Drohender Dachstuhlbrand: Großeinsatz in Trichtingen

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Mit einem Eimer Wasser ist ein Hausbesitzer in der Nacht zu Montag einem entstehenden Dachstuhlbrand in Trichtingen zu Leibe gerückt. Den Rest erledigten dann die Profis von der Feuerwehr. Die Brandursache: offenbar eine Kerze.

Fotos: gg

Zu einem alten Fachwerkhaus im Epfendorfer Teilort Trichtingen ist die Feuerwehr am späten Sonntagabend gerufen worden. Der gemeldete Dachstuhlbrand stellte sich als kleineres Feuer heraus. Der Hausbesitzer hatte es schon weitgehend mit einem Eimer Wasser gelöscht. Die Einsatzkräfte unter der Leitung von Epfendorfs Kommandant Alexander Heim löschten endgültig und kontrollierten das Gebäude ausgiebig.

Die gesamte Feuerwehr von Epfendorf mit den Abteilungen Trichtingen und Harthausen ist gegen 23 Uhr zu diesem Einsatz gerufen worden. Das DRK rückte mit drei Fahrzeugen, mit ehrenamtlichen Einsatzkräften, darunter mehrere sogenannte Helfer vor Ort, an. Die Polizei mit zwei Streifenwagen. Zudem rückte die Drehleiter aus Oberndorf samt dem dortigen Kommandanten Manuel Suhr an. Auch Rottweils Kommandant Frank Müller war am Einsatzort, er machte sich als stellvertretender Kreisbrandmeister ein Bild von der Lage.

Im bewohnten Dachstuhlbereich des Hauses hatte sich ein Brand entwickelt. Die Polizei geht von einem unsachgemäßen Umgang mit einer Kerze als Ursache aus. Die Bewohner alarmierten die Feuerwehr und verließen das Haus. Beide blieben unverletzt. Eine Nachbarin hatte nach eigenen Angaben zudem Flammen gesehen, als sie vom Lärm der anrückenden Einsatzkräfte wach geworden war und aus dem Fenster zum Nachbarhaus schaute.

Nach Informationen des Kreis-Feuerwehrsprechers Sven Haberer hatte der Hausbesitzer bereits erste erfolgreiche Löschversuche unternommen – er konnte mit einem Eimer Wasser das ausbrechende Feuer eindämmen. Der erste Angriffstrupp der Feuerwehr löschte dann noch nach.

Die Einsatzkräfte, die unter Atemschutz vorgedrungen sind, konnten in dem betroffenen Zimmer weiterhin eine Wärmeentwicklung feststellen, öffneten deshalb die Verkleidung der Wand, um die Ursache zu finden. Das Haus wurde zudem belüftet, um den entstandenen Rauch hinaus zu treiben.

Das interessiert diese Woche



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Mit einem Eimer Wasser ist ein Hausbesitzer in der Nacht zu Montag einem entstehenden Dachstuhlbrand in Trichtingen zu Leibe gerückt. Den Rest erledigten dann die Profis von der Feuerwehr. Die Brandursache: offenbar eine Kerze.

Fotos: gg

Zu einem alten Fachwerkhaus im Epfendorfer Teilort Trichtingen ist die Feuerwehr am späten Sonntagabend gerufen worden. Der gemeldete Dachstuhlbrand stellte sich als kleineres Feuer heraus. Der Hausbesitzer hatte es schon weitgehend mit einem Eimer Wasser gelöscht. Die Einsatzkräfte unter der Leitung von Epfendorfs Kommandant Alexander Heim löschten endgültig und kontrollierten das Gebäude ausgiebig.

Die gesamte Feuerwehr von Epfendorf mit den Abteilungen Trichtingen und Harthausen ist gegen 23 Uhr zu diesem Einsatz gerufen worden. Das DRK rückte mit drei Fahrzeugen, mit ehrenamtlichen Einsatzkräften, darunter mehrere sogenannte Helfer vor Ort, an. Die Polizei mit zwei Streifenwagen. Zudem rückte die Drehleiter aus Oberndorf samt dem dortigen Kommandanten Manuel Suhr an. Auch Rottweils Kommandant Frank Müller war am Einsatzort, er machte sich als stellvertretender Kreisbrandmeister ein Bild von der Lage.

Im bewohnten Dachstuhlbereich des Hauses hatte sich ein Brand entwickelt. Die Polizei geht von einem unsachgemäßen Umgang mit einer Kerze als Ursache aus. Die Bewohner alarmierten die Feuerwehr und verließen das Haus. Beide blieben unverletzt. Eine Nachbarin hatte nach eigenen Angaben zudem Flammen gesehen, als sie vom Lärm der anrückenden Einsatzkräfte wach geworden war und aus dem Fenster zum Nachbarhaus schaute.

Nach Informationen des Kreis-Feuerwehrsprechers Sven Haberer hatte der Hausbesitzer bereits erste erfolgreiche Löschversuche unternommen – er konnte mit einem Eimer Wasser das ausbrechende Feuer eindämmen. Der erste Angriffstrupp der Feuerwehr löschte dann noch nach.

Die Einsatzkräfte, die unter Atemschutz vorgedrungen sind, konnten in dem betroffenen Zimmer weiterhin eine Wärmeentwicklung feststellen, öffneten deshalb die Verkleidung der Wand, um die Ursache zu finden. Das Haus wurde zudem belüftet, um den entstandenen Rauch hinaus zu treiben.

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Peter Arnegger (gg)
Peter Arnegger (gg)https://www.nrwz.de
... ist seit gut 25 Jahren Journalist. Mehr über ihn hier.