Volles Programm mit vielen Gruppen

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Volles Programm, siebeneinhalb Stunden lang: Der Schmotzige Donnerstag in Rottweils Lokalen war wieder ein erster Höhepunkt der Fasnet. Mit wohl einer neuen Rekordzahl an Gruppen. Wir waren im Spital dabei und erlebten, was man als lokales Kleinkunstfestival vom Feinsten bezeichnen kann.

Es waren noch nicht alle Plätze eingenommen, da kam schon die erste Gruppe: Die Städtlegugger, inzwischen 25 Jahre aktiv, machten den Auftakt mit einem musikalisch-satirischen Programm. Ein gekonnter Auftakt.

Bunt, frisch, mit gekonnten Spitzen und Pointen, humorvoll, satirisch und durchweg musikalisch – die Gruppen boten. Was man sich vom Schmotzigen versprochen hatte. Es kamen die erwarteten und erhofften Gruppen, die schon lange den Schmotzigen bereichern, jüngere Gruppen, aber auch zwei überraschende Neulinge, nämlich „Maria und Magdalena“ aus Hausen und „Plombe-Zieher“. Beide passten nahtlos in die Riege der Gruppen und bereicherten so die Rottweiler Fasnet. Durchweg alle Gruppen erhielten viel Beifall und hatten den auch voll verdient.

Ein alles beherrschendes Thema gab es nicht, aber die Rotweiler Wirtschaftsförderung, die Pleite mit der Innenstadt-Möblierung und auch die Beanstandungen bei Lebensmittelkontrollen waren bei mehreren Gruppen eines der Themen.

Nach 2 Uhr heizten die „Piraten“ im Spital noch mal musikalisch ein. Insgeasmt 15 Gruppen, ob mit Wortprogramm oder mit Musik, drückten sich im Spiral sozusagen die Türklinke in die Hand. Und das waren beileibe nicht alle: Geschätzt waren 21 Gruppen in der Innenstadt unterwegs, die Altstädter noch gar nicht mitgezählt. Rekordverdächtig. Wobei eine offizielle Zahl nicht erhoben werden kann – der Schmotzige in Rottweil ist unorganisiert und funktioniert trotzdem. Oder vielleicht gar deswegen?

Das interessiert diese Woche



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Volles Programm, siebeneinhalb Stunden lang: Der Schmotzige Donnerstag in Rottweils Lokalen war wieder ein erster Höhepunkt der Fasnet. Mit wohl einer neuen Rekordzahl an Gruppen. Wir waren im Spital dabei und erlebten, was man als lokales Kleinkunstfestival vom Feinsten bezeichnen kann.

Es waren noch nicht alle Plätze eingenommen, da kam schon die erste Gruppe: Die Städtlegugger, inzwischen 25 Jahre aktiv, machten den Auftakt mit einem musikalisch-satirischen Programm. Ein gekonnter Auftakt.

Bunt, frisch, mit gekonnten Spitzen und Pointen, humorvoll, satirisch und durchweg musikalisch – die Gruppen boten. Was man sich vom Schmotzigen versprochen hatte. Es kamen die erwarteten und erhofften Gruppen, die schon lange den Schmotzigen bereichern, jüngere Gruppen, aber auch zwei überraschende Neulinge, nämlich „Maria und Magdalena“ aus Hausen und „Plombe-Zieher“. Beide passten nahtlos in die Riege der Gruppen und bereicherten so die Rottweiler Fasnet. Durchweg alle Gruppen erhielten viel Beifall und hatten den auch voll verdient.

Ein alles beherrschendes Thema gab es nicht, aber die Rotweiler Wirtschaftsförderung, die Pleite mit der Innenstadt-Möblierung und auch die Beanstandungen bei Lebensmittelkontrollen waren bei mehreren Gruppen eines der Themen.

Nach 2 Uhr heizten die „Piraten“ im Spital noch mal musikalisch ein. Insgeasmt 15 Gruppen, ob mit Wortprogramm oder mit Musik, drückten sich im Spiral sozusagen die Türklinke in die Hand. Und das waren beileibe nicht alle: Geschätzt waren 21 Gruppen in der Innenstadt unterwegs, die Altstädter noch gar nicht mitgezählt. Rekordverdächtig. Wobei eine offizielle Zahl nicht erhoben werden kann – der Schmotzige in Rottweil ist unorganisiert und funktioniert trotzdem. Oder vielleicht gar deswegen?

Das interessiert diese Woche

Wolf-Dieter Bojus
Wolf-Dieter Bojus
... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.