Leichte Veränderungen Im Vorstand des CDU-Ortsverbandes Lauterbach und eine ausgiebige Diskussion mit dem CDU-Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Stefan Teufel kennzeichneten die Mitgliederversammlung der Christdemokraten in der Galerie Wilhelm Kimmich.
Lauterbach. Nach den Berichten des Ortsverbandsvorsitzenden Rolf Buchholz, des Schriftführers Johannes Geprägs und von Karin Buchholz, die in Vertretung von Volker Waller den Kassenbericht vortrug („Unser Vermögen ist übersichtlich“), war die Zeit für die Entlastung und für die Neuwahlen gekommen.
Neuwahlen
Vorsitzender bleibt Rolf Buchholz, neue Stellvertreterin ist Sandra Winterhalter, die seit dem letzten CDU-Kreisparteitag auch dem Kreisvorstand angehört und mit ihrer bildungspolitischen Expertise neue und wichtige Impulse in die politische Diskussion einbringt.
Weitere Mitglieder des Ortsvorstandes sind Volker Waller (Schatzmeister), Elias Kunz (Schriftführer), Robert King (Pressereferent) sowie Hubert Nagel als Mitgliederbeauftragter und neuer Beisitzer. Als weitere Beisitzer wurden Erich Fehrenbacher und Johannes Geprägs gewählt.
Diffuse Lage
So blieb ausreichend Zeit, mit Stefan Teufel ausgiebig und sehr tiefgehend ins Gespräch zu kommen. Und Bedarf dazu gab es reichlich. Nach seinem Eingangsstatement über die derzeit vorherrschen Themen Wirtschaft, Sicherheit, Bildung und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in einer immer diffuser und komplizierter werdenden Lage bot die mehr als zweistündige Aussprache mit dem Abgeordneten dieses Wahlkreises die Gelegenheit, sowohl die kommunalpolitischen wie die allgemein relevanten Themen zu diskutieren.
Einmal mehr wurde dabei deutlich, wie sehr sich Stefan Teufel als Anwalt des ländlichen Raumes versteht. Und sich auch nach der Landtagswahl am 8. März dafür einsetzen wird, ähnliche beziehungsweise gleichwertige Lebensverhältnisse gegenüber den Ballungsräumen zu gewährleisten.
Nicht locker lassen
Und, ganz konkret und nahe bei dem, was die Menschen umtreibt: Stefan Teufel und der CDU-Ortsverband wollen bei der Abwasserproblematik Mooswald dran bleiben: „Es gilt, nicht locker zu lassen.“ Die Tatsache, dass in der zu Ende gehenden Legislaturperiode knapp drei Millionen Euro an Landesmitteln nach Lauterbach geflossen sind, zeige die enge und wirksame Verknüpfung zwischen der Landes- und der Kommunalpolitik. In sämtlichen Bereichen, die die Menschen berühren.
Von der frühkindlichen Bildung bis zum „Altern in Würde“, so der CDU-Politiker in der Veranstaltung, an der auch Gäste mit großem Interesse und mit ihren Beiträgen teilnahmen. Über ein Politik, die an Grundwerten orientiert ist,bei der nicht alles und jedes an den Staat delegiert werden darf, sondern jeder Einzelne in der Verantwortung steht.


