IHK ermöglicht Unternehmern exklusiven Einblick in den AI Act der Europäischen Union

Zentrales Zukunftsthema KI

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Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg tauschte sich in Zimmern mit Vertretern der Wirtschaft und Politik zum ersten europäischen Gesetz über die Regulierung von künstlicher Intelligenz aus. Svenja Hahn, Mitglied des Europäischen Parlaments, kam dazu direkt aus Straßburg nach Rottweil, um Unternehmern der Region Inhalte und Auswirkungen des sogenannten „AI Acts“ näher zu bringen. Über die Veranstaltung berichtet die IHK in einer Pressemittteilung:

Region. Als FDP-Abgeordnete war Svenja Hahn maßgeblich an den Verhandlungen des Gesetzesentwurf beteiligt und kam auf Einladung des Landtagsabgeordneten Daniel Karrais zum KI-Brunch der IHK. Die Veranstaltung ermöglichte regionalen Unternehmern einen direkten Austausch mit einer EU-Politikerin über die Zukunft der Künstlichen Intelligenz in Europa.

Wettbewerb und Bürgerrechte

Carolin Deberling, Vizepräsidentin der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, betonte gleich zu Beginn die Notwendigkeit einer pragmatischen Balance „zwischen ethischen Standards und Sicherheit auf der einen Seite und der Förderung von Innovation und Wachstum auf der anderen“.

Auch für Svenja Hahn ist diese Abwägung wesentlich: „KI ist ein zentrales Zukunftsthema und zu wichtig, als dass wir nur regulieren, um als erste Region der Welt eine Regulierung vorzeigen können. Im Zusammenhang mit KI stellen sich richtungsweisende Fragen in Bezug auf Bürgerrechte, die Zukunft der Arbeit und Innovationen im globalen Wettbewerb.“

In lockerer Atmosphäre gewährte Svenja Hahn einen einzigartigen Einblick in den laufenden Gesetzgebungsprozess des AI Acts und unterstrich gleichzeitig die potenziellen Auswirkungen auf Unternehmen.

Ihr Impulsvortrag mit wertvollen Hintergrundinformationen zu den Verhandlungen auf europäischer Ebene bildete den Auftakt zu einer lebhaften Diskussion im Anschluss, in der lokale Unternehmerinnen und Unternehmer aktiv Fragen stellten und ihre Perspektiven teilten. Die intensiven Gespräche verdeutlichten das ausgeprägte Interesse und Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Zukunft der Künstlichen Intelligenz in Europa.

Rahmenbedingungen entscheiden

Als wichtigste Anliegen der Unternehmen kristallisierten sich dabei mögliche bürokratische Kosten und Wettbewerbsnachteile gegenüber Mitbewerbern aus aller Welt heraus. Künstliche Intelligenz werde immer mehr Teil von gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Innovationen sein, die bei der Lösung wichtiger Herausforderungen unterstützen können. Hier sollten die Rahmenbedingungen in Europa unterstützen statt hemmen.

Die pragmatische Zusammenfassung von Daniel Karrais lautet: „Für unsere mittelständisch geprägte Wirtschaft in der Region ist es wichtig, dass Innovation möglich ist, ohne Heerscharen von Anwälten beschäftigen zu müssen.“

Hintergrund

Ziel dieses Austausches war es, den Akteuren aus Wirtschaft und Wissenschaft einen direkten Einblick in das kürzlich erzielte KI-Gesetz der EU zu bieten, das nach dreitägigen Marathonverhandlungen zwischen den Verhandlungspartnern der EU im Dezember erreicht wurde.

Der Gesetzesentwurf zielt darauf ab, sicherzustellen, dass KI-Systeme auf dem EU-Markt sicher sind und die Grundrechte sowie die Werte der EU wahren. Der politische Kompromiss muss noch final beschlossen werden.

Das interessiert diese Woche



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Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg tauschte sich in Zimmern mit Vertretern der Wirtschaft und Politik zum ersten europäischen Gesetz über die Regulierung von künstlicher Intelligenz aus. Svenja Hahn, Mitglied des Europäischen Parlaments, kam dazu direkt aus Straßburg nach Rottweil, um Unternehmern der Region Inhalte und Auswirkungen des sogenannten „AI Acts“ näher zu bringen. Über die Veranstaltung berichtet die IHK in einer Pressemittteilung:

Region. Als FDP-Abgeordnete war Svenja Hahn maßgeblich an den Verhandlungen des Gesetzesentwurf beteiligt und kam auf Einladung des Landtagsabgeordneten Daniel Karrais zum KI-Brunch der IHK. Die Veranstaltung ermöglichte regionalen Unternehmern einen direkten Austausch mit einer EU-Politikerin über die Zukunft der Künstlichen Intelligenz in Europa.

Wettbewerb und Bürgerrechte

Carolin Deberling, Vizepräsidentin der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, betonte gleich zu Beginn die Notwendigkeit einer pragmatischen Balance „zwischen ethischen Standards und Sicherheit auf der einen Seite und der Förderung von Innovation und Wachstum auf der anderen“.

Auch für Svenja Hahn ist diese Abwägung wesentlich: „KI ist ein zentrales Zukunftsthema und zu wichtig, als dass wir nur regulieren, um als erste Region der Welt eine Regulierung vorzeigen können. Im Zusammenhang mit KI stellen sich richtungsweisende Fragen in Bezug auf Bürgerrechte, die Zukunft der Arbeit und Innovationen im globalen Wettbewerb.“

In lockerer Atmosphäre gewährte Svenja Hahn einen einzigartigen Einblick in den laufenden Gesetzgebungsprozess des AI Acts und unterstrich gleichzeitig die potenziellen Auswirkungen auf Unternehmen.

Ihr Impulsvortrag mit wertvollen Hintergrundinformationen zu den Verhandlungen auf europäischer Ebene bildete den Auftakt zu einer lebhaften Diskussion im Anschluss, in der lokale Unternehmerinnen und Unternehmer aktiv Fragen stellten und ihre Perspektiven teilten. Die intensiven Gespräche verdeutlichten das ausgeprägte Interesse und Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Zukunft der Künstlichen Intelligenz in Europa.

Rahmenbedingungen entscheiden

Als wichtigste Anliegen der Unternehmen kristallisierten sich dabei mögliche bürokratische Kosten und Wettbewerbsnachteile gegenüber Mitbewerbern aus aller Welt heraus. Künstliche Intelligenz werde immer mehr Teil von gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Innovationen sein, die bei der Lösung wichtiger Herausforderungen unterstützen können. Hier sollten die Rahmenbedingungen in Europa unterstützen statt hemmen.

Die pragmatische Zusammenfassung von Daniel Karrais lautet: „Für unsere mittelständisch geprägte Wirtschaft in der Region ist es wichtig, dass Innovation möglich ist, ohne Heerscharen von Anwälten beschäftigen zu müssen.“

Hintergrund

Ziel dieses Austausches war es, den Akteuren aus Wirtschaft und Wissenschaft einen direkten Einblick in das kürzlich erzielte KI-Gesetz der EU zu bieten, das nach dreitägigen Marathonverhandlungen zwischen den Verhandlungspartnern der EU im Dezember erreicht wurde.

Der Gesetzesentwurf zielt darauf ab, sicherzustellen, dass KI-Systeme auf dem EU-Markt sicher sind und die Grundrechte sowie die Werte der EU wahren. Der politische Kompromiss muss noch final beschlossen werden.

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Pressemitteilung (pm)
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