Zwei Biker sterben auf einer Kreisstraße

Zwei Biker sterben auf einer Kreisstraße

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Zwei tödlich verletzte Motorradfahrer, das ist die schreckliche Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Freitagmorgen auf einer Kreisstraße im Eschachtal, zwischen Zimmern-Flözlingen und -Horgen, ereignet hat. Das DRK war im Großeinsatz. Für die Unfallopfer, beide gut 50 Jahre alt, konnten die Retter nichts mehr tun. Ihr Tod überschattet die 5. Touratech Active Adventures.

(Kreis Rottweil). Schreckliches Ereignis bei  einer Ausfahrt eines Biker-Konvois bei Rottweil: Zwei Motorradfahrer sterben nach einem Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Transporter. Die rasch eingetroffenen sogenannten Helfer vor Ort, aber auch die Retter des DRK aus Rottweil konnten nichts mehr für die beiden tun. Es handelt sich um einen 53-jährigen Motorradfahrer und seine 54-jährige Sozia.

Gegen 8.15 Uhr war der 53-jährige Motorradfahrer laut Polizei mit einer KTM 1290 Super Adventure auf der K 5547 als zweites Motorrad einer Dreiergruppe von Horgen kommend in Richtung Flözlingen unterwegs. Nach derzeitigen Ermittlungen überholte der Zweiradfahrer einen Lastwagen und kam anschließend vor einer Rechtskurve ins Schlingern.

Die KTM kippte im weiteren Verlauf auf die rechte Seite und rutschte auf die Gegenfahrbahn, wo sie frontal mit einem entgegenkommenden Mercedes Sprinter eines 62-Jährigen zusammenstieß.

Durch die Wucht des Aufpralls zogen sich der 53 Jahre alte Fahrer sowie seine 54-jährige Sozia schwerste Verletzungen zu. Beide verstarben trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen noch an der Unfallstelle, so die Polizei. Der Fahrer des Mercedes-Kastenwagens blieb bei dem Unfall unverletzt.

Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen und zwei Notärzten an der Unfallstelle. Auch ein Rettungshubschrauber und die alarmierte Feuerwehr Flözlingen, die mit zwei Fahrzeugen und sechs Wehrleuten vor Ort waren, befanden sich im Einsatz.

Während der Unfallaufnahme, war die K 5547 für mehrere Stunden beidseitig gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. Abschleppdienste kümmerten sich um die stark beschädigten Fahrzeuge, an denen Sachschäden in Höhe von rund 7000 Euro (KTM) und 12.000 Euro (Mercedes) entstanden.

Schwerer Unfall im Eschachtal bei Rottweil. Teilnehmer eines Motorradevents sterben. Foto: gg
Start des Rettungshubschraubers Christoph 11 an der Einsatzstelle. Seine Besatzungsmitglieder konnten nichts mehr für die verunfallten Biker tun. Foto: gg

Wie sich herausstellte, waren die Biker  – wie viele andere auch – Teilnehmer an den dreitägigen Active Adventures des Niedereschacher Unternehmens Touratech. Vor einem Jahr nahmen 350 Bikerinnen und Biker an diesem Ereignis teil. Die Touratech Active Adventures sind nach Angaben des Veranstalters allerdings kein Wettkampf. Es gehe um das „Endurofahren nach Lust und Laune, um gemeinsames Erleben, um den Spaß am Abenteuer“. Die Teilnehmenden könnten verschiedene „Locations“ wählen, Kies-Strecken um einen See, Sand, Schotter, steile Auf- und Abfahrten, Geröll, knifflige Wald-Tracks oder einfach schön flüssig zu fahrende Pfade.

Wie Marcus Stotz, organisatorischer Leiter Rettungsdienst, der NRWZ vor Ort erklärte, sei die Leitstelle zunächst von einem Bus ausgegangen, mit dem das Motorrad zusammengeprallt war. Daher rückte das DRK mit einer großen Zahl an Kräften zur Unfallstelle aus – in der Befürchtung eines sogenannten Massenanfalls an Verletzten. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich bei dem in den Unfall verwickelten Fahrzeug um einen Transporter handelte, in dem lediglich eine Person saß. Der Fahrer des Transporters wurde leicht verletzt und vom Roten Kreuz betreut.

Zur Betreuung der Unfallzeugen hat das DRK laut Stotz sein Kriseninterventionsteam nachgefordert. Die sichtlich geschockten Motorradfahrer sollen in einer Einrichtung der Gemeinde Zimmern mit den Seelsorgern sprechen können.

Das interessiert diese Woche



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Zwei tödlich verletzte Motorradfahrer, das ist die schreckliche Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Freitagmorgen auf einer Kreisstraße im Eschachtal, zwischen Zimmern-Flözlingen und -Horgen, ereignet hat. Das DRK war im Großeinsatz. Für die Unfallopfer, beide gut 50 Jahre alt, konnten die Retter nichts mehr tun. Ihr Tod überschattet die 5. Touratech Active Adventures.

(Kreis Rottweil). Schreckliches Ereignis bei  einer Ausfahrt eines Biker-Konvois bei Rottweil: Zwei Motorradfahrer sterben nach einem Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Transporter. Die rasch eingetroffenen sogenannten Helfer vor Ort, aber auch die Retter des DRK aus Rottweil konnten nichts mehr für die beiden tun. Es handelt sich um einen 53-jährigen Motorradfahrer und seine 54-jährige Sozia.

Gegen 8.15 Uhr war der 53-jährige Motorradfahrer laut Polizei mit einer KTM 1290 Super Adventure auf der K 5547 als zweites Motorrad einer Dreiergruppe von Horgen kommend in Richtung Flözlingen unterwegs. Nach derzeitigen Ermittlungen überholte der Zweiradfahrer einen Lastwagen und kam anschließend vor einer Rechtskurve ins Schlingern.

Die KTM kippte im weiteren Verlauf auf die rechte Seite und rutschte auf die Gegenfahrbahn, wo sie frontal mit einem entgegenkommenden Mercedes Sprinter eines 62-Jährigen zusammenstieß.

Durch die Wucht des Aufpralls zogen sich der 53 Jahre alte Fahrer sowie seine 54-jährige Sozia schwerste Verletzungen zu. Beide verstarben trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen noch an der Unfallstelle, so die Polizei. Der Fahrer des Mercedes-Kastenwagens blieb bei dem Unfall unverletzt.

Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen und zwei Notärzten an der Unfallstelle. Auch ein Rettungshubschrauber und die alarmierte Feuerwehr Flözlingen, die mit zwei Fahrzeugen und sechs Wehrleuten vor Ort waren, befanden sich im Einsatz.

Während der Unfallaufnahme, war die K 5547 für mehrere Stunden beidseitig gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. Abschleppdienste kümmerten sich um die stark beschädigten Fahrzeuge, an denen Sachschäden in Höhe von rund 7000 Euro (KTM) und 12.000 Euro (Mercedes) entstanden.

Schwerer Unfall im Eschachtal bei Rottweil. Teilnehmer eines Motorradevents sterben. Foto: gg
Start des Rettungshubschraubers Christoph 11 an der Einsatzstelle. Seine Besatzungsmitglieder konnten nichts mehr für die verunfallten Biker tun. Foto: gg

Wie sich herausstellte, waren die Biker  – wie viele andere auch – Teilnehmer an den dreitägigen Active Adventures des Niedereschacher Unternehmens Touratech. Vor einem Jahr nahmen 350 Bikerinnen und Biker an diesem Ereignis teil. Die Touratech Active Adventures sind nach Angaben des Veranstalters allerdings kein Wettkampf. Es gehe um das „Endurofahren nach Lust und Laune, um gemeinsames Erleben, um den Spaß am Abenteuer“. Die Teilnehmenden könnten verschiedene „Locations“ wählen, Kies-Strecken um einen See, Sand, Schotter, steile Auf- und Abfahrten, Geröll, knifflige Wald-Tracks oder einfach schön flüssig zu fahrende Pfade.

Wie Marcus Stotz, organisatorischer Leiter Rettungsdienst, der NRWZ vor Ort erklärte, sei die Leitstelle zunächst von einem Bus ausgegangen, mit dem das Motorrad zusammengeprallt war. Daher rückte das DRK mit einer großen Zahl an Kräften zur Unfallstelle aus – in der Befürchtung eines sogenannten Massenanfalls an Verletzten. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich bei dem in den Unfall verwickelten Fahrzeug um einen Transporter handelte, in dem lediglich eine Person saß. Der Fahrer des Transporters wurde leicht verletzt und vom Roten Kreuz betreut.

Zur Betreuung der Unfallzeugen hat das DRK laut Stotz sein Kriseninterventionsteam nachgefordert. Die sichtlich geschockten Motorradfahrer sollen in einer Einrichtung der Gemeinde Zimmern mit den Seelsorgern sprechen können.

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