Doppelkonzert in der evangelischen Stadtpfarrkirche in Schramberg / Jugendmusikschule St. Georgen-Furtwangen und Musikschule Schramberg kooperieren

Gänsehautmomente

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Da sowohl das Sinfonieorchester der Jugendmusikschule St. Georgen-Furtwangen, als auch das Sinfonieorchester der Musikschule Schramberg noch keine Veranstaltung im Frühjahr 2024 in ihren Kalendern stehen hatten, konzertierten sie am 19. April um 19 Uhr gemeinsam in der evangelischen Stadtpfarrkirche in Schramberg. Am Sonntag besteht zudem die Möglichkeit das Konzert in der Festhalle in Vöhrenbach zu besuchen.

Schramberg. Schon seit einigen Jahren arbeiten die beiden Musikschulen zusammen und manche Lehrkräfte unterrichten an beiden Schulen. Die Orchesterarbeit nimmt in beiden Musikschulen einen hohen Stellenwert ein, doch das letzte gemeinsame Projekt fand 2017 statt. Kürzlich besuchten die beiden Orchester gemeinsam die Generalprobe der „Zauberflöte“ im Badischen Staatstheater Karlsruhe.

sinfonieorchester sf stadtkirche dk dk 200424
… und die jungen Musikerinnen und Musiker der Jugendmusikschule St. Georgen-Furtwangen. Foto: DK

Nach der Begrüßung durch Susanne Gwosch von der Stadt übernahm das Sinfonieorchester aus St. Georgen und Furtwangen den Auftakt mit der Ouvertüre zu „Die Fledermaus“ des Komponisten Johann Strauss (1825-1899). Im Anschluss folgte „Die Unvollendete“ Sinfonie in h-moll von Franz Schubert (1797-1828), die nicht wie üblich aus vier Sätzen, sondern nur aus zwei besteht, wie der Dirigent Elias Zuckschwerdt dem Publikum erläuterte.

Daraufhin kam es zu einem musikalischen Zeitsprung: Das Orchester spielte „The Fellowship of the Ring“ aus dem Filmklassiker „Herr der Ringe“, was einen wahren Gänsehautmoment schuf.

Es folgte noch die Titelmusik zu „Drachenzähmen leichtgemacht“, die einen runden Abschluss bildete. Durch den langanhaltenden Applaus motiviert gab das Sinfonieorchester aus St. Georgen-Furtwangen noch eine Zugabe.

Haydns Hornkonzert als Höhepunkt

Nach einer kleinen Umbaupause begann das Sinfonieorchester der Musikschule Schramberg unter der Leitung von Meinrad Löffler mit dem ersten Satz der Sinfonie 94 von Joseph Haydn (1732-1809).

Mit der Solistin Johanna Weisser folgte der Höhepunkt des Konzertabends. Im Hornkonzert 2 in D-Dur spielte das Orchester drei Sätze. Vor allem die Solopassagen der Hornistin begeisterten das Publikum. Weißer hat mehrmals den Trumpf Laser Förderpreis gewonnen und war Preisträgerin bei Jugend musiziert. Das Publikum würdigte die große Leistung mit langanhaltendem Applaus. Als Dank gab es einen Blumenstrauß für die Solistin.

Zum krönenden Abschluss folgte mit der Filmmusik zu „Frozen“ – passend zum derzeit kühlen Aprilwetter – ein Medley zum ersten Film. Der Applaus sprach Bände und motivierte auch das Schramberger Sinfonieorchester zu einer Zugabe, bei dem es nochmals einen Teil des großen Finales aus „Frozen“ spielte.

Wer das Doppelkonzert noch anhören möchte, hat am Sonntag, 21. April, um 17 Uhr in der Festhalle Vöhrenbach Gelegenheit dazu.

Das interessiert diese Woche



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Da sowohl das Sinfonieorchester der Jugendmusikschule St. Georgen-Furtwangen, als auch das Sinfonieorchester der Musikschule Schramberg noch keine Veranstaltung im Frühjahr 2024 in ihren Kalendern stehen hatten, konzertierten sie am 19. April um 19 Uhr gemeinsam in der evangelischen Stadtpfarrkirche in Schramberg. Am Sonntag besteht zudem die Möglichkeit das Konzert in der Festhalle in Vöhrenbach zu besuchen.

Schramberg. Schon seit einigen Jahren arbeiten die beiden Musikschulen zusammen und manche Lehrkräfte unterrichten an beiden Schulen. Die Orchesterarbeit nimmt in beiden Musikschulen einen hohen Stellenwert ein, doch das letzte gemeinsame Projekt fand 2017 statt. Kürzlich besuchten die beiden Orchester gemeinsam die Generalprobe der „Zauberflöte“ im Badischen Staatstheater Karlsruhe.

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… und die jungen Musikerinnen und Musiker der Jugendmusikschule St. Georgen-Furtwangen. Foto: DK

Nach der Begrüßung durch Susanne Gwosch von der Stadt übernahm das Sinfonieorchester aus St. Georgen und Furtwangen den Auftakt mit der Ouvertüre zu „Die Fledermaus“ des Komponisten Johann Strauss (1825-1899). Im Anschluss folgte „Die Unvollendete“ Sinfonie in h-moll von Franz Schubert (1797-1828), die nicht wie üblich aus vier Sätzen, sondern nur aus zwei besteht, wie der Dirigent Elias Zuckschwerdt dem Publikum erläuterte.

Daraufhin kam es zu einem musikalischen Zeitsprung: Das Orchester spielte „The Fellowship of the Ring“ aus dem Filmklassiker „Herr der Ringe“, was einen wahren Gänsehautmoment schuf.

Es folgte noch die Titelmusik zu „Drachenzähmen leichtgemacht“, die einen runden Abschluss bildete. Durch den langanhaltenden Applaus motiviert gab das Sinfonieorchester aus St. Georgen-Furtwangen noch eine Zugabe.

Haydns Hornkonzert als Höhepunkt

Nach einer kleinen Umbaupause begann das Sinfonieorchester der Musikschule Schramberg unter der Leitung von Meinrad Löffler mit dem ersten Satz der Sinfonie 94 von Joseph Haydn (1732-1809).

Mit der Solistin Johanna Weisser folgte der Höhepunkt des Konzertabends. Im Hornkonzert 2 in D-Dur spielte das Orchester drei Sätze. Vor allem die Solopassagen der Hornistin begeisterten das Publikum. Weißer hat mehrmals den Trumpf Laser Förderpreis gewonnen und war Preisträgerin bei Jugend musiziert. Das Publikum würdigte die große Leistung mit langanhaltendem Applaus. Als Dank gab es einen Blumenstrauß für die Solistin.

Zum krönenden Abschluss folgte mit der Filmmusik zu „Frozen“ – passend zum derzeit kühlen Aprilwetter – ein Medley zum ersten Film. Der Applaus sprach Bände und motivierte auch das Schramberger Sinfonieorchester zu einer Zugabe, bei dem es nochmals einen Teil des großen Finales aus „Frozen“ spielte.

Wer das Doppelkonzert noch anhören möchte, hat am Sonntag, 21. April, um 17 Uhr in der Festhalle Vöhrenbach Gelegenheit dazu.

Das interessiert diese Woche

David Kuhner (dk)
David Kuhner (dk)
David Kuhner (*2002) geboren in Rottweil und aufgewachsen in Schramberg. Nach dem Abitur am Gymnasium Schramberg im Jahr 2020 absolvierte er ein FSJK im Stadtarchiv und Stadtmuseum Schramberg. Sein großes Interesse gilt der Lokalgeschichte seines Heimatortes Schramberg. Seit dem Wintersemester 2021/22 studiert er an der Eberhard Karls Universität Tübingen Geschichtswissenschaft im Hauptfach und katholische Theologie im Nebenfach.