Trotz Corona: Schulen öffnen am Montag

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Die Schulen im Kreis Rottweil werden wie geplant am Montag mit dem Wechselunterricht beginnen. Wenn die Inzidenz übers Wochenende auf mehr als 200 steigt, kann es sein, dass die Schulen Mitte der Woche wieder schließen müssen, so eine Sprecherin des Landratsamts zur NRWZ.

Die Regel lautet, dass bei einer Sieben-Tagesinzidenz von mehr als 200 an drei Tagen zwei Werktage später die Schulen schließen müssen. Am Donnerstag war der Wert auf 193,4 gestiegen. Das Infektionsgeschehen im Kreis sei „diffus und wirr“, so die Sprecherin. „Die Zahlen sind nicht erfreulich.“Die Entwicklung aber auch nicht vorhersehbar.

Sollte die 200-Grenze am Freitag überschritten werden und übers Wochenende so hoch bleiben, würde am Montag dies amtlich festgestellt. Am zweiten darauf folgenden Werktag, eben dem Mittwoch, müssten die Schulen wieder schließen. „Wir können da  nichts planen“, bedauert sie. “Da sind uns die Hände gebunden.“

Schulleiterin: „Ungutes Gefühl“

Für die Schulen und die Eltern ein sehr unerfreulicher Zustand. Die geschäftsführende Schulleiterin der Schramberger Schulen, Tanja Witkowski, hat bei der Öffnung der Schulen am Montag ein „ungutes Gefühl“. Auch das Hin- und Her sei schlecht.

Sie wäre dafür gleich auf Fernunterricht umzuschalten. So sei kein kontinuierliches Arbeiten möglich. Witkowski, die die Tennenbronner Grundschule leitet, beobachtet gerade bei den kleinen Kindern zunehmend Ängste im Zusammenhang mit COVID-19. Es falle den Lehrkräften schwer, die Kinder bei Laune zu halten und zu motivieren. „Wir versuchen, das Beste aus der Situation zu machen.“

Das interessiert diese Woche



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Die Schulen im Kreis Rottweil werden wie geplant am Montag mit dem Wechselunterricht beginnen. Wenn die Inzidenz übers Wochenende auf mehr als 200 steigt, kann es sein, dass die Schulen Mitte der Woche wieder schließen müssen, so eine Sprecherin des Landratsamts zur NRWZ.

Die Regel lautet, dass bei einer Sieben-Tagesinzidenz von mehr als 200 an drei Tagen zwei Werktage später die Schulen schließen müssen. Am Donnerstag war der Wert auf 193,4 gestiegen. Das Infektionsgeschehen im Kreis sei „diffus und wirr“, so die Sprecherin. „Die Zahlen sind nicht erfreulich.“Die Entwicklung aber auch nicht vorhersehbar.

Sollte die 200-Grenze am Freitag überschritten werden und übers Wochenende so hoch bleiben, würde am Montag dies amtlich festgestellt. Am zweiten darauf folgenden Werktag, eben dem Mittwoch, müssten die Schulen wieder schließen. „Wir können da  nichts planen“, bedauert sie. “Da sind uns die Hände gebunden.“

Schulleiterin: „Ungutes Gefühl“

Für die Schulen und die Eltern ein sehr unerfreulicher Zustand. Die geschäftsführende Schulleiterin der Schramberger Schulen, Tanja Witkowski, hat bei der Öffnung der Schulen am Montag ein „ungutes Gefühl“. Auch das Hin- und Her sei schlecht.

Sie wäre dafür gleich auf Fernunterricht umzuschalten. So sei kein kontinuierliches Arbeiten möglich. Witkowski, die die Tennenbronner Grundschule leitet, beobachtet gerade bei den kleinen Kindern zunehmend Ängste im Zusammenhang mit COVID-19. Es falle den Lehrkräften schwer, die Kinder bei Laune zu halten und zu motivieren. „Wir versuchen, das Beste aus der Situation zu machen.“

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Martin Himmelheber (him)
Martin Himmelheber (him)
... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.