300.000 Euro Schaden: Betriebshof eines Landschaftspflegers brennt völlig aus

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Der Betriebshof eines Landschaftspflegers ist am Morgen bei Sulz komplett ausgebrannt. Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden. Der Hof selbst aber wurde ein Raub der Flammen. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf den nahen Wald verhindern. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 300.000 Euro. Die Brandursache ist noch unklar, Hinweise auf fahrlässiges oder vorsätzliches Handeln liegen bislang jedoch laut Polizei nicht vor. Die kriminaltechnischen Untersuchungen dauern an.

Die Stallungen des Landschaftspflegers liegen zwischen Sulz und Aistaig. Direkt am Neckar. Am Morgen stand der Hof aus bislang ungeklärter Ursache in Flammen. Laut Feuerwehrsprecher Sven Haberer sei zunächst von Augenzeugen Feuerschein aus dem Gebäude, durch Fenster sichtbar, gemeldet worden. Als die Feuerwehr unter dem Kommando von Sulz’ Stadtbrandmeister Eugen Heizmann eintraf, stand das Gebäude bereits im Vollbrand.

Vollbrand eines Betriebshofs bei Sulz.Fotos: privat

Die gute Nachricht: Menschen und Tiere befanden sich nicht mehr darin. Die beiden Pferde, die in dem Stall untergebracht sind, standen auf der Weide. Ebenso Schafe und Ziegen. 

Die Feuerwehr konzentrierte sich daher auf zwei Dinge: den Brand im Gebäude einzudämmen und ein Übergreifen der Flammen auf den nahen Wald zu verhindern. Letzteres gelang. Das Gebäude dagegen war nicht mehr zu retten und brannte völlig aus. Aufwändig war die Bereitstellung von Wasser. Der Neckar, der an der Einsatzstelle vorbei fließt, führt zur Zeit nicht viel Wasser. Mit mehreren Fahrzeugen pumpen Einsatzkräfte der Feuerwehr Sulz das Wasser in die Löschfahrzeuge, um die Schläuche zu bedienen.

Laut Haberer sei schließlich auf Veranlassung Heizmanns ein Bagger angefordert worden, um das Brand gut auseinander zu ziehen. “Sonst würden sie hier noch Tage lang löschen.“

Kreisbrandmeister Nicos Laetsch war vor Ort. Das Deutsche Rote Kreuz, die Bereitschaft Sulz unter Kreisbereitschaftsleiter Michael Häring stellte einige Einsatzkräfte, um wiederum die Kameraden von der Feuerwehr zu versorgen. Ein Rettungswagen war im Einsatz. Ebenso der organisatorische Leiter Rettungsdienst, Hans-Christian Geiß. Verletzt wurde niemand.

Die Einsatzstelle befindet sich an einer schmalen Zufahrt, die zumeist als Radweg benutzt wird. Direkt in der Neckaraue. 

Das niedergebrannte Gebäude ist der Hof eines naturnah an Landschaftspflege. Mit seinen Tieren, Schafen und Ziegen, wie weit er im Auftrag etwa Wiesen.

Ebenso wie die Schadenshöhe, ist die Ursache für den Brand bislang völlig unklar.

Die Feuerwehr Sulz war neben den Kräften aus der Stadt mit den Abteilungen Bergfelden, und Sigmarswangen mit neuen Fahrzeugen und 33 Kräften im Einsatz.

Wegen der starken Rauchentwicklung informierte der Landkreis Anwohner per Warn-App, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Das interessiert diese Woche



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Der Betriebshof eines Landschaftspflegers ist am Morgen bei Sulz komplett ausgebrannt. Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden. Der Hof selbst aber wurde ein Raub der Flammen. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf den nahen Wald verhindern. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 300.000 Euro. Die Brandursache ist noch unklar, Hinweise auf fahrlässiges oder vorsätzliches Handeln liegen bislang jedoch laut Polizei nicht vor. Die kriminaltechnischen Untersuchungen dauern an.

Die Stallungen des Landschaftspflegers liegen zwischen Sulz und Aistaig. Direkt am Neckar. Am Morgen stand der Hof aus bislang ungeklärter Ursache in Flammen. Laut Feuerwehrsprecher Sven Haberer sei zunächst von Augenzeugen Feuerschein aus dem Gebäude, durch Fenster sichtbar, gemeldet worden. Als die Feuerwehr unter dem Kommando von Sulz’ Stadtbrandmeister Eugen Heizmann eintraf, stand das Gebäude bereits im Vollbrand.

Vollbrand eines Betriebshofs bei Sulz.Fotos: privat

Die gute Nachricht: Menschen und Tiere befanden sich nicht mehr darin. Die beiden Pferde, die in dem Stall untergebracht sind, standen auf der Weide. Ebenso Schafe und Ziegen. 

Die Feuerwehr konzentrierte sich daher auf zwei Dinge: den Brand im Gebäude einzudämmen und ein Übergreifen der Flammen auf den nahen Wald zu verhindern. Letzteres gelang. Das Gebäude dagegen war nicht mehr zu retten und brannte völlig aus. Aufwändig war die Bereitstellung von Wasser. Der Neckar, der an der Einsatzstelle vorbei fließt, führt zur Zeit nicht viel Wasser. Mit mehreren Fahrzeugen pumpen Einsatzkräfte der Feuerwehr Sulz das Wasser in die Löschfahrzeuge, um die Schläuche zu bedienen.

Laut Haberer sei schließlich auf Veranlassung Heizmanns ein Bagger angefordert worden, um das Brand gut auseinander zu ziehen. “Sonst würden sie hier noch Tage lang löschen.“

Kreisbrandmeister Nicos Laetsch war vor Ort. Das Deutsche Rote Kreuz, die Bereitschaft Sulz unter Kreisbereitschaftsleiter Michael Häring stellte einige Einsatzkräfte, um wiederum die Kameraden von der Feuerwehr zu versorgen. Ein Rettungswagen war im Einsatz. Ebenso der organisatorische Leiter Rettungsdienst, Hans-Christian Geiß. Verletzt wurde niemand.

Die Einsatzstelle befindet sich an einer schmalen Zufahrt, die zumeist als Radweg benutzt wird. Direkt in der Neckaraue. 

Das niedergebrannte Gebäude ist der Hof eines naturnah an Landschaftspflege. Mit seinen Tieren, Schafen und Ziegen, wie weit er im Auftrag etwa Wiesen.

Ebenso wie die Schadenshöhe, ist die Ursache für den Brand bislang völlig unklar.

Die Feuerwehr Sulz war neben den Kräften aus der Stadt mit den Abteilungen Bergfelden, und Sigmarswangen mit neuen Fahrzeugen und 33 Kräften im Einsatz.

Wegen der starken Rauchentwicklung informierte der Landkreis Anwohner per Warn-App, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

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