Sirenen geordert
Schramberg wird etwa 15 Warnsirenen in allen Ortsteilen aufstellen

Beim bundesweiten Sirenenwarntag schnurrten und brummelten zwar zehntausende Smartphones in Schramberg, aber Sirenen waren nicht zu hören. Im Verwaltungsausschuss hat Stadträtin Tanja Witkowski (SPD-Buntspecht) deshalb nachgefragt.
Schramberg. Sie wollte wissen, ob die Stadt inzwischen die Sirenen geordert habe. Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr hatte gute Nachrichten. Es seien inzwischen genügend Sirenen für das gesamte Stadtgebiet bestellt. Auch sei wieder eine Förderung möglich. Das Programm sei wieder aufgelegt worden. Pro Sirene könne die Stadt bis zu 12.000 Euro Förderung erhalten, so Eisenlohr.

Vor zwei Jahren hatte der Ausschuss für Umwelt und Technik einstimmig den Kauf solcher Sirenen befürwortet. Fachbereichsleiter Matthias Rehfuß schätzte, man werde etwa 15 Sirenen benötigen.