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Erfolgreich zum Abschluss: Verabschiedung an der zweijährigen Berufsfachschule

36 Schülerinnen und Schüler erhalten mittleren Bildungsabschluss / Schule als Sprungbrett in Ausbildung und Beruf

Mit einer feierlichen Abschlussveranstaltung verabschiedeten die Beruflichen Schulen Schramberg ihren diesjährigen Abschlussjahrgang. 36 junge Menschen konnten stolz ihr Abschlusszeugnis in Empfang nehmen – ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg in die berufliche Zukunft.

Schramberg. Die zweijährige Berufsfachschule führt zur mittleren Reife und bietet mit ihren Profilen Hauswirtschaft und Ernährung, Gesundheit und Pflege, Metalltechnik sowie Wirtschaft nicht nur eine solide Allgemeinbildung, sondern auch eine praxisnahe Vorbereitung auf die Berufswelt.

Nicht alle haben durchgehalten

In seiner Rede würdigte Schulleiter Axel Rombach die Leistungen der Absolventinnen und Absolventen, zeigte sich aber auch ehrlich: „Viele haben es geschafft – und das mit Recht. Andere sind auf der Strecke geblieben.“ Dabei betonte er, dass Bildung immer auch Eigenverantwortung verlange. Fehlzeiten, mangelnde Disziplin und unrealistische Erwartungen an das Berufsleben hätten in Teilen der Schülerschaft den schulischen Erfolg erschwert.

„Betriebe erwarten Einsatz, Pünktlichkeit, Teamgeist – und den Willen, zu lernen“, so der Schulleiter in seiner eindringlichen Ansprache. Gerade hier liege die große Chance der Berufsfachschule: Schülerinnen und Schüler können ihre Talente entdecken, berufliche Interessen entwickeln und wichtige Kompetenzen für die Ausbildung erwerben.

Besonders hervorgehoben wurde der Einsatz der Lehrkräfte, die mit Geduld und Engagement ihre Klassen durch zwei intensive Schuljahre begleitet haben. Ein besonderer Dank galt den Klassenlehrkräften Otto Schuster, Lisa Winterhalter und Michael Kunz, die neben pädagogischem Können auch viel Geduld bewiesen hätten und den Schulsozialarbeitern Samuel Kleefeldt und Dagmar Bantle.

Brücke zum Beruf

Trotz mancher Herausforderungen bleibt der Gesamteindruck positiv: Die zweijährige Berufsfachschule erweist sich einmal mehr als wertvolle Brücke zwischen Schule und Beruf. Sie eröffnet Jugendlichen konkrete Chancen auf dem Ausbildungsmarkt.

Für viele der Absolventinnen und Absolventen ist der Weg bereits vorgezeichnet: Sie starten in Kürze in eine Ausbildung, setzen ihre schulische Laufbahn fort oder orientieren sich in einem Berufspraktikum. Am Ende der Veranstaltung durften die Absolventinnen und Absolventen stolz ihre Zeugnisse entgegennehmen – verbunden mit guten Wünschen für ihren weiteren Weg.

Absolventinnen und Absolventen der zweijährigen Berufsfachschule:

Hauswirtschaft und Ernährung: Noemi Gaglioti, Schramberg; Madison Pearl Krawczyk, Schramberg; Ayla Melissa Kurnaz, Schramberg

Metall: Johannes Bauer, Dornhan; Rimon Belay, Oberndorf am Neckar; Yves Czok, Schramberg; Maciek Di Lorenzo, Schramberg; Noah David Kienzle, Aichhalden; Benjamin Koster, Schramberg; Ismet Yigit Özdemir, Schramberg

Gesundheit und Pflege: Nicole Ginter, Aichhalden; Fynn Luca Jauch, Eschbronn; Sofia Portantieri, Schramberg; Milea Samira Spörl, Schramberg; Lewin Strebel, Eschbronn; Leni Wilhelm, Fluorn-Winzeln

Wirtschaft: Yasar-Poyraz Alcinkaya, Schramberg; Melina Alisch, Schramberg; Benet Beini, Schramberg; Angelina Contaldo, Schramberg; Ömer Deniz, Fluorn-Winzeln; Enise Irmak Dogan, Schramberg; Marisol-Noélle Fix, Dornhan; Simona King (Lob), Lauterbach; Leonie Kopp, Schramberg; Anne Laufer, Hardt; Luisa Ohnmacht, Dunningen; Sonia-Ioana Popescu, Aichhalden; Jasmin Prekorogja, Dunningen; Sara Puskaric, Schramberg; Lukas Robertus, Schramberg; Daniel Robertus, Schramberg; Hatidza Srdanovic, Schramberg; Lea Marie Trzeja, Schramberg; Moritz Veith, Schramberg; Alina Wöhrle (Preis), Lauterbach.

Wirtschaftspreis: Tim Reinke von der Geschäftsstelle Sulgen der Kreissparkasse Rottweil überreichte an Alina Wöhrle für die beste Leistung im Fach Wirtschaft den Wirtschaftspreis der Kreissparkasse.




Pressemitteilung (pm)

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