Schramberg: Rauchgas in Gebäude in der Kirnbachstraße

Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

Schramberg. Feuerwehr, Rotes Kreuz und Polizei sind am Donnerstagabend in die Kirnbachstraße ausgerückt. Gemeldet war zunächst ein Wohnungsbrand. Vor Ort stellte es sich aber heraus, dass dicker Rauch in einem Wohnhaus an der Kirnbachstraße in die Wohnungen gedrungen war. Die Feuerwehr wurde gegen 19.40 Uhr alarmiert.

In einem Haus oberhalb der Kirnbachstraße musste die Feuerwehr Rauch aus den Räumen pusten. Foto: him

„Wegen des Gebäudebrands wurde die Vollschleife Schramberg alarmiert“, so Stadtbrandmeister Claus Dierberger, der den Einsatz leitete. Es habe sich aber bald herausgestellt, dass kein Brand entstanden war. Vielmehr war in einer Wohnung starker Rauch. Fünf Personen waren in dieser Wohnung, die der Rettungsdienst untersucht hat. Vier von ihnen konnten gleich wieder gehen, eine Person habe das Rote Kreuz noch beobachtet, weil sie sich länger in dem Rauch aufgehalten hatte.

Einsatzleiter Claus Dierberger informiert Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr. Foto: him

Dierberger vermutet, dass der Rauch aus einem Holzofen nicht richtig abgezogen war und so in die Wohnungen gedrückt ist. „Wir machen jetzt eine Druckbelüftung und die Fenster auf.“ Ein Kaminfeger müsse anschließend den Kamin prüfen.

Neben den Schramberger Feuerwehrleuten kamen auch der Rottweiler Stadtbrandmeister und ein Kollege mit der Rottweiler Drehleiter. „Unsre Drehleiter ist außer Dienst“, so Dierberger, sie sei defekt und müsse in die Reparatur.

Die Rottweiler Drehleiter wurde nicht gebraucht. Foto: him

Während des Feuerwehreinsatzes war die Durchfahrt in Richtung Hardt blockiert.

Am Freitag teilt die Polizei ergänzend zur Ursache mit: „Wie sich herausstellte, hatte der 30-jährige Wohnungsinhaber in einem Kachelofen ein Feuer entzündet. Der Kamin hatte jedoch nicht genug Zug, so dass sich der Rauch in der Wohnung niederschlug. Nachdem die rund 25 Helfer der Feuerwehr die Wohnung ausreichend belüftet und ein Rettungsdienst den Wohnungsinhaber untersucht hatte, konnten die Helfer wieder abrücken. Personen- oder Sachschaden war nicht entstanden.“

Das interessiert diese Woche



Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

Schramberg. Feuerwehr, Rotes Kreuz und Polizei sind am Donnerstagabend in die Kirnbachstraße ausgerückt. Gemeldet war zunächst ein Wohnungsbrand. Vor Ort stellte es sich aber heraus, dass dicker Rauch in einem Wohnhaus an der Kirnbachstraße in die Wohnungen gedrungen war. Die Feuerwehr wurde gegen 19.40 Uhr alarmiert.

In einem Haus oberhalb der Kirnbachstraße musste die Feuerwehr Rauch aus den Räumen pusten. Foto: him

„Wegen des Gebäudebrands wurde die Vollschleife Schramberg alarmiert“, so Stadtbrandmeister Claus Dierberger, der den Einsatz leitete. Es habe sich aber bald herausgestellt, dass kein Brand entstanden war. Vielmehr war in einer Wohnung starker Rauch. Fünf Personen waren in dieser Wohnung, die der Rettungsdienst untersucht hat. Vier von ihnen konnten gleich wieder gehen, eine Person habe das Rote Kreuz noch beobachtet, weil sie sich länger in dem Rauch aufgehalten hatte.

Einsatzleiter Claus Dierberger informiert Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr. Foto: him

Dierberger vermutet, dass der Rauch aus einem Holzofen nicht richtig abgezogen war und so in die Wohnungen gedrückt ist. „Wir machen jetzt eine Druckbelüftung und die Fenster auf.“ Ein Kaminfeger müsse anschließend den Kamin prüfen.

Neben den Schramberger Feuerwehrleuten kamen auch der Rottweiler Stadtbrandmeister und ein Kollege mit der Rottweiler Drehleiter. „Unsre Drehleiter ist außer Dienst“, so Dierberger, sie sei defekt und müsse in die Reparatur.

Die Rottweiler Drehleiter wurde nicht gebraucht. Foto: him

Während des Feuerwehreinsatzes war die Durchfahrt in Richtung Hardt blockiert.

Am Freitag teilt die Polizei ergänzend zur Ursache mit: „Wie sich herausstellte, hatte der 30-jährige Wohnungsinhaber in einem Kachelofen ein Feuer entzündet. Der Kamin hatte jedoch nicht genug Zug, so dass sich der Rauch in der Wohnung niederschlug. Nachdem die rund 25 Helfer der Feuerwehr die Wohnung ausreichend belüftet und ein Rettungsdienst den Wohnungsinhaber untersucht hatte, konnten die Helfer wieder abrücken. Personen- oder Sachschaden war nicht entstanden.“

Das interessiert diese Woche

Martin Himmelheber (him)
Martin Himmelheber (him)
... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.