+++aktualisiert: Tag zwei der Vollsperrung: „Es ist völlig entspannt“

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Schramberg-Sulgen. Was Autofahrer, Radfahrer, Fußgänger und Anwohner in Sulgen am ersten Tag der Umleitung zu ertragen hatten, ließ nichts Gutes für die kommenden vier Monate erwarten. Wie soll das bis Mitte Dezember funktionieren, fragten sich zahlreiche Betroffene.

Der Verkehr staute sich aus dem Tal zeitweise bis zur Glasbachkurve und auf der Höhe ein ganzes Stück Richtung Dunningen. Auch war die schwierige Verkehrssituation gestern noch nicht in einem landesweiten System vermerkt. Dies hat das Landesinnenministerium zwischenzeitlich nachgeholt. Ein Teil der Probleme war sicherlich auch dadurch entstanden, dass die Einrichtung der Vollsperrung einen halben Tag lang lief. Arbeiten, um die man in dieser Situation nicht herumkommt. Auch waren die Ampeln, da sie neu programmiert werden mussten, über längere Zeit abgeschaltet. Dazu kam noch ein Unfall mit einem 40-Tonner.

Auch dieses Foto ist am Freitag kurz vor der Mittagszeit entstanden.

Ob es nun besser mit oder ohne Ampeln ist, war geradezu eine Glaubensfrage. Während die Verkehrsexperten, die dies beruflich machen, überzeugt sind, dass es mit eingeschalteten Ampeln besser läuft, sind viele Autofahrer vom Gegenteil überzeugt.

Fakt ist, dass die Situation am Tag zwei der Vollsperrung deutlich entspannter ist. Ob es nun an den Ampeln, der ins landesweite Verkehrswarnsystem eingepflegten Information oder auch daran liegt, dass viele Fahrer den Bereich meiden, wird sich wohl nicht endgültig klären lassen.

Die Fahrradfahrerin, die sich am Donnerstagvormittag noch so richtig über die schwierige Situation geärgert hatte, berichtete über den Donnerstagabend: „Ich bin heute gegen 18.30 Uhr von Villingen-Schwenningen kommend durch den Sulgen gefahren.  Es lief gut und vor allem die Ampelanlage an der Bärenkreuzung war an.“

Am Freitag berichtet sie: „Sowohl nach 8 Uhr als auch jetzt (10.21 Uhr) ist es kein Vergleich mit gestern. Es gibt mehr, vor allem Schwerverkehr, aber die Fahrzeuge kommen vorwärts und stehen zum Beispiel bis zu Rose oder etwas weiter unten. Wahrscheinlich hat es sich bei den Brummifahrer rum gesprochen, dass in Sulgen schlimm zugeht. Die Laster sind teilweise schon um 5.30 runter oder rauf gefahren. Hoffentlich bleibt es jetzt so. Am Wochenende dürfte es ruhiger werden. Was ab September ist, sieht man dann.“

Eine Autofahrerin, die den Bärenplatz am Freitag um 10.30 Uhr und um 11.30 Uhr aus verschiedenen Richtungen passierte, berichtete: „Es war völlig entspannt. Die Ampeln waren eingeschaltet.“

Eine neue Meldung kommt von der Fahrradfahrerin: „Jetzt um 15.15 staut sich der Verkehr auf der Schramberger Straße etwa bis zu Einmündung David-Deiber-Straße in die Schramberger Straße. Die Autos fahren ganz langsam und stehen dann zwischendrin. Runter fahren die Fahrzeuge normal. Es ist mehr Verkehr als üblich.“

Bleibt abzuwarten, wie sich die Situation rund um die Bärenkreuzung weiterentwickelt. Zum wirklichen Härtetest kommt es, wenn alle Urlauber zurück sind und die Schulferien zu Ende sind.

Das interessiert diese Woche



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Schramberg-Sulgen. Was Autofahrer, Radfahrer, Fußgänger und Anwohner in Sulgen am ersten Tag der Umleitung zu ertragen hatten, ließ nichts Gutes für die kommenden vier Monate erwarten. Wie soll das bis Mitte Dezember funktionieren, fragten sich zahlreiche Betroffene.

Der Verkehr staute sich aus dem Tal zeitweise bis zur Glasbachkurve und auf der Höhe ein ganzes Stück Richtung Dunningen. Auch war die schwierige Verkehrssituation gestern noch nicht in einem landesweiten System vermerkt. Dies hat das Landesinnenministerium zwischenzeitlich nachgeholt. Ein Teil der Probleme war sicherlich auch dadurch entstanden, dass die Einrichtung der Vollsperrung einen halben Tag lang lief. Arbeiten, um die man in dieser Situation nicht herumkommt. Auch waren die Ampeln, da sie neu programmiert werden mussten, über längere Zeit abgeschaltet. Dazu kam noch ein Unfall mit einem 40-Tonner.

Auch dieses Foto ist am Freitag kurz vor der Mittagszeit entstanden.

Ob es nun besser mit oder ohne Ampeln ist, war geradezu eine Glaubensfrage. Während die Verkehrsexperten, die dies beruflich machen, überzeugt sind, dass es mit eingeschalteten Ampeln besser läuft, sind viele Autofahrer vom Gegenteil überzeugt.

Fakt ist, dass die Situation am Tag zwei der Vollsperrung deutlich entspannter ist. Ob es nun an den Ampeln, der ins landesweite Verkehrswarnsystem eingepflegten Information oder auch daran liegt, dass viele Fahrer den Bereich meiden, wird sich wohl nicht endgültig klären lassen.

Die Fahrradfahrerin, die sich am Donnerstagvormittag noch so richtig über die schwierige Situation geärgert hatte, berichtete über den Donnerstagabend: „Ich bin heute gegen 18.30 Uhr von Villingen-Schwenningen kommend durch den Sulgen gefahren.  Es lief gut und vor allem die Ampelanlage an der Bärenkreuzung war an.“

Am Freitag berichtet sie: „Sowohl nach 8 Uhr als auch jetzt (10.21 Uhr) ist es kein Vergleich mit gestern. Es gibt mehr, vor allem Schwerverkehr, aber die Fahrzeuge kommen vorwärts und stehen zum Beispiel bis zu Rose oder etwas weiter unten. Wahrscheinlich hat es sich bei den Brummifahrer rum gesprochen, dass in Sulgen schlimm zugeht. Die Laster sind teilweise schon um 5.30 runter oder rauf gefahren. Hoffentlich bleibt es jetzt so. Am Wochenende dürfte es ruhiger werden. Was ab September ist, sieht man dann.“

Eine Autofahrerin, die den Bärenplatz am Freitag um 10.30 Uhr und um 11.30 Uhr aus verschiedenen Richtungen passierte, berichtete: „Es war völlig entspannt. Die Ampeln waren eingeschaltet.“

Eine neue Meldung kommt von der Fahrradfahrerin: „Jetzt um 15.15 staut sich der Verkehr auf der Schramberger Straße etwa bis zu Einmündung David-Deiber-Straße in die Schramberger Straße. Die Autos fahren ganz langsam und stehen dann zwischendrin. Runter fahren die Fahrzeuge normal. Es ist mehr Verkehr als üblich.“

Bleibt abzuwarten, wie sich die Situation rund um die Bärenkreuzung weiterentwickelt. Zum wirklichen Härtetest kommt es, wenn alle Urlauber zurück sind und die Schulferien zu Ende sind.

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