Baumtransport mittels Hubschrauber

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Es hat Aufmerksamkeit erregt, der Hubschrauber im Gewann Esch. Eine ganze Menge Bäume, rund 280 Tonnen, wurden da heute aus unwegsamem Hang-Gelände nach oben transportiert. Zwischen dem geplanten Knast-Standort und der Ruine Neckarburg.

Es geht nicht um die JVA-Baustelle selber, die liegt nicht in unzugänglichem Gelände. Sondern, wie berichtet, um eine ökologische Ausgleichsmaßnahme. An dem Hang zwischen der Wiese und der Bahnlinie soll wieder eine Wacholderheide entstehen. Dazu müssen auf zweieinhalb Hektar die Bäume gerodet werden. Und natürlich auch weggebracht, entweder gehäckselt oder als Stammholz verarbeitet. Damit die Bahnstecke nicht beeinträchtigt wird, ist ein Transport nach unten nicht drin, jedenfalls nicht mit vertretbarem Aufwand, berichtete Sven Beig, der die Arbeiten als Unternehmer leitet. Und so ist der Hubschrauber-Transport die günstigste Lösung.

Ein Hubschrauber, zwei Maschinen und 20 Beschäftigte. Über allen Sven Beig, Unternehmer aus Bärenthal im Kreis Tuttlingen. Für den gelernten Forstmann ist dies eine weitere Facette seiner Arbeit – und nicht das erste Mal, dass er mit dem Helikopter arbeitet. Auf dem Gelände sind vier Arbeitsgruppen mit je zwei oder drei Mann, die die Bäume in schneller Zeit am Heli befestigen. Den er in der Schweiz angemietet hat. Bis zu zweieinhalb Tonnen je Flug kann der Helikopter tragen. Um das zu erreichen, sollte der Kerosin-Tank nicht voll sein. Ein Tankwagen stand daher am Ort des Einsatzes.

Der Helikopter ist ein K-Max K-1200 des amerikanischen Herstellers Kaman Aerospace, eigens für Lasten entwickelt. Um Kosten zu sparen, hat Beig sich mit dem Vermieter abgestimmt und einen Termin vereinbart, an dem der Hubschrauber schon in der Nähe im Einsatz ist. Dennoch wird die Aktion das Land „mehrere zehntausend Euro“ kosten. Doch, wie er findet, bei den Gesamtkosten nur ein kleiner Posten.

Das interessiert diese Woche



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Es hat Aufmerksamkeit erregt, der Hubschrauber im Gewann Esch. Eine ganze Menge Bäume, rund 280 Tonnen, wurden da heute aus unwegsamem Hang-Gelände nach oben transportiert. Zwischen dem geplanten Knast-Standort und der Ruine Neckarburg.

Es geht nicht um die JVA-Baustelle selber, die liegt nicht in unzugänglichem Gelände. Sondern, wie berichtet, um eine ökologische Ausgleichsmaßnahme. An dem Hang zwischen der Wiese und der Bahnlinie soll wieder eine Wacholderheide entstehen. Dazu müssen auf zweieinhalb Hektar die Bäume gerodet werden. Und natürlich auch weggebracht, entweder gehäckselt oder als Stammholz verarbeitet. Damit die Bahnstecke nicht beeinträchtigt wird, ist ein Transport nach unten nicht drin, jedenfalls nicht mit vertretbarem Aufwand, berichtete Sven Beig, der die Arbeiten als Unternehmer leitet. Und so ist der Hubschrauber-Transport die günstigste Lösung.

Ein Hubschrauber, zwei Maschinen und 20 Beschäftigte. Über allen Sven Beig, Unternehmer aus Bärenthal im Kreis Tuttlingen. Für den gelernten Forstmann ist dies eine weitere Facette seiner Arbeit – und nicht das erste Mal, dass er mit dem Helikopter arbeitet. Auf dem Gelände sind vier Arbeitsgruppen mit je zwei oder drei Mann, die die Bäume in schneller Zeit am Heli befestigen. Den er in der Schweiz angemietet hat. Bis zu zweieinhalb Tonnen je Flug kann der Helikopter tragen. Um das zu erreichen, sollte der Kerosin-Tank nicht voll sein. Ein Tankwagen stand daher am Ort des Einsatzes.

Der Helikopter ist ein K-Max K-1200 des amerikanischen Herstellers Kaman Aerospace, eigens für Lasten entwickelt. Um Kosten zu sparen, hat Beig sich mit dem Vermieter abgestimmt und einen Termin vereinbart, an dem der Hubschrauber schon in der Nähe im Einsatz ist. Dennoch wird die Aktion das Land „mehrere zehntausend Euro“ kosten. Doch, wie er findet, bei den Gesamtkosten nur ein kleiner Posten.

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Wolf-Dieter Bojus
Wolf-Dieter Bojus
... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.