Elias Fügel auf den Spuren der Strobel-Brüder

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Ein Handball-Talent geht seinen Weg: Der 17-jährige Elias Fügel aus Hausen hat für die kommenden Saison einen Vertrag für die zweite Mannschaft des Handball Balingen-Weilstetten (HBW) bekommen.

Wie Wolfgang und Martin Strobel, die beiden Bundesliga-Spieler des HBW, hat auch Elias Fügel beim SV Hausen mit dem Handball begonnen. Bis zur D-Jugend war er dort, dann wurden die Talentspäher des Bundesligisten auf ihn aufmerksam. Seither spielt er bei der JSG Balingen-Weilstetten, inzwischen in der A-Jugend. Diese hat es in ihrer Bundesliga in die Meisterrunde geschafft. Das erste Spiel haben die Jung-Gallier am Sonntag gegen den TV Gummersbach mit 29:28 gewonnen. Elias Fügel ist mit seinen vielen teilweise spektakulären Toren auf Rechtsaußen ein absoluter Leistungsträger seiner Mannschaft.

Logisch, dass die Verantwortlichen des Vereins auf dieses Juwel aufmerksam geworden sind. Mittlerweile war Elias Fügel auch bei der zweiten Mannschaft des HBW, diein der Dritten Liga Süd spielt, im Einsatz und hat dort auch schon seine ersten Drittliga-Tore geworfen.

Vor allem André Doster, Trainer des Drittliga-Teams, wollte Fügel und seinen aus Spaichingen kommenden Namensvetter Elias Huber unbedingt in seinem Kader haben. So wird er auf der Webseite des HBW zitiert: „beide stehen für die Philosophie von JSG und HBW, die eigenen Jugendspieler schrittweise in die Drittligamannschaft zu integrieren.“ Der Sportliche Leiter des HBW 2, Guido Singer aus Zimmern, sieht das ebenso: „Wir wollen die Jungs ranführen an die Härte im Aktivenbereich“, zitiert ihn die Webseite des HBW. „Zugleich behalten sie ihre Spielplattform in der sehr guten A-Jugend kommende Saison.“

Fünf bis sieben Trainingseinheiten je Woche

Fügel trainiert bereits zwei bis drei Mal in der Woche mit dem HBW 2. Insgesamt kommt er auf fünf bis sieben Einheiten in der Woche und auch mal zwei Spiele am Wochenende. „Die verantwortlichen Trainer Julian Thomann und Klaus Schuldt der A Jugend sind sehr engagiert und bringen die Jungs enorm weiter. Es wird auf einem sehr hohen, professionellen Niveau trainiert“, berichtet Vater Ralf Fügel.
Elias ist weiterhin beim DHB am Stützpunkt Stuttgart alle sechs bis acht Wochen zum Training eingeladen und trainiert dort unter DHB Trainer Carsten Klavehn. Er hofft, dass er wieder einmal eine Einladung zu einem Länderspiel mit der Jugendnationalmannschaft bekommt. Sein großes Ziel ist es, einmal in der Handball-Bundesliga aufzulaufen und dort irgendwann Fuß zu fassen. Wie seine Vorgänger aus Hausen, die Brüder Strobel.

Elias Fügel besucht zurzeit die Nell-Breuning-Schule und absolviert das BKP1 (Berufskolleg Gesundheit und Pflege) mit dem Ziel Fachhochschulreife.

Die Fahrt zum Training ist jetzt angenehmer, da mit Johannes Roscic aus Neufra und Elias Huber aus Spaichingen eine Fahrgemeinschaft gebildet wurde. Beide sind im Team von Elias. Manchmal beteiligt sich auch Chris Waskow aus Rottweil (B-Jugend JSG) an der Fahrgemeinschaft.

„Es läuft also alles hervorragend, so dass unter Umständen einer großen Handballkariere nichts im Wege steht!“, findet Vater Ralf Fügel.

Das interessiert diese Woche



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Ein Handball-Talent geht seinen Weg: Der 17-jährige Elias Fügel aus Hausen hat für die kommenden Saison einen Vertrag für die zweite Mannschaft des Handball Balingen-Weilstetten (HBW) bekommen.

Wie Wolfgang und Martin Strobel, die beiden Bundesliga-Spieler des HBW, hat auch Elias Fügel beim SV Hausen mit dem Handball begonnen. Bis zur D-Jugend war er dort, dann wurden die Talentspäher des Bundesligisten auf ihn aufmerksam. Seither spielt er bei der JSG Balingen-Weilstetten, inzwischen in der A-Jugend. Diese hat es in ihrer Bundesliga in die Meisterrunde geschafft. Das erste Spiel haben die Jung-Gallier am Sonntag gegen den TV Gummersbach mit 29:28 gewonnen. Elias Fügel ist mit seinen vielen teilweise spektakulären Toren auf Rechtsaußen ein absoluter Leistungsträger seiner Mannschaft.

Logisch, dass die Verantwortlichen des Vereins auf dieses Juwel aufmerksam geworden sind. Mittlerweile war Elias Fügel auch bei der zweiten Mannschaft des HBW, diein der Dritten Liga Süd spielt, im Einsatz und hat dort auch schon seine ersten Drittliga-Tore geworfen.

Vor allem André Doster, Trainer des Drittliga-Teams, wollte Fügel und seinen aus Spaichingen kommenden Namensvetter Elias Huber unbedingt in seinem Kader haben. So wird er auf der Webseite des HBW zitiert: „beide stehen für die Philosophie von JSG und HBW, die eigenen Jugendspieler schrittweise in die Drittligamannschaft zu integrieren.“ Der Sportliche Leiter des HBW 2, Guido Singer aus Zimmern, sieht das ebenso: „Wir wollen die Jungs ranführen an die Härte im Aktivenbereich“, zitiert ihn die Webseite des HBW. „Zugleich behalten sie ihre Spielplattform in der sehr guten A-Jugend kommende Saison.“

Fünf bis sieben Trainingseinheiten je Woche

Fügel trainiert bereits zwei bis drei Mal in der Woche mit dem HBW 2. Insgesamt kommt er auf fünf bis sieben Einheiten in der Woche und auch mal zwei Spiele am Wochenende. „Die verantwortlichen Trainer Julian Thomann und Klaus Schuldt der A Jugend sind sehr engagiert und bringen die Jungs enorm weiter. Es wird auf einem sehr hohen, professionellen Niveau trainiert“, berichtet Vater Ralf Fügel.
Elias ist weiterhin beim DHB am Stützpunkt Stuttgart alle sechs bis acht Wochen zum Training eingeladen und trainiert dort unter DHB Trainer Carsten Klavehn. Er hofft, dass er wieder einmal eine Einladung zu einem Länderspiel mit der Jugendnationalmannschaft bekommt. Sein großes Ziel ist es, einmal in der Handball-Bundesliga aufzulaufen und dort irgendwann Fuß zu fassen. Wie seine Vorgänger aus Hausen, die Brüder Strobel.

Elias Fügel besucht zurzeit die Nell-Breuning-Schule und absolviert das BKP1 (Berufskolleg Gesundheit und Pflege) mit dem Ziel Fachhochschulreife.

Die Fahrt zum Training ist jetzt angenehmer, da mit Johannes Roscic aus Neufra und Elias Huber aus Spaichingen eine Fahrgemeinschaft gebildet wurde. Beide sind im Team von Elias. Manchmal beteiligt sich auch Chris Waskow aus Rottweil (B-Jugend JSG) an der Fahrgemeinschaft.

„Es läuft also alles hervorragend, so dass unter Umständen einer großen Handballkariere nichts im Wege steht!“, findet Vater Ralf Fügel.

Das interessiert diese Woche

Wolf-Dieter Bojus
Wolf-Dieter Bojus
... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.