Mehr Personal fürs Bauamt

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Die derzeit rege Bautätigkeit erfordert mehr Personal bei der Genehmigungsbehörde. Der Verwaltungsausschuss des Kreistags genehmigte daher zwei zusätzliche Teilzeitstellen – eine 0,5-Stelle bei der Baurechtsbehörde und eine Dreiviertel-Stelle im technischen Bereich des Bauamts.

Bauboom ungebrochen

Dass der Bauboom ungebrochen ist, Baugebiete ratzfatz ausverkauft sind und auf Bebauung warten, das ist auch in diesen Zeiten ausgemacht. Der Hilferuf aus dem „Amt für Bau-, Naturschutz- und Gewerbeaufsichtsamt“, wie die Behörde mit vollem Namen heißt, traf daher nicht auf taube Ohren im Kreistagsausschuss. Auch wenn, worauf auch der Landrats-Stellvertreter Hermann Kopp hinwies, Stellenbesetzungen in die Haushaltsberatungen gehören. Aber nicht nur das höhere Aufkommen, auch eine hohe Fluktuation im Amt machten eine Erweiterung der Stellen notwendig. Für die Arbeit der Behörde fallen Gebühren an, die sich nach den Baukosten berechnen, wie sich aus dem Antrag des Amtes ergibt.

100 neue Stellen in sechs Jahren

Das hob auch Kreisrat Markus Huber (FWV) hervor, der sich ebenso wie Herbert Halder (CDU) für den Antrag aussprach. Auf die Stellenvermehrung im Amt wies Dr. Gerhard Aden (FDP) hin – seit 2015 habe es über hundert neue Stellen im Landratsamt gegeben. Er wollte die Notwendigkeit dieser Stellen nicht in Abrede stellen, fand aber eine grundsätzliche Diskussion des Themas notwendig.

Berthold Kammerer (SPD) regte an, die Stelle mit einem „kw-Vermerk“ (künftig wegfallend“ zu versehen. Seine Ratskollegen und Hermann Kopp gaben aber zu bedenken, dass bei Rückgang der Fallzahlen durch Fluktuation die Stellen wieder abgebaut werden könnten. „Die Gremien haben jederzeit die Möglichkeit, die Stellen wieder zu streichen“, merkte Herbert Halder an. Insofern waren alle zufrieden und beschlossen einstimmig die zusätzlichen Stellen.

Das interessiert diese Woche



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Die derzeit rege Bautätigkeit erfordert mehr Personal bei der Genehmigungsbehörde. Der Verwaltungsausschuss des Kreistags genehmigte daher zwei zusätzliche Teilzeitstellen – eine 0,5-Stelle bei der Baurechtsbehörde und eine Dreiviertel-Stelle im technischen Bereich des Bauamts.

Bauboom ungebrochen

Dass der Bauboom ungebrochen ist, Baugebiete ratzfatz ausverkauft sind und auf Bebauung warten, das ist auch in diesen Zeiten ausgemacht. Der Hilferuf aus dem „Amt für Bau-, Naturschutz- und Gewerbeaufsichtsamt“, wie die Behörde mit vollem Namen heißt, traf daher nicht auf taube Ohren im Kreistagsausschuss. Auch wenn, worauf auch der Landrats-Stellvertreter Hermann Kopp hinwies, Stellenbesetzungen in die Haushaltsberatungen gehören. Aber nicht nur das höhere Aufkommen, auch eine hohe Fluktuation im Amt machten eine Erweiterung der Stellen notwendig. Für die Arbeit der Behörde fallen Gebühren an, die sich nach den Baukosten berechnen, wie sich aus dem Antrag des Amtes ergibt.

100 neue Stellen in sechs Jahren

Das hob auch Kreisrat Markus Huber (FWV) hervor, der sich ebenso wie Herbert Halder (CDU) für den Antrag aussprach. Auf die Stellenvermehrung im Amt wies Dr. Gerhard Aden (FDP) hin – seit 2015 habe es über hundert neue Stellen im Landratsamt gegeben. Er wollte die Notwendigkeit dieser Stellen nicht in Abrede stellen, fand aber eine grundsätzliche Diskussion des Themas notwendig.

Berthold Kammerer (SPD) regte an, die Stelle mit einem „kw-Vermerk“ (künftig wegfallend“ zu versehen. Seine Ratskollegen und Hermann Kopp gaben aber zu bedenken, dass bei Rückgang der Fallzahlen durch Fluktuation die Stellen wieder abgebaut werden könnten. „Die Gremien haben jederzeit die Möglichkeit, die Stellen wieder zu streichen“, merkte Herbert Halder an. Insofern waren alle zufrieden und beschlossen einstimmig die zusätzlichen Stellen.

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Wolf-Dieter Bojus
Wolf-Dieter Bojus
... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

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