Kellerbrand vermutet: Großeinsatz in Deißlingen

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Wegen eines gemeldeten Kellerbrands sind die Rettungskräfte am Mittwochabend nach Deißlingen, in ein Wohngebiet ausgerückt. Vor Ort dann Erleichterung: nur ein kleineres Feuer, das schnell in den Griff zu bekommen war, keine Verletzten.

[Update 25.11.2021, 13.50 Uhr – die Polizei berichtet wie folgt] Weil eine Ölheizung in einem Wohnhaus in der Hessestraße in Deißlingen nicht mehr richtig funktionierte, kam es am Mittwochabend gegen 18 Uhr zu einer Verpuffung im Heizungskeller. Dabei wurden die Abgasrohre aus dem Kamin regelrecht herausgerissen. Wie es sich kurz später herausstellte, kam es aber zu keinem Brand und offenen Feuer. Geistesgegenwärtig schalteten die Bewohner die Heizung ab, als sie den Knall bemerkten und alarmierten die Feuerwehr. Die Wehren von Deißlingen und Rottweil rückten daraufhin mit neun Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften an. Bei der Überprüfung des Heizkessels wurde eine fehlerhafte Düse am Brenner festgestellt. Dadurch wurde offenbar zu viel Öl in den Brennraum des Kessels gepumpt, weswegen es zu der Verpuffung kam. Der zuständige Kaminfeger kam vor Ort und setzte die Heizung bis zu einer Reparatur und Wartung außer Betrieb. Die Feuerwehr durchlüftete das Gebäude. Wie hoch der entstandene Schaden ist, steht noch nicht fest. Verletzte gab es nicht.

[Unser ursprünglicher Bericht ] Die Feuerwehr Deißlingen und zudem Kräfte der Feuerwehr Rottweil sind am Mittwochabend zu einem Einfamilienhaus in Deißlingen gerufen worden. Dort hatten die Bewohner einen Knall aus dem Keller gehört, dann Rauch wahrgenommen, so Feuerwehrsprecher Sven Haberer auf Nachfrage der NRWZ. Tatsächlich hatte es im Heizungskeller gebrannt – aber die ersteintreffenden Kräfte, die unter Atemschutz vordrangen, konnten die Flammen hinter der Heizungsanlage rasch mit einem Handfeuerlöscher ersticken.

Dennoch war das Gebäude bereits verraucht, so der Feuerwehrsprecher. Die Bewohner hätten es bereits verlassen.

Fotos: gg

Die angerückte Drehleiter war schon in Stellung gebracht, musste dann aber nicht ausgefahren werden. Die damit und mit einem Löschfahrzeug angerückten Kräfte aus Rottweil konnten bald wieder abrücken. Sie waren von Stadtbrandmeister Frank Müller, hier in seiner Rolle als stellvertretender Kreisbrandmeister, begleitet worden. Die Einsatzleitung hatte der Deißlinger Kommandant Frank Fabian.

Das Rote Kreuz entsandte einen Rettungswagen und den Organisatorischen Leiter Rettungsdienst. Zudem waren ehrenamtliche Kräfte der Bereitschaft vor Ort.

Die Brandursache ist noch unklar, eine Streife der Polizei ist mit den Ermittlungen befasst. Das Haus ist laut Feuerwehrsprecher Haberer weiter bewohnbar. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest.

Das interessiert diese Woche



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Wegen eines gemeldeten Kellerbrands sind die Rettungskräfte am Mittwochabend nach Deißlingen, in ein Wohngebiet ausgerückt. Vor Ort dann Erleichterung: nur ein kleineres Feuer, das schnell in den Griff zu bekommen war, keine Verletzten.

[Update 25.11.2021, 13.50 Uhr – die Polizei berichtet wie folgt] Weil eine Ölheizung in einem Wohnhaus in der Hessestraße in Deißlingen nicht mehr richtig funktionierte, kam es am Mittwochabend gegen 18 Uhr zu einer Verpuffung im Heizungskeller. Dabei wurden die Abgasrohre aus dem Kamin regelrecht herausgerissen. Wie es sich kurz später herausstellte, kam es aber zu keinem Brand und offenen Feuer. Geistesgegenwärtig schalteten die Bewohner die Heizung ab, als sie den Knall bemerkten und alarmierten die Feuerwehr. Die Wehren von Deißlingen und Rottweil rückten daraufhin mit neun Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften an. Bei der Überprüfung des Heizkessels wurde eine fehlerhafte Düse am Brenner festgestellt. Dadurch wurde offenbar zu viel Öl in den Brennraum des Kessels gepumpt, weswegen es zu der Verpuffung kam. Der zuständige Kaminfeger kam vor Ort und setzte die Heizung bis zu einer Reparatur und Wartung außer Betrieb. Die Feuerwehr durchlüftete das Gebäude. Wie hoch der entstandene Schaden ist, steht noch nicht fest. Verletzte gab es nicht.

[Unser ursprünglicher Bericht ] Die Feuerwehr Deißlingen und zudem Kräfte der Feuerwehr Rottweil sind am Mittwochabend zu einem Einfamilienhaus in Deißlingen gerufen worden. Dort hatten die Bewohner einen Knall aus dem Keller gehört, dann Rauch wahrgenommen, so Feuerwehrsprecher Sven Haberer auf Nachfrage der NRWZ. Tatsächlich hatte es im Heizungskeller gebrannt – aber die ersteintreffenden Kräfte, die unter Atemschutz vordrangen, konnten die Flammen hinter der Heizungsanlage rasch mit einem Handfeuerlöscher ersticken.

Dennoch war das Gebäude bereits verraucht, so der Feuerwehrsprecher. Die Bewohner hätten es bereits verlassen.

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Die angerückte Drehleiter war schon in Stellung gebracht, musste dann aber nicht ausgefahren werden. Die damit und mit einem Löschfahrzeug angerückten Kräfte aus Rottweil konnten bald wieder abrücken. Sie waren von Stadtbrandmeister Frank Müller, hier in seiner Rolle als stellvertretender Kreisbrandmeister, begleitet worden. Die Einsatzleitung hatte der Deißlinger Kommandant Frank Fabian.

Das Rote Kreuz entsandte einen Rettungswagen und den Organisatorischen Leiter Rettungsdienst. Zudem waren ehrenamtliche Kräfte der Bereitschaft vor Ort.

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NRWZ-Redaktion
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Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne. Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de