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Majolika-Übernahme geplatzt

Vertragsdetails als Ursache / Renovierung geht weiter

Der Vertrag zur Übernahme der Café-Bar Majolika ist geplatzt. Das hat Franz Niebel der NRWZ mitgeteilt. Gescheitert sei der Vertrag an der Sanierung der Toiletten.

Schramberg.  Eigentlich wollte ein eigens gegründeter Verein den Betrieb der Majolika-Gaststätte neben dem Subiaco-Kino im Frühjahr wieder aufnehmen. Mit den Eigentümern sei man sich eigentlichhandelseinig gewesen. Der Vertrag hätte vergangene Woche unterschreiben werden sollen.

Unstimmigkeiten bei den Toiletten

Doch statt der Generalsanierung der bisherigen Toiletten hätten die Eigentümer diese lediglich frisch strichen lassen, berichtet Niebel. Die Melvins hätten erklärt, die Investition in eine komplette Sanierung sei ihnen zu hoch und werde sich auch bei der angebotenen Vertragslaufzeit nicht rechnen. Ohne die Sanierung der Toiletten mache ihr Projekt aber keinen Sinn, so Niebel. Annette Melvin erklärt, man habe neue Toilettenschüsseln einbauen, die Zwischenwände aber belassen wollen.

Daraufhin hätten beide Seiten „die Reißleine gezogen“ und die Verträge nicht unterschrieben, so Niebel. Für die Majolika gebe es bisher noch keine Alternative, sagt Melvin zur NRWZ. „Wir müssen uns Gedanken machen, wie es weitergeht.“ Die Renovierung der Räume läuft derzeit.

Der KuBa-Verein werde weiter bestehen und schaue sich nun nach einer anderen Lokalität um, so Niebel abschließend.




Martin Himmelheber (him)

... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.
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