(Anzeige). In einem Mehrfamilienhaus Geld einzusparen, ist nicht immer einfach. Viele Eltern müssen mit ihren Finanzen gut wirtschaften, um einigermaßen über die Runden zu kommen. Anderen gelingt es schon mit einem mittleren Einkommen, einen gewissen Lebensstandard aufrechtzuerhalten. Das „Geheimnis“ dahinter ist mitunter die richtige Art zu sparen. Nachfolgend finden Familien nützliche Spartipps für den Alltag, die kurz- und langfristig den Geldbeutel schonen. Und Infos über die besten Möglichkeiten, in Heimarbeit Geld zu verdienen.
Beim Einkaufen Geld sparen
Grundsätzlich setzt jede Familie hinsichtlich ihrer Lebensplanung andere Prioritäten. Dennoch gibt es einer auf Deutschland.de veröffentlichten Studie zufolge Ausgaben, die in beinahe jedem Haushalt annähernd identisch sind. Darunter fallen alle Kosten, die mit der eigenen Ernährung zusammenhängen. Im Durchschnitt geben die deutschen Haushalte dafür 13,8 Prozent ihres monatlichen Einkommens aus. Ein Wert, den Familien dank einiger Spartipps durchaus optimieren können. Folgende Tipps helfen Familien dabei, beim Einkaufen und Kochen monatlich Geld einzusparen:
- Ein detaillierter Kochplan hilft, die voraussichtlichen Ausgaben für die gesamte Woche im Blick zu behalten.
- Insbesondere für Familien ist es essenziell, immer mit einem Einkaufszettel, aber nie mit hungrigem Magen in den Supermarkt zu gehen. Gesättigte Menschen neigen einerseits weniger dazu, Spontankäufe zu tätigen. Andererseits hilft eine Einkaufsliste ebenfalls dabei, bewusster zu konsumieren und schlussendlich weniger Lebensmittel wegzuschmeißen.
- Sonderangebote lassen sich auf Vorrat einkaufen, einfrieren oder anderweitig lagern und später verbrauchen.
- Regionale und saisonale Obst- und Gemüsewaren sind in der Kaufhalle weitaus günstiger als importierte Produkte, die einen langen Transportweg hinter sich haben. Selbiges Prinzip gilt für Lebensmittel vom Vortag, worauf die Supermärkte oftmals einen Rabatt gewähren.
- Um günstiger einzukaufen, kann es hilfreich sein, (zeitweise) von teuren Markenprodukten auf Eigenmarken bzw. No-Name-Produkte umzusteigen.
- Kurz vor Ladenschluss kann sich so mancher Einkauf lohnen. So bieten Bäcker beispielsweise ihr Brot kurz vor dem Feierabend oftmals zum halben Preis an.
- Beim Kochen sollte immer der Deckel auf dem Topf sein, da dies bis zu 20 Prozent Energie einspart. Übriggebliebene Reste lassen sich entweder in einem anderen Rezept verwerten oder, in kleine Frischhaltedosen gefüllt, einfrieren.
Für Kleidung und Unterhaltung weniger Geld ausgeben
Für Neugeborene und Babys gibt es spezielle Sparangebote wie etwa den „Windel-LKW“, der als Outlet neue Windelpackungen mit kleinen Schönheitsfehlern verkauft. Auch namhafte Hersteller wie „Pampers“ bieten oft vorteilhafte Bonusprogramme an, bei denen Eltern in regelmäßigen Abständen Coupons oder Warenproben direkt in die eigenen vier Wände geliefert bekommen.
Wer kleine Kinder hat, kann dennoch dank einiger Tipps finanzielle Reserven aufbauen. Der wohl wichtigste Tipp lautet, gebraucht statt neu zu kaufen. Kinder sind aus ihrer Kleidung ruckzuck herausgewachsen, sodass sich eine Neuanschaffung oftmals gar nicht lohnt. Stattdessen lassen sich die Kindersachen auf Kinderflohmärkten, Kleinanzeigen-Plattformen oder in Second-Hand-Geschäften erwerben.
Auf neue Kleidungsstücke gibt es mitunter dank Gutscheinportalen wie Gutscheinpott.de nennenswerte Einsparungen. Hier kann es durchaus sinnvoll sein, nach bekannten Markenshops Ausschau zu halten. Grundsätzlich verzeichnen Markensachen eine bundesweit hohe Nachfrage, sodass gebrauchte Kleidung mit geringem Wertverfall weitergegeben werden kann. Wer geschickt handelt, kann die Markenkleidung schlussendlich für 80 bis 90 Prozent des Originalpreises weitergeben.
Doch auch beim Thema „Unterhaltung“ ist Sparpotenzial vorhanden. Um nicht regelmäßig teure CDs und Bücher kaufen zu müssen, zahlt sich eine Anmeldung bei der lokalen Stadtbibliothek aus. Kinder haben dadurch die Möglichkeit, regelmäßig relativ neue Bücher, DVDs und CDs ohne weitere Kosten auszuleihen.
Im Urlaub Geld einsparen? Das geht!
Wer mit der Familie verreist, muss sich nicht automatisch in finanzielle Unkosten stürzen. Stattdessen gibt es genügend Optionen, um auf der Rückreise etwas Geld übrigzuhaben. Der erste wichtige Schritt besteht darin, bereits bei der Buchung auf die Kosten zu achten. Eine gute Möglichkeit zum Sparen ist eine gewisse Flexibilität. Experten empfehlen beispielsweise, bei der Flughafenwahl ebenfalls nach alternativen Start- und Zielflughäfen Ausschau zu halten. Wer nicht unbedingt ein schulpflichtiges Kind Zuhause hat, sollte darauf verzichten, zur Hochsaison in den Ferien oder am Wochenende zu verreisen. Stattdessen lassen sich Frühbucher- oder Last-Minute-Angebote nutzen. Wer mobil ist, kann bei einem entsprechend günstigen Angebot auch vollkommen spontan mit dem Auto gen Sommerurlaub aufbrechen.
Richtige Schnäppchen können sparfreudige Familien auf einschlägigen Reiseplattformen oder Suchmaschinen finden. Mitunter existieren sogar Internetbörsen, die es ermöglichen, das eigene Haus mit einer anderen Familie für einen bestimmten Zeitraum zu tauschen. Falls dies keine zumutbare Variante ist, sind Hostels oder Ferienwohnungen eine preiswerte Alternative zu Hotels.
Selbstverständlich kommt es auch auf das Urlaubsziel an sich an. In eine Millionenmetropole zu reisen, kostet verständlicherweise mehr Geld als ein Aufenthalt in einer Kleinstadt. Um es an einem Beispiel aufzuzeigen: Wer nach Portugal reist, sollte erwägen, anstelle des überfüllten Lissabons der kleineren Stadt Porto einen Besuch abzustatten.
Bei geplanten Ausflügen gilt es, immer auf Vergünstigungen – etwa in Form von Familientagen – zu achten. Oftmals bieten Freizeitparks, Zoos oder Museen an bestimmten Tagen vergünstigte Familientarife an.
Die wichtigsten Geldspartipps für den Haushalt
- Stromanbieter veranschlagen oftmals sehr unterschiedliche Preise. Ein Wechsel zu einem günstigeren Anbieter kann sich wortwörtlich mit bis zu 300 Euro jährliche Ersparnis bezahlt machen.
- Wer Geräte ausschaltet, statt diese im Stand-by-Modus zu belassen, spart jährlich einige Hundert Euro ein.
- Neuartige LED-Lampen verbrauchen lediglich zwei bis zehn Prozent des Stroms einer gewöhnlichen Glühbirne. Höhere Anschaffungskosten gleichen sich durch die Haltbarkeit und das Sparpotenzial der LED-Lampen aus.
- Wasser im Wasserkocher zu erhitzen, verbraucht 40 Prozent weniger Energie, als wenn es im Kochtopf erhitzt wird.
- Selbst beim Wäsche waschen lässt sich der Geldbeutel schonen – mit einer gedrosselten Drehzahl und niedriger Temperatur, die Stromkosten einsparen.
Nebeneinkommen aufbauen – die besten Möglichkeiten, in Heimarbeit Geld zu verdienen
Seit der Corona-Krise sind viele Beschäftigte im Home-Office tätig. Einige Arbeitnehmer, die erstmals in Heimarbeit tätig sind, müssen sich zunächst an die Umstellung gewöhnen. Viele von ihnen lernen wiederum die Vorteile der Heimarbeit kennen und lieben: Beispielsweise die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Aber auch den Umstand, dass Arbeitnehmer laut einer von der Tagesschau vorgestellten Studie am heimischen Arbeitsplatz weniger gestresst, dafür umso produktiver arbeiten. Hinzu kommt, dass viele Arbeitnehmer auch zukünftig weiterhin teilweise in den eigenen vier Wänden arbeiten wollen. Wenn schon nicht für den eigenen Arbeitgeber, dann optimalerweise, um ein zweites Standbein aufzubauen. Um von Zuhause aus Geld zu verdienen, gibt es mittlerweile schier unendlich viele Möglichkeiten. Dieser Artikel stellt empfehlenswerte Optionen zusammen, wie sich die eigene Haushaltskasse durch Heimarbeit im Internet aufbessern lässt.
Spiele- oder Produkttester werden
Viele gute Gründe sprechen dafür, sich online nebenberuflich ein Zusatzeinkommen aufzubauen. Wer im Internet Geld verdient, kann dies in aller Regel ortsungebunden tun. Lediglich eine Internetverbindung wird benötigt, um im eigenen Arbeitszimmer, in einem Co-Working-Space oder dem Lieblingscafé tätig zu sein. Ein weiterer Vorteil besteht in der Flexibilität, welche die Internetarbeit mit sich bringt: Mit den richtigen Fähigkeiten spricht nichts dagegen, verschiedene Tätigkeiten auszuprobieren und miteinander zu verbinden. Auch Zeit und Umfang der Beschäftigung sind, anders als im festen Arbeitsverhältnis, oftmals nicht direkt vorgeschrieben.
Um ohne tiefgreifendes Wissen nebenbei Geld im Internet zu verdienen, bietet sich eine Mitarbeit als Tester an. In diesem Fall testen die Beauftragten entweder Websites, Spiele oder auch Produkte. So probiert ein Webseitentester etwa, bevor ein Internetauftritt online geht, unterschiedliche Funktionen aus. Anhand der Tests erfahrene die Betreiber und Entwickler, welche Schwächen die Website aufzeigt und folglich Verbesserungen notwendig sind. Auch Computerspiele werden auf diese Weise getestet und bewertet. Hierbei lautet das Ziel, sogenannte Bugs, also Fehler, ausfindig zu machen und diese vor der Veröffentlichung zu beheben.
Produkttester wiederum probieren auf einschlägigen Plattformen wie Testerheld neue Online-Produkte aus und bewerten diese anhand unterschiedlicher Kriterien. Oftmals suchen auch große Konzerne nach Produkttestern, denen sie Neuerscheinungen häufig kostenlos zur Verfügung stellen.
Soziale Netzwerke als Einnahmequellen
Talentierte und kreative Menschen können sich sozialer Netzwerke bedienen, um sich ein Nebeneinkommen aufzubauen. Mit entsprechenden Kenntnissen und Fähigkeiten lässt sich beispielsweise ein eigener YouTube-Kanal aufbauen, der viele Menschen erreicht. Ein zusätzliches Einkommen bringen vor allem die Werbungen ein, die vor oder nach den Videos zu sehen sind. Daneben können talentierte Heimarbeiter etwa auf Instagram erfolgreich sein. Masse statt Klasse ist hierbei allerdings kein Erfolgsrezept. Wer sich langfristig ein Nebeneinkommen aufbauen möchte, sollte eine entsprechend große Followergemeinde vorweisen können. Abhängig von der jeweiligen Branche reicht aber auch ein Nischendasein aus, um über Instagram gewinnbringende Kooperationsanfragen von Unternehmen zu erhalten. Ähnlich wie bei YouTube sind auch Werbelinks und -anzeigen mögliche Wege zu einem finanziellen Polster.
Zusatzverdienst durch Stock-Fotos und Fotowettbewerbe
Hobbyfotografen, die entsprechend talentiert sind, können renommierte Stock-Foto-Plattformen wie „Shutterstock“ oder „Adobe Stock“ nutzen. Die Datenbanken bieten viele unterschiedlichen Bildarten an –illustrierte Grafiken bis hochwertige Fotografien. Eine Entlohnung erfolgt abhängig von der Plattform entweder anhand der Downloadzahlen oder pauschal pro Bild. Wer eher semiprofessionell arbeitet, kann zusätzlich online an Fotowettbewerben teilnehmen. Solche ausgeschriebenen Wettbewerbe bieten neben der Chance auf Geld- oder Sachpreise den Vorteil, potenzielle Kunden auf die eigene Arbeit aufmerksam zu machen.
Eigene Produkte verkaufen
Kreativität und handwerkliches Geschick bringen das Potenzial mit, Gebrauchtes gegen Geld im Internet weiterzuverkaufen. Die bekannte Plattform „Ebay“ bietet beispielsweise privaten Verkäufern ohne große Hürden die Option, mit wenigen Klicks gebrauchte Waren durch einen Verkauf in Kapital umzuwandeln. Zu beachten gibt es allerdings, dass Ebay eine Provision in Höhe von aktuell rund 10 Prozent für die Nutzung seiner Verkaufsplattform erhebt.
Für Privatverkäufer, die über den Versandhändler Amazon verkaufen, fällt eine Gebühr ab 39 Euro im Monat an. Um Möbel und andere sperrige Dinge gegen Geld anzubieten, sollten Verkäufer eher auf regionale Plattformen wie Ebay Kleinanzeigen ausweichen. Für eigenhändig angefertigte Produkte eignen sich spezielle Plattformen wie „dawanda“ oder „etsy“.
Freelancer-Jobs annehmen
Ob Coaching, Grafik-Design, Übersetzen, Copywriting oder Social-Media-Management: Es gibt unzählige Berufsfelder, die sich für einen ortsunabhängigen Nebenjob eignen. Für jeden dieser Berufszweige gibt es im Internet spezielle Datenbanken oder allgemeine Plattformen wie beispielsweise „Freelancer“ oder „Twago“. Solche Portale behalten oftmals eine Provision ein, ermöglichen aber die unkomplizierte Vergabe und Annahme von Aufträgen.
Für abhängig Beschäftigte, die im Angestelltenverhältnis arbeiten, ist es wichtig, den Arbeitgeber über den Nebenerwerb in Kenntnis zu setzen. Je nach Art und Umfang der Tätigkeit ist zudem eine Anmeldung beim Finanz-, und Gewerbeamt unerlässlich, sofern das Einkommen den jährlichen Freibetrag für nebenberufliche Tätigkeiten (aktuell rund 2400 Euro) überschreitet.