Riesenandrang bei der ParkKunsthaus-Eröffnung – Rob Hak führt gleich zweimal durch die Graffitis

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Gleich zwei Führungen musste Rob Hak am Mittwochabend machen, so groß war der Andrang der Neugierigen auf Rottweils frisch renoviertes und mit Graffiti ausgemalte Parkhaus. Natürlich tat er das gerne.

Hak hatte dafür namhafte StreetArt-Künstler nach Rottweil geholt, darunter Smash137 oder Philipp Jordan, aber auch Horst alias Jan-David Ducks, der aus Rottweil stammt. Sie haben mit jeder Menge Farbe aus der Sprühdose dafür gesorgt, die langweilig grauen Wände in bunte Kunstwerke zu verwandeln, die einen mit Tags, also phantasievollen Buchstaben, die anderen mit Characters, diesen bunten comicartigen Figuren.

Aber auch ein Gemeinschaftswerk ist entstanden, das versteckt sich ein bisschen im Obergeschoss, direkt unter der offenen Plattform auf dem Dach. Bewundern darf man auch ein Graffiti, das eigentlich keines ist, und mit dem Smash alias Adrian Falkner, der mit bunten Karos eine ganz neue Schaffensperiode und sozusagen ein Alter Ego erschaffen hat.

Rob Hak, selbst Sprayer, wusste viel zu erzählen über die Anfänge der Graffiti, über einen, der von der Gewalt in der Bronx genug hatte und mit der Zulu Nation eine Gegenbewegung schuf: Kreativer Kampf, der statt mit Waffen und Fäusten mit Farbe, Musik und Tanz geführt wird. Und wie diese Bewegung dann mit Filmen wie Wild Style über den Ozean nach Europa schwappte.

Aber auch, dass jeder Sprüher nicht nur sich selbst, sondern auch seine Crew, die teils sehr phantasievolle Namen haben, in seinem Werken verewigt. Und dass die Tags eine moderne Art der Kalligraphie sind. Und so findet man nun im Parkhaus Werke von RUSL, Steffen Matuschowitz, Karl, Sero und NASE96. Und demnächst vielleicht noch ein paar weitere.

Das interessiert diese Woche



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Gleich zwei Führungen musste Rob Hak am Mittwochabend machen, so groß war der Andrang der Neugierigen auf Rottweils frisch renoviertes und mit Graffiti ausgemalte Parkhaus. Natürlich tat er das gerne.

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Aber auch ein Gemeinschaftswerk ist entstanden, das versteckt sich ein bisschen im Obergeschoss, direkt unter der offenen Plattform auf dem Dach. Bewundern darf man auch ein Graffiti, das eigentlich keines ist, und mit dem Smash alias Adrian Falkner, der mit bunten Karos eine ganz neue Schaffensperiode und sozusagen ein Alter Ego erschaffen hat.

Rob Hak, selbst Sprayer, wusste viel zu erzählen über die Anfänge der Graffiti, über einen, der von der Gewalt in der Bronx genug hatte und mit der Zulu Nation eine Gegenbewegung schuf: Kreativer Kampf, der statt mit Waffen und Fäusten mit Farbe, Musik und Tanz geführt wird. Und wie diese Bewegung dann mit Filmen wie Wild Style über den Ozean nach Europa schwappte.

Aber auch, dass jeder Sprüher nicht nur sich selbst, sondern auch seine Crew, die teils sehr phantasievolle Namen haben, in seinem Werken verewigt. Und dass die Tags eine moderne Art der Kalligraphie sind. Und so findet man nun im Parkhaus Werke von RUSL, Steffen Matuschowitz, Karl, Sero und NASE96. Und demnächst vielleicht noch ein paar weitere.

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