Riesen-Wels im Hardthaus-Weiher gefangen

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Am vergangenen Samstagabend saß Günter Lüthy mit seinem Hund am Hardthausweiher nahe der B 27 zwischen Rottweil und Zepfenhan und angelte. Am Haken hatte einen Regenwurm als Köder, wie üblich. Was er damit fing, war allerdings eine Sensation: Ein Wels, auch Waller genannt, mehr als 35 Kilo schwer und länger als Lüthy groß ist.

„Der Wels konnte dem Köder wohl nicht widerstehen”, erzählt Lüthy, selbst Gewässerwart am Weiher. Dieser liegt gut versteckt kurz vor der Neukircher Steige an der B 27. Es ist dort ein Kampf zwischen Mensch und Fisch entstanden, der fast anderthalb Stunden dauerte. „Da die Schnurstärke nur 0,3 Millimeter betrug, was einer Tragkraft von etwa sechs bis acht Kilo entspricht, musste ich den Fisch immer wieder ziehen lassen”, so Lüthy.

Günter Lüthy (links) und Achim Grabert und der Fisch. Foto: privat

Sein Angelkollege Achim Grabert merkte irgendwann, dass Lüthy nicht mehr auf WhatsApp-Nachrichten antwortete, er setzte sich ins Auto und fuhr an den Weiher. Dort half er, den Fisch an Land zu ziehen, „was uns dann auch nach mehreren Versuchen mit dem sogenannten Wallergriff gelang.” Dabei wird der Fisch mit den Daumen im Maul am Unterkiefer festgehalten.

Die Freude der beiden Angler war riesengroß, dass der Fang mit so feinem Gerät geglückt war. „Es ist der größte Fisch, der, seit ich Gewässerwart bin, in den Gewässern des Sportanglervereins Rottweil gefangen worden ist”, sagt Lüthy.

Inzwischen ist der Wels zerlegt und teils schon aufgegessen, der Rest liegt in der Gefriertruhe. Lüthy teilt ihn sich übrigens mit seinem Hund Tyson, der die fettigeren Teile bekommt. „Große Welse sind sehr fettreich und schmecken zum Teil tranig”, weiß der erfahrene Angler, der sich die magereren Teile vorbehält.

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Am vergangenen Samstagabend saß Günter Lüthy mit seinem Hund am Hardthausweiher nahe der B 27 zwischen Rottweil und Zepfenhan und angelte. Am Haken hatte einen Regenwurm als Köder, wie üblich. Was er damit fing, war allerdings eine Sensation: Ein Wels, auch Waller genannt, mehr als 35 Kilo schwer und länger als Lüthy groß ist.

„Der Wels konnte dem Köder wohl nicht widerstehen”, erzählt Lüthy, selbst Gewässerwart am Weiher. Dieser liegt gut versteckt kurz vor der Neukircher Steige an der B 27. Es ist dort ein Kampf zwischen Mensch und Fisch entstanden, der fast anderthalb Stunden dauerte. „Da die Schnurstärke nur 0,3 Millimeter betrug, was einer Tragkraft von etwa sechs bis acht Kilo entspricht, musste ich den Fisch immer wieder ziehen lassen”, so Lüthy.

Günter Lüthy (links) und Achim Grabert und der Fisch. Foto: privat

Sein Angelkollege Achim Grabert merkte irgendwann, dass Lüthy nicht mehr auf WhatsApp-Nachrichten antwortete, er setzte sich ins Auto und fuhr an den Weiher. Dort half er, den Fisch an Land zu ziehen, „was uns dann auch nach mehreren Versuchen mit dem sogenannten Wallergriff gelang.” Dabei wird der Fisch mit den Daumen im Maul am Unterkiefer festgehalten.

Die Freude der beiden Angler war riesengroß, dass der Fang mit so feinem Gerät geglückt war. „Es ist der größte Fisch, der, seit ich Gewässerwart bin, in den Gewässern des Sportanglervereins Rottweil gefangen worden ist”, sagt Lüthy.

Inzwischen ist der Wels zerlegt und teils schon aufgegessen, der Rest liegt in der Gefriertruhe. Lüthy teilt ihn sich übrigens mit seinem Hund Tyson, der die fettigeren Teile bekommt. „Große Welse sind sehr fettreich und schmecken zum Teil tranig”, weiß der erfahrene Angler, der sich die magereren Teile vorbehält.

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