700 Flüchtlinge in den Landkreis Rottweil?

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Behauptungen, wonach dem Landkreis Rottweil jetzt 700 Flüchtlinge zugewiesen worden seien, sind offenbar ein reines Gerücht. Es hatte auch die NRWZ erreicht, wir fragten deshalb nach.

Markus Burger vom Kreissozialamt erklärt: „Das kann unsererseits nicht bestätigt werden und entzieht sich daher unserem Kenntnisstand.“ Es habe zwar eine kleine Erhöhung der Verteilung gegeben, aber dabei handele es sich um etwa fünf Personen.

„Das Innenministerium hat lediglich für die Monate März und April 2020 eine Erhöhung der landesinternen Verteilung in die vorläufige Unterbringung gegenüber den Stadt- und Landkreisen kommuniziert“, so Burger weiter Diese Vorgehensweise sei der Aufnahmestrategie der Landeserstaufnahmeeinrichtungen geschuldet und bedeute für den Landkreis Rottweil eine zugewiesene Personenanzahl von maximal 18 Menschen pro Monat statt der bisher im Durchschnitt 13 Personen, die im Landkreis monatlich ankommen.

Auch sei derzeit nichts darüber bekannt, ob man hier Minderjährige aus griechischen Flüchtlingslagern aufnehme. „Hier liegen uns aufgrund der fehlenden politischen Vorraussetzungen beziehungsweise Entscheidungen seitens des Bundes und Landes keine weiteren Informationen vor“, so Burger.

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Behauptungen, wonach dem Landkreis Rottweil jetzt 700 Flüchtlinge zugewiesen worden seien, sind offenbar ein reines Gerücht. Es hatte auch die NRWZ erreicht, wir fragten deshalb nach.

Markus Burger vom Kreissozialamt erklärt: „Das kann unsererseits nicht bestätigt werden und entzieht sich daher unserem Kenntnisstand.“ Es habe zwar eine kleine Erhöhung der Verteilung gegeben, aber dabei handele es sich um etwa fünf Personen.

„Das Innenministerium hat lediglich für die Monate März und April 2020 eine Erhöhung der landesinternen Verteilung in die vorläufige Unterbringung gegenüber den Stadt- und Landkreisen kommuniziert“, so Burger weiter Diese Vorgehensweise sei der Aufnahmestrategie der Landeserstaufnahmeeinrichtungen geschuldet und bedeute für den Landkreis Rottweil eine zugewiesene Personenanzahl von maximal 18 Menschen pro Monat statt der bisher im Durchschnitt 13 Personen, die im Landkreis monatlich ankommen.

Auch sei derzeit nichts darüber bekannt, ob man hier Minderjährige aus griechischen Flüchtlingslagern aufnehme. „Hier liegen uns aufgrund der fehlenden politischen Vorraussetzungen beziehungsweise Entscheidungen seitens des Bundes und Landes keine weiteren Informationen vor“, so Burger.

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