Willy-Brandt-Medaille für Mirko Witkowski

Mitgliederehrung bei der Schramberger SPD

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Der Ortsverein der SPD Schramberg widmete am 3. Mai einen Nachmittag der Ehrung ihrer langjährigen Mitglieder. In entspannter Atmosphäre wurden insgesamt 15 Frauen und Männer für ihre Verdienste und Treue zur Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) gewürdigt.


Schramberg. Die Ehrungen wurden vom Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins und SPD-Kreisverbands Mirko Witkowski vorgenommen. Witkowski verlas die Urkunden und überreichte gemeinsam mit der stellvertretenden Vorsitzenden Renate Much die entsprechenden Anstecknadeln und Präsente.

Leider war es nicht allen möglich anwesend zu sein. Geehrt wurden für zehn-jährige Mitgliedschaft Christa Mauch, Waltraud Schönherr-Thürfelder, Reiner Lehmann, Michael Schröder und Lars Blecher, für 25 Jahre David Klank, für 40 Jahre Heinz Bauer, Diana Fiesel, Jürgen Götz, Michael Knecht und Mirko Witkowski, für 50 Jahre Hermann Erath, Gerda Martin und Ruth Zinell, für 60 Jahre Peter Kopp.

Ziele und Werte der Sozialdemokratie


Witkowski betonte, dass alle Geehrten dazu beitrügen die Ziele und Werte der Sozialdemokratie umzusetzen. Jeder auf seine eigene Weise. Die einen eher still in verschiedenen Bereichen, die dazu beitragen, eine Gesellschaft zusammenzuhalten. Andere aktiv und engagiert in der Kommunalpolitik, durch Teilnahme an politischen Aktivitäten und mit organisatorischer Arbeit in vielfältiger Art.

Für jeden der anwesenden Jubilare hatte ein Mitglied des Ortsvereins eine Laudatio vorbereitet, die auf die jeweilige Person zugeschnitten war. Werner Klank rundete die Veranstaltung durch eine Zeitreise ab. In einer Bildpräsentation zeigte er bedeutende geschichtliche Ereignisse und Entwicklungen der jeweiligen Eintrittsjahre auf.

Willy-Brandt-Medaille als Bundesverdienstkreuz dr SPD

Höhepunkt der Veranstaltung war die Verleihung der Willy-Brandt-Medaille an den langjährigen Ortsvereinsvorsitzenden und Kreisverbandsvorsitzenden Mirko Witkowski. Dieser wusste im Vorfeld nichts und war völlig überrascht. Der sonst nicht um Worte verlegene Kommunalpolitiker war kurz sprachlos. Damit hatte er nicht gerechnet.

Renate Much, als eine seiner Stellvertreter hatte diese Ehrung angeregt und traf bei den Mitgliedern des Ortsvereins auf einhellige Zustimmung. Laudator war der ehemalige Oberbürgermeister der Stadt Schramberg und Ministerialdirektor a.D., Herbert O. Zinell. Vor 40 Jahren hatte Zinell, als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins, dem damals knapp 16-jährigen Mirko Witkowski das Parteibuch persönlich überreicht.

Die Willy-Brandt-Medaille ist die höchste Auszeichnung der SPD oder wie Herbert O. Zinell sagt: „Das Bundesverdienstkreuz der SPD“. Zinell hob hervor, dass eine solche Ehrung den politischen Input, also die Bereitschaft von Bürgern sich für das Gemeinwesen zu engagieren, im Fokus habe. Und dieser Input sei bei dem Geehrten außerordentlich hoch.

Vielfach engagiert

Vielfältige Funktionen in der SPD haben sich daraus entwickelt, außerdem ist er in weiteren Ehrenämtern aktiv. Als Beispiele führte er unter anderem den Vorsitz im Stadtverband Soziales sowie die Mitgliedschaft im Aufsichtsrat der AWO Soziale Dienste gGmbH sowie den AWO-Ortsvereinsvorsitz und den AWO-Kreisvorsitz an. Diese Basiskontakte ermöglichten ihm auch Menschen vor Ort in den politischen Dialog einzubinden. Die Bereitschaft zur Kandidatur zum Deutschen Bundestag für den Wahlkreis Rottweil-Tuttlingen, trotz geringer Erfolgsaussichten verdiene jeden Respekt.

Zinell schloss seine Laudatio mit der Feststellung, dass Mirko Witkowski in der Tradition der Partei im Kampf gegen Rechts stehe. Er trete für eine Politik der sozialen Gerechtigkeit und sozialer Verantwortung zugunsten des Wohlergehens aller und der Entwicklung der Gesellschaft ein.

Mirko Witkowski (Mitte) mit seinen beiden Stellvertretern Renate Much und Ali Zarabi. Foto: Jan Witkowski


Witkowski, der sich über die Auszeichnung sichtlich freute, bedankte sich bei den Genossinnen und Genossen für das entgegengebrachte Vertrauen und die Unterstützung über all die Jahre. Er betonte auch den Anteil eines jeden Einzelnen an der Kontinuität der Arbeit. Er freue sich auf eine weitere gemeinsame Zukunft im Geiste der Solidarität und der Verantwortung für das Gemeinwohl.





Pressemitteilung (pm)

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