Deißlinger Dorfputzete: Teppichpython und scharfe Flak-Munition gefunden

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Das war eine recht abenteuerliche Dorfputzete am Samstag in Deißlingen. Neben Autoreifen und lecken Ölkanistern fanden die gut 300 Freiwilligen auch eine lebende Teppich-Pythonschlange in der Nähe des Industriegebiets Mittelhardt.

Die Schlange ist inzwischen bei einem Reptilienspezialisten in Weigheim sicher untergebracht, nachdem Mitarbeiter des Bauhofs sich des vermutlich aus einem Auto geworfenen und verletzten Tieres angenommen hatten.

Aber auch scharfe Flak-Munition fanden die Helfer. Und zwar keine aus dem zweiten Weltkrieg, wie die Experten unter den Müllsammlern betonten. „So eine benutzt die Bundeswehr heute auch“, so einer von ihnen. „Damit könnte man ein Flugzeug runterholen.“

Da der Kampfmittelräumdienst am Wochenende frei hat und die Polizei den Deißlingern auch nicht weiterhelfen konnte, hat sich inzwischen ein örtlicher Waffenexperte der Teile angenommen.

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Erfreulich war ein weiterer Fund, wie Bürgermeister Ralf Ulbrich betonte, denn in dem Sack voller Hausmüll wurde die Adresse des vermutlichen Verursachers gefunden. „Das wird teuer.“

Die vielen Helfer waren den gesamten Vormittag rund um die Gemeinde unterwegs und fanden mehr, als in die zwei beim Bauhof  bereitgestellten Container passte. Leider lag viel Müll, wie jedes Jahr, im Bereich der B 27. „Da sieht’s immer besonders schlimm aus“, betonte Förster Thomas Zihsler, der die Aktion mitorganisierte. Insgesamt sei es aber besser geworden.

Und weil Müllsammeln hungrig macht, hatte das DRK für alle ein warmes Essen gekocht, das man dann gemeinsam im Bauhof genoss.

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Das war eine recht abenteuerliche Dorfputzete am Samstag in Deißlingen. Neben Autoreifen und lecken Ölkanistern fanden die gut 300 Freiwilligen auch eine lebende Teppich-Pythonschlange in der Nähe des Industriegebiets Mittelhardt.

Die Schlange ist inzwischen bei einem Reptilienspezialisten in Weigheim sicher untergebracht, nachdem Mitarbeiter des Bauhofs sich des vermutlich aus einem Auto geworfenen und verletzten Tieres angenommen hatten.

Aber auch scharfe Flak-Munition fanden die Helfer. Und zwar keine aus dem zweiten Weltkrieg, wie die Experten unter den Müllsammlern betonten. „So eine benutzt die Bundeswehr heute auch“, so einer von ihnen. „Damit könnte man ein Flugzeug runterholen.“

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