„Es macht Riesenspaß, regionale Produkte zu verkaufen“

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Am Freitag kam Landwirtschaftsminister Peter Hauk nach Rottweil, um im Culinara die Edeka-Kampagne „Natürlich von daheim“ zu unterstützen. Der Besuch ist auf Vorschlag des CDU-Landtagsabgeordneten Stefan Teufel zustande gekommen. Und er lag offenbar zeitlich passend zu Rottweils Bewerbung für die Landesgartenschau, denn Hauk ist federführend für die Auswahl der Städte, die zum Zuge kommen.

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„Es macht einen Riesenspaß, regionale Produkte zu verkaufen“, sagte Culinara-Chef Detlev Maier. Mehr, als mit Lebensmittelkonzernen wie Nestlé zu verhandeln – Maier ist ein Mann klarer Worte. Nicht nur, weil die großen Konzerne harte Partner sind, sondern auch einfach wegen der größeren Gewinnspanne, wie Maier betonte: Mit den hiesigen Produzenten handle man nach dem Motto „leben und leben lassen“, ganz nach alter Kaufmannstradition.

Und auch Hauk war es wichtig, die regionalen Produkte in den Fokus zu stellen, denn schließlich hätten die einen höheren Wert als die hochverarbeiteten Lebensmittel der Konzerne. Edeka sei hier Vorreiter gewesen, habe schon vor 20 Jahren damit angefangen, und mit der Unterstützung hiesiger Landwirte sorge man auch dafür, dass die Landschaft Baden-Württembergs so schön bleibe, wie sie ist. „Baden-Württemberg ist nicht nur High-Tech-, sondern auch Urlaubsland!“, so der Minister. Und man könne den Touristen durchaus klar machen, dass das, was aus der Region kommt, etwas Besonderes sei.

„Natürlich von daheim“ stelle Menschen, Produkte und Geschichten in den Mittelpunkt, hier würden lange Transportwege vermieden und die Produkte autenthisch verarbeitet. Und das komme an, auch die großen Discounter zögen nach mit regionalen Produkten „wobei hier regional oft nur heißt, aus Deutschland oder Europa!“, so Hauk. „Man hat erkannt, dass man mit regionalen Produkten Gewinn machen kann!“ Und Edeka-Geschäftsführer Jürgen Mäder ergänzte: „Andere Länder gründen Ministerien gegen Einsamkeit. Ein Edekamarkt ist ein Ministerium gegen EInsamkeit!“ Im Anschluss schauten sich die Besucher aus Stuttgart, Rottweil und anderswo im Culinara um, bewirtet von den Landfrauen, die mit allerhand selbstgemachten Leckereien aufwarteten. Natürlich aus regionaler Produktion.

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Am Freitag kam Landwirtschaftsminister Peter Hauk nach Rottweil, um im Culinara die Edeka-Kampagne „Natürlich von daheim“ zu unterstützen. Der Besuch ist auf Vorschlag des CDU-Landtagsabgeordneten Stefan Teufel zustande gekommen. Und er lag offenbar zeitlich passend zu Rottweils Bewerbung für die Landesgartenschau, denn Hauk ist federführend für die Auswahl der Städte, die zum Zuge kommen.

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„Es macht einen Riesenspaß, regionale Produkte zu verkaufen“, sagte Culinara-Chef Detlev Maier. Mehr, als mit Lebensmittelkonzernen wie Nestlé zu verhandeln – Maier ist ein Mann klarer Worte. Nicht nur, weil die großen Konzerne harte Partner sind, sondern auch einfach wegen der größeren Gewinnspanne, wie Maier betonte: Mit den hiesigen Produzenten handle man nach dem Motto „leben und leben lassen“, ganz nach alter Kaufmannstradition.

Und auch Hauk war es wichtig, die regionalen Produkte in den Fokus zu stellen, denn schließlich hätten die einen höheren Wert als die hochverarbeiteten Lebensmittel der Konzerne. Edeka sei hier Vorreiter gewesen, habe schon vor 20 Jahren damit angefangen, und mit der Unterstützung hiesiger Landwirte sorge man auch dafür, dass die Landschaft Baden-Württembergs so schön bleibe, wie sie ist. „Baden-Württemberg ist nicht nur High-Tech-, sondern auch Urlaubsland!“, so der Minister. Und man könne den Touristen durchaus klar machen, dass das, was aus der Region kommt, etwas Besonderes sei.

„Natürlich von daheim“ stelle Menschen, Produkte und Geschichten in den Mittelpunkt, hier würden lange Transportwege vermieden und die Produkte autenthisch verarbeitet. Und das komme an, auch die großen Discounter zögen nach mit regionalen Produkten „wobei hier regional oft nur heißt, aus Deutschland oder Europa!“, so Hauk. „Man hat erkannt, dass man mit regionalen Produkten Gewinn machen kann!“ Und Edeka-Geschäftsführer Jürgen Mäder ergänzte: „Andere Länder gründen Ministerien gegen Einsamkeit. Ein Edekamarkt ist ein Ministerium gegen EInsamkeit!“ Im Anschluss schauten sich die Besucher aus Stuttgart, Rottweil und anderswo im Culinara um, bewirtet von den Landfrauen, die mit allerhand selbstgemachten Leckereien aufwarteten. Natürlich aus regionaler Produktion.

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