Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

Seltsame Parallelen: Erneut verunglückt ein BMW auf der A 81 – auf dieselbe Weise wie vor wenigen Tagen

Die Parallelen zweier Unfälle auf der Autobahn 81 zwischen Oberndorf und Sulz in Fahrtrichtung Stuttgart muten seltsam an: Zwei BMWs verunglückten auf nahezu dieselbe Weise innerhalb weniger Tage. Glücklicherweise überlebten die Fahrer beide Male die Unfälle.

Die Feuerwehr Oberndorf ist am Montagnachmittag zu diesem neuesten Unfall auf der A 81 Singen-Stuttgart gerufen worden. Die Einsatzkräfte fanden einen BMW X3 vor, der nunmehr nur noch ein Wrack war. Der Wagen hatte die Fahrbahn verlassen, rechts einen Wildschutzzaun überquert und ist dann völlig demoliert und kopfüber an einem Baum liegen geblieben. Eines der Räder wurde dabei abgerissen.

Glücklicherweise war der Fahrer nach diesem Unfall „wach und ansprechbar“, wie Oberndorfs Stadtbrandmeister Manuel Suhr und der organisatorische Leiter Rettungsdienst Hans-Christian Geiß der NRWZ vor Ort übereinstimmend berichteten. Der Mann kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus.

Fotos: Peter Arnegger

Das DRK hatte zu dem Unfall zwei Rettungswagen entsandt, weil zunächst angenommen worden war, dass die Unfallstelle über die A 81 erreichbar wäre. Dies war nicht der Fall. Wie vor wenigen Tagen lag der Unfallwagen, ein BMW X3 rechts der Autobahn, erreichbar über das Industriegebiet bei Wittershausen. Zur Versorgung des Verletzten war erneut ein Notarzt vor Ort.

Während am Mittwoch vergangener Woche beim überraschend ähnlichen Unfall noch die Feuerwehr Vöhringen im Einsatz war, rückte diesmal die Feuerwehr Oberndorf aus. Dies hat einen einfachen Grund, wie die NRWZ vor Ort erfuhr: Einer der Wagen der Oberndorfer, die für einen solchen Einsatz vorgesehen sind, war vergangene Woche beim TÜV.

Die Unfallursache, die letzten Mittwoch auf einen medizinischen Notfall zurückzuführen war, ist diesmal noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.




Peter Arnegger (gg)

… ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

Schreiben Sie einen Kommentar

Back to top button