Einsatz in der Eisenbahnstraße

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Wegen unklarer Rauchentwicklung, wegen eines möglichen Brandes ist die Feuerwehr gestern in die Eisenbahnstraße in Rottweil ausgerückt. Zudem die Polizei mit sechs Beamten und der Rettungsdienst mit einem schon mittelgroßen Aufgebot. Allein: Ein Feuer fanden sie nicht und auch keine mögliche Ursache für den Alarm.

Fotos: gg

Um 19.50 ging die Meldung raus: Brand in der Eisenbahnstraße. Der Ort: eines der Eisenbahner-Wohnhäuser, eines mit sechs Wohnungen. Neun Fahrzeuge und 32 Mann bot die Rottweiler Feuerwehr samt der Altstädter Abteilung auf. 

Eine Stressphase für die Retter: Ihnen wurde ein Brand gemeldet, zwischenzeitlich hieß es, es gebe ein Feuer, das auf das Dach überzugreifen drohe. Zugleich strömten Menschen aus dem Haus, es wurde sofort evakuiert. Aus der Nachbarschaft liefen weitere Erwachsene und Kinder zusammen. 

Fotos: gg

Das Rote Kreuz unter der Leitung von Hans-Christian Geiß sah einen mögliche großen Anfall an Verletzten. „Ich wollte, dass wir für den Ernstfall gewappnet sind“, sagte Geiß zur NRWZ. Er habe nicht das ganz große Programm aufgefahren, mit einer zweiten Rettungswagenbesatzung aber durchaus ein mittleres. 

Zu versorgen war auch ein Hund. Dieser, selbst einigermaßen gestresst, wurde von geduldigen Feuerwehrleuten versorgt und aus dem Gefahrenbereich gebracht. Sein Besitzer nahm in bald freudestrahlend entgegen. Der Alarm, die anrückenden Rettungskräfte hatten Hund und Herrchen wohl getrennt.

Zugleich versuchten die Feuerwehrleute unter dem Kommando von Stadtbrandmeister Frank Müller, den Brand, das Feuer ausfindig zu machen, Flammen zu finden. Im Innern des Gebäudes, das sie durchkämmten, aber auch vom Korb der Drehleiter aus, aus der Luft. Doch da war nichts. Klar war nur, dass es wohl eine Rauchwolke aus oder in einer Wohnung gegeben hat, die einen Brandmelder auslöste. Dann wurde die Feuerwehr gerufen.

Die Polizei bot zwei Streifenwagen mit je zwei Beamten und zwei Kriminalbeamte auf. Diese übernahmen vor Ort die Ermittlungen.

Update: Die Polizei geht davon aus, dass der Rauch eines Grill-Feuers in das Gebäude gezogen sein könnte. In der Nähe, in einem Kleingarten in etwa 50 Meter Entfernung, sei gegrillt worden, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Tuttlingen am Sonntagmorgen zur NRWZ. Seine Kollegen hätten zudem den Verantwortlichen für die Grillparty vernommen.

Es habe Inversionswetterlage geherrscht, da sei ein solcher Vorgang möglich.

Außerdem wurde bekannt, dass die Feuerwehr die Türen in dem Mehrfamilienhaus teils gewaltsam öffnen musste. 

 

Das interessiert diese Woche



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Wegen unklarer Rauchentwicklung, wegen eines möglichen Brandes ist die Feuerwehr gestern in die Eisenbahnstraße in Rottweil ausgerückt. Zudem die Polizei mit sechs Beamten und der Rettungsdienst mit einem schon mittelgroßen Aufgebot. Allein: Ein Feuer fanden sie nicht und auch keine mögliche Ursache für den Alarm.

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Um 19.50 ging die Meldung raus: Brand in der Eisenbahnstraße. Der Ort: eines der Eisenbahner-Wohnhäuser, eines mit sechs Wohnungen. Neun Fahrzeuge und 32 Mann bot die Rottweiler Feuerwehr samt der Altstädter Abteilung auf. 

Eine Stressphase für die Retter: Ihnen wurde ein Brand gemeldet, zwischenzeitlich hieß es, es gebe ein Feuer, das auf das Dach überzugreifen drohe. Zugleich strömten Menschen aus dem Haus, es wurde sofort evakuiert. Aus der Nachbarschaft liefen weitere Erwachsene und Kinder zusammen. 

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Das Rote Kreuz unter der Leitung von Hans-Christian Geiß sah einen mögliche großen Anfall an Verletzten. „Ich wollte, dass wir für den Ernstfall gewappnet sind“, sagte Geiß zur NRWZ. Er habe nicht das ganz große Programm aufgefahren, mit einer zweiten Rettungswagenbesatzung aber durchaus ein mittleres. 

Zu versorgen war auch ein Hund. Dieser, selbst einigermaßen gestresst, wurde von geduldigen Feuerwehrleuten versorgt und aus dem Gefahrenbereich gebracht. Sein Besitzer nahm in bald freudestrahlend entgegen. Der Alarm, die anrückenden Rettungskräfte hatten Hund und Herrchen wohl getrennt.

Zugleich versuchten die Feuerwehrleute unter dem Kommando von Stadtbrandmeister Frank Müller, den Brand, das Feuer ausfindig zu machen, Flammen zu finden. Im Innern des Gebäudes, das sie durchkämmten, aber auch vom Korb der Drehleiter aus, aus der Luft. Doch da war nichts. Klar war nur, dass es wohl eine Rauchwolke aus oder in einer Wohnung gegeben hat, die einen Brandmelder auslöste. Dann wurde die Feuerwehr gerufen.

Die Polizei bot zwei Streifenwagen mit je zwei Beamten und zwei Kriminalbeamte auf. Diese übernahmen vor Ort die Ermittlungen.

Update: Die Polizei geht davon aus, dass der Rauch eines Grill-Feuers in das Gebäude gezogen sein könnte. In der Nähe, in einem Kleingarten in etwa 50 Meter Entfernung, sei gegrillt worden, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Tuttlingen am Sonntagmorgen zur NRWZ. Seine Kollegen hätten zudem den Verantwortlichen für die Grillparty vernommen.

Es habe Inversionswetterlage geherrscht, da sei ein solcher Vorgang möglich.

Außerdem wurde bekannt, dass die Feuerwehr die Türen in dem Mehrfamilienhaus teils gewaltsam öffnen musste. 

 

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