Kripo ermittelt nach Gebäudebrand in Aldingen

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Zu einem Großeinsatz der Rettungskräfte von Feuerwehr und DRK ist es am gestrigen Sonntagnachmittag in Aldingen gekommen. Das leer stehende Gebäude brannte fast völlig nieder. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 250.000 Euro. Nun ermittelt die Kripo, eine Brandurdsache steht noch nicht fest.

Zum Brand eines leerstehenden Gebäudes kam es gestern gegen 15.30 Uhr auf der Schuraer Straße. Das berichtet die Polizei. In einem Schopfanbau des Gebäudes war ein Feuer ausgebrochen, das schnell auf das Hauptgebäude übergriff. Der mit rund 80 Helfern angerückten Feuerwehr gelang es, den Vollbrand schnell unter Kontrolle zu bringen. Trotzdem entstand an dem Haus ein Sachschaden in Höhe von 250.000 Euro und es besteht Einsturzgefahr. Die Brandspezialisten der Kriminalpolizeidirektion Rottweil haben die Ermittlungen übernommen.

„Schon auf Anfahrt konnten die Einsatzkräfte eine massive Rauchentwicklung sehen“, heißt es im Bericht der Feuerwehr Aldingen. Diese reagierte mit einer Erhöhung des Alarmstichworts und der Nachforderung weiterer Kräfte.

Der Brand, der im angrenzenden Ökonomieteil des Gebäudes ausgebrochen war, habe sich rasch ausgebreitet und griff auf das Wohnhaus über. „Schnell stand das komplette Gebäude in Vollbrand“, so die Aldinger Wehr in ihrem Bericht.

Foto: privat

Sorgen bereitete den Einsatzkräften ein nahegelegenes Seniorenzentrum. Dieses ist durch eine sogenannte Riegelstellung zwischen den Gebäuden geschützt worden. Die massive Rauchentwicklung löste allerdings die automatische Brandmeldeanlage im Seniorenzentrum aus. Daher ist die Feuerwehr-Abteilung Aixheim damit beauftragt worden, das Seniorenzentrum zu kontrollieren. Weil es darin schon zu einer Rauchentwicklung gekommen sei, sei ein Teil der Bewohner evakuiert worden. „Dies stellte eine zusätzliche Herausforderung für die Einsatzkräfte vor Ort dar“, so die Feuerwehr.

Die Brandbekämpfung wurde parallel durch mehrere Rohre eingeleitet. Um die gezielte Brandbekämpfung noch zu verstärken, ist die Drehleiter aus Trossingen nachgefordert worden. Während des Einsatzes wurde die Aldinger Einsatzleitung durch die Führungsgruppe aus Spaichingen unterstützt. Tuttlingens Kreisbrandmeister Andreas Narr war ebenfalls vor Ort, zudem Aldingens Bürgermeister Ralf Fahrländer.

Die Ehrenamtlichen des DRK Aldingen hatten nach eigenen Angaben derweil die Aufgabe, „die Feuerwehr medizinisch abzusichern und alle Einsatzkräfte mit Getränken zu versorgen.“ Im Einsatz waren neben der DRK-Bereitschaft Aldingen mit 15 Kräften die DRK-Bereitschaften Aixheim und Spaichingen.

Das interessiert diese Woche



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Zu einem Großeinsatz der Rettungskräfte von Feuerwehr und DRK ist es am gestrigen Sonntagnachmittag in Aldingen gekommen. Das leer stehende Gebäude brannte fast völlig nieder. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 250.000 Euro. Nun ermittelt die Kripo, eine Brandurdsache steht noch nicht fest.

Zum Brand eines leerstehenden Gebäudes kam es gestern gegen 15.30 Uhr auf der Schuraer Straße. Das berichtet die Polizei. In einem Schopfanbau des Gebäudes war ein Feuer ausgebrochen, das schnell auf das Hauptgebäude übergriff. Der mit rund 80 Helfern angerückten Feuerwehr gelang es, den Vollbrand schnell unter Kontrolle zu bringen. Trotzdem entstand an dem Haus ein Sachschaden in Höhe von 250.000 Euro und es besteht Einsturzgefahr. Die Brandspezialisten der Kriminalpolizeidirektion Rottweil haben die Ermittlungen übernommen.

„Schon auf Anfahrt konnten die Einsatzkräfte eine massive Rauchentwicklung sehen“, heißt es im Bericht der Feuerwehr Aldingen. Diese reagierte mit einer Erhöhung des Alarmstichworts und der Nachforderung weiterer Kräfte.

Der Brand, der im angrenzenden Ökonomieteil des Gebäudes ausgebrochen war, habe sich rasch ausgebreitet und griff auf das Wohnhaus über. „Schnell stand das komplette Gebäude in Vollbrand“, so die Aldinger Wehr in ihrem Bericht.

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Sorgen bereitete den Einsatzkräften ein nahegelegenes Seniorenzentrum. Dieses ist durch eine sogenannte Riegelstellung zwischen den Gebäuden geschützt worden. Die massive Rauchentwicklung löste allerdings die automatische Brandmeldeanlage im Seniorenzentrum aus. Daher ist die Feuerwehr-Abteilung Aixheim damit beauftragt worden, das Seniorenzentrum zu kontrollieren. Weil es darin schon zu einer Rauchentwicklung gekommen sei, sei ein Teil der Bewohner evakuiert worden. „Dies stellte eine zusätzliche Herausforderung für die Einsatzkräfte vor Ort dar“, so die Feuerwehr.

Die Brandbekämpfung wurde parallel durch mehrere Rohre eingeleitet. Um die gezielte Brandbekämpfung noch zu verstärken, ist die Drehleiter aus Trossingen nachgefordert worden. Während des Einsatzes wurde die Aldinger Einsatzleitung durch die Führungsgruppe aus Spaichingen unterstützt. Tuttlingens Kreisbrandmeister Andreas Narr war ebenfalls vor Ort, zudem Aldingens Bürgermeister Ralf Fahrländer.

Die Ehrenamtlichen des DRK Aldingen hatten nach eigenen Angaben derweil die Aufgabe, „die Feuerwehr medizinisch abzusichern und alle Einsatzkräfte mit Getränken zu versorgen.“ Im Einsatz waren neben der DRK-Bereitschaft Aldingen mit 15 Kräften die DRK-Bereitschaften Aixheim und Spaichingen.

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NRWZ-Redaktion
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Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne. Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de