ADFC sorgt sich um sicheren Schulweg nicht nur für radelnde Kinder

Elterntaxis und Stadtbus sind das Problem

Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

Wie können Schülerinnen und Schüler gut und sicher mit dem Fahrrad zur Schule gelangen? Darauf arbeitet der vor einem Jahr gegründete Kreisverband des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) hin.

Kreis Rottweil. Bei seiner ersten Jahreshauptversammlung wurde angesprochen, dass die Zahl der Elterntaxis in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen habe. Dieser Entwicklung müsse begegnet werden. Was aber nicht so einfach umzusetzen sei, da es offensichtlich Probleme mit dem Stadtbus gebe. In diesem Zusammenhang wurden in der Runde die im Sommer anstehende Fahrplanänderung angesprochen und Fragen an die Mitglieder des Rottweiler Gemeinderats formuliert.

Nach Kenntnisstand des ADFC seien die Schulen über die im August anstehenden Änderungen informiert worden. Danach seien Änderungen nicht mehr möglich. Der ADFC fragt, warum es keine Beteiligung der Schulen gegeben habe und offensichtlich auch die Eltern nicht befragt worden seien. Da dürfe man sich doch wundern, wie der tatsächliche Bedarf überhaupt ermittelt werden konnte. Zudem seien Beschwerden, die an den Stadtbus-Betreiber und ans Landratsamt gerichtet waren, nicht berücksichtigt worden.

Bei der Versammlung wurde auch der konkrete Fall der Maximilian-Kolbe-Schule angesprochen. Für deren Schüler bringe der neue Fahrplan kaum Verbesserungen aber deutlich mehr Nachteile. Vor allem Schüler aus Rottweil seien deutlich länger oder mit Umsteigen unterwegs. Die große Sorge sei daher, dass die ohnehin schon viel zu vielen Elterntaxis dramatisch zunehmen könnten. Die Schule sei seit Februar im Austausch mit dem Planer und dem Stadtbus-Betreiber und hoffe, vielleicht doch noch irgendwelche Verbesserungen erreichen zu können.

Info: Der Kreisverband des ADFC hat etwa 100 Mitglieder. Sie werden vom Vorstand, Felicitas Bott, Daniel Löffler, Michael Bach, vertreten.

Das interessiert diese Woche



Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

Wie können Schülerinnen und Schüler gut und sicher mit dem Fahrrad zur Schule gelangen? Darauf arbeitet der vor einem Jahr gegründete Kreisverband des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) hin.

Kreis Rottweil. Bei seiner ersten Jahreshauptversammlung wurde angesprochen, dass die Zahl der Elterntaxis in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen habe. Dieser Entwicklung müsse begegnet werden. Was aber nicht so einfach umzusetzen sei, da es offensichtlich Probleme mit dem Stadtbus gebe. In diesem Zusammenhang wurden in der Runde die im Sommer anstehende Fahrplanänderung angesprochen und Fragen an die Mitglieder des Rottweiler Gemeinderats formuliert.

Nach Kenntnisstand des ADFC seien die Schulen über die im August anstehenden Änderungen informiert worden. Danach seien Änderungen nicht mehr möglich. Der ADFC fragt, warum es keine Beteiligung der Schulen gegeben habe und offensichtlich auch die Eltern nicht befragt worden seien. Da dürfe man sich doch wundern, wie der tatsächliche Bedarf überhaupt ermittelt werden konnte. Zudem seien Beschwerden, die an den Stadtbus-Betreiber und ans Landratsamt gerichtet waren, nicht berücksichtigt worden.

Bei der Versammlung wurde auch der konkrete Fall der Maximilian-Kolbe-Schule angesprochen. Für deren Schüler bringe der neue Fahrplan kaum Verbesserungen aber deutlich mehr Nachteile. Vor allem Schüler aus Rottweil seien deutlich länger oder mit Umsteigen unterwegs. Die große Sorge sei daher, dass die ohnehin schon viel zu vielen Elterntaxis dramatisch zunehmen könnten. Die Schule sei seit Februar im Austausch mit dem Planer und dem Stadtbus-Betreiber und hoffe, vielleicht doch noch irgendwelche Verbesserungen erreichen zu können.

Info: Der Kreisverband des ADFC hat etwa 100 Mitglieder. Sie werden vom Vorstand, Felicitas Bott, Daniel Löffler, Michael Bach, vertreten.

Das interessiert diese Woche

Pressemitteilung (pm)
Pressemitteilung (pm)
Zur Information: Mit "Pressemitteilung" gekennzeichnete Artikel sind meist 1:1 übernommene, uns zugesandte Beiträge. Sie entsprechen nicht unbedingt redaktionellen Standards in Bezug auf Unabhängigkeit, sondern können gegebenenfalls eine Position einseitig einnehmen. Dennoch informieren die Beiträge über einen Sachverhalt. Andernfalls würden wir sie nicht veröffentlichen.

Pressemitteilungen werden uns zumeist von Personen und Institutionen zugesandt, die Wert darauf legen, dass über den Sachverhalt berichtet wird, den die Artikel zum Gegenstand haben.