Am frühen Donnerstagmorgen wurde die Feuerwehr Lauterbach zu einem gemeldeten Kellerbrand (B4) im Rathaus Lauterbach alarmiert. Darüber berichtet Feuerwehrsprecher Danny Barowka.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Lauterbach, die unter der Einsatzleitung von Feuerwehrkommandant Bernd Hass ausgerückt waren, war bereits deutlicher Rauch aus dem Kellerbereich wahrnehmbar.
Die erste Erkundung ergab, dass die Rauchentwicklung von der dort installierten Pelletsheizanlage im Keller ausging. Vermutlich kam es zu einer leichten Verpuffung, wodurch sich der Rauch über weite Teile des Gebäudes ausbreiten konnte.
Ein offenes Feuer konnte nicht festgestellt werden. Die betroffenen Bereiche wurden mittels Überdruckbelüftung entraucht. Die Pelletsheizanlage wurde zusätzlich mit einer Wärmebildkamera kontrolliert; es ergaben sich keine Auffälligkeiten. Die Anlage wurde vorsorglich außer Betrieb genommen und zur weiteren Überprüfung an eine Fachfirma übergeben.
Im Einsatz waren:
- Feuerwehr Lauterbach
- Feuerwehr Schramberg und Feuerwehr Sulgen mit dem (ZvD) Zugführer vom Dienst Emanuel Reuss
- Feuerwehren Hardt und Aichhalden mit ihrer Führungsgruppe AHL
- Stellvertretende Kreisbrandmeister Markus Fehrenbacher
- Rettungsdienst mit organisatorischem Leiter
- DRK Bereitschaft Lauterbach
- Zentrale Feuerwehrwerkstatt (ZFW) Sulgen
Insgesamt waren rund 60 Einsatzkräfte vor Ort. Die Zusammenarbeit aller beteiligten Feuerwehren und Rettungsdienste verlief reibungslos. Verletzt wurde niemand.
