Fibromyalgie-Selbsthilfegruppe trifft sich monatlich

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Seit 2005 treffen sich einmal monatlich gewöhnlich um 18:30 Uhr Fibromyalgie Betroffene in der DFV SHG Fibromyalgie Sulz, Oberndorf, Dornhan und Umgebung inzwischen im Generationenhaus, Lindenstraße 13 in Oberndorf zum Austausch.

Kreis Rottweil. Heutzutage wird die Fibromyalgie als chronisch primäres Schmerzsyndrom klassifiziert, das heißt dass die Fachleute davon ausgehen, dass der Schmerz selbst die Erkrankung ist und die vielen weitere Symptome der Fibromyalgie sind dessen Folge oder eine Begleiterscheinung – womöglich auf Grund einer gemeinsamen Ursache. 2022 verabschiedete die Weltgesundheitsorganisation die Klassifikation ICD 11 in der Fibromyalgie als chronisch ausgedehntes Schmerzsyndrom oder auch primäres Schmerzsyndrom gelistet ist. Das bedeutet, dass der Dauerschmerz eine eigenständige Erkrankung ist.

In den wissenschaftlichen S3 Leitlinien wurden die Empfehlungen zur Diagnose und Therapie erarbeitet. Nicht nur Sehnen-, Bänder-, Muskelschmerzen belasten die Betroffenen, sondern oft auch vielfältige Begleiterscheinungen, wie Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, vegetative Störungen und andees mehr. Bei den monatlichen Treffen der Selbsthilfegruppe können die Schmerzen nicht genommen werden, aber Anregungen, Erfahrungen, Hilfestellungen und Tipps werden untereinander ausgetauscht.

Am 9. April sind Betroffene und Interessierte mit und ohne Fibromyalgie ins Generationenhaus eingeladen. Der Psycho- und Hypnosetherapeut Emeka Ejiogu referiert über die emotionalen neurologischen Ursachen für die unerklärlichen Schmerzen des Fibromyalgie Syndroms. Beim nächsten Treffen am 7. Mai informiert  Franz Moser über „Wechselwirkungen bei Schmerzmedikamenten- was man beachten soll“. Am 4. Juni erfahren Betroffene durch Waltraud Lipp, ob Yoga für Fibromyalgie-Patienten geeignet und sinnvoll ist. Ein Besuch der Waldhof-Ölmanufaktur am 2.Juli wird den Gruppenmitgliedern die Bedeutung von hochwertigen Ölen näherbringen.

Nach der Sommerpause steht das Treffen unter dem Thema „Fibromyalgie aus Sicht Betroffener. Was gibt es Neues?“. Dazu sind Interessierte mit und ohne Fibromyalgie willkommen. Am 1. Oktober dürfen die Mitglieder in der Salzgrotte Wolfach mit allen Sinnen die Wirkung des Salzes erfahren. Am 5. November werden wir mit über den Sommer gesammelten Blüten und Blätter eigene Tees herstellen. Des Weiteren soll am 3. Dezember „Schmerzbewältigung durch Kreativität“ den Betroffenen erfahrbar gemacht werden, wie eine Schmerzreduktion erreicht werden kann.

Ansonsten bietet die Deutsche Fibromyalgie Vereinigung auch eine anonyme Beratung an. Die Gruppensprecherin Veronika Marte über Mail oberndorf@fms-selbsthilfe.de und stellvertretende Gruppensprecherin Eva Scherer 07423/6957 beantworten auch Fragen.

Das interessiert diese Woche



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Seit 2005 treffen sich einmal monatlich gewöhnlich um 18:30 Uhr Fibromyalgie Betroffene in der DFV SHG Fibromyalgie Sulz, Oberndorf, Dornhan und Umgebung inzwischen im Generationenhaus, Lindenstraße 13 in Oberndorf zum Austausch.

Kreis Rottweil. Heutzutage wird die Fibromyalgie als chronisch primäres Schmerzsyndrom klassifiziert, das heißt dass die Fachleute davon ausgehen, dass der Schmerz selbst die Erkrankung ist und die vielen weitere Symptome der Fibromyalgie sind dessen Folge oder eine Begleiterscheinung – womöglich auf Grund einer gemeinsamen Ursache. 2022 verabschiedete die Weltgesundheitsorganisation die Klassifikation ICD 11 in der Fibromyalgie als chronisch ausgedehntes Schmerzsyndrom oder auch primäres Schmerzsyndrom gelistet ist. Das bedeutet, dass der Dauerschmerz eine eigenständige Erkrankung ist.

In den wissenschaftlichen S3 Leitlinien wurden die Empfehlungen zur Diagnose und Therapie erarbeitet. Nicht nur Sehnen-, Bänder-, Muskelschmerzen belasten die Betroffenen, sondern oft auch vielfältige Begleiterscheinungen, wie Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, vegetative Störungen und andees mehr. Bei den monatlichen Treffen der Selbsthilfegruppe können die Schmerzen nicht genommen werden, aber Anregungen, Erfahrungen, Hilfestellungen und Tipps werden untereinander ausgetauscht.

Am 9. April sind Betroffene und Interessierte mit und ohne Fibromyalgie ins Generationenhaus eingeladen. Der Psycho- und Hypnosetherapeut Emeka Ejiogu referiert über die emotionalen neurologischen Ursachen für die unerklärlichen Schmerzen des Fibromyalgie Syndroms. Beim nächsten Treffen am 7. Mai informiert  Franz Moser über „Wechselwirkungen bei Schmerzmedikamenten- was man beachten soll“. Am 4. Juni erfahren Betroffene durch Waltraud Lipp, ob Yoga für Fibromyalgie-Patienten geeignet und sinnvoll ist. Ein Besuch der Waldhof-Ölmanufaktur am 2.Juli wird den Gruppenmitgliedern die Bedeutung von hochwertigen Ölen näherbringen.

Nach der Sommerpause steht das Treffen unter dem Thema „Fibromyalgie aus Sicht Betroffener. Was gibt es Neues?“. Dazu sind Interessierte mit und ohne Fibromyalgie willkommen. Am 1. Oktober dürfen die Mitglieder in der Salzgrotte Wolfach mit allen Sinnen die Wirkung des Salzes erfahren. Am 5. November werden wir mit über den Sommer gesammelten Blüten und Blätter eigene Tees herstellen. Des Weiteren soll am 3. Dezember „Schmerzbewältigung durch Kreativität“ den Betroffenen erfahrbar gemacht werden, wie eine Schmerzreduktion erreicht werden kann.

Ansonsten bietet die Deutsche Fibromyalgie Vereinigung auch eine anonyme Beratung an. Die Gruppensprecherin Veronika Marte über Mail oberndorf@fms-selbsthilfe.de und stellvertretende Gruppensprecherin Eva Scherer 07423/6957 beantworten auch Fragen.

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Pressemitteilung (pm)
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