Trümmer aus dem Weltall: Gefahr ist vorüber

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Weltraumschrott im Anflug: Eine Bundesbehörde warnte davor, dass sie auf die Erde stürzen könnten. Als gefährdete Regionen waren weite Teile Deutschlands ausgemacht worden, darunter auch von Baden-Württemberg. Und darunter ein Korridor auch über dem Kreis Rottweil. Am Freitagabend kam die Entwarnung: Die Gefahr ist für Deutschland vorüber.

(Region Rottweil). Im Zeitraum zwischen dem Mittag des 8. März und dem Mittag des darauffolgenden Tages wurde der Wiedereintritt eines größeren Weltraumobjektes in die Erdatmosphäre erwartet, das zersplittern könnte. Davor warnte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Bei dem Objekt handelte es sich um Batteriepakete der Internationalen Raumstation ISS. Leuchterscheinungen oder die Wahrnehmung eines Überschallknalls seien möglich. Auch Trümmerteile könnten auftreffen, die Wahrscheinlichkeit sei aber als sehr gering einzuschätzen.

Das bestätigte sich offenbar: „Es besteht keine Gefahr mehr durch herabstürzende Trümmerteile“, informierte das Bundesamt am Freitagabend gegen 20 Uhr. „Deutschland liegt nicht mehr im Gefährdungsbereich.“

Der Korridor, der auch über Teile des Landkreises Rottweil verlief, führte von Freiburg im Breisgau über den Bodensee Richtung Österreich.

Bei dem erwarteten Objekt handelte es sich um eine Plattform mit Batteriepaketen, die bereits am 21. März 2021 von der Internationalen Raumstation ISS abgetrennt wurde. Das Objekt hat ein Volumen von 12 Kubikmetern und eine Masse von circa 2600 kg, teilte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz mit.

Erste Analysen des deutschen Weltraumlagezentrums hatten ergeben, dass Teile der Batteriepakete den Wiedereintritt überstehen und die Erdoberfläche erreichen können.

Vor dem Wiedereintritt überflog das Objekt mehrmals das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Eine Gefährdung für Deutschland wurde jedoch als statistisch unwahrscheinlich angesehen.

Das interessiert diese Woche



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Weltraumschrott im Anflug: Eine Bundesbehörde warnte davor, dass sie auf die Erde stürzen könnten. Als gefährdete Regionen waren weite Teile Deutschlands ausgemacht worden, darunter auch von Baden-Württemberg. Und darunter ein Korridor auch über dem Kreis Rottweil. Am Freitagabend kam die Entwarnung: Die Gefahr ist für Deutschland vorüber.

(Region Rottweil). Im Zeitraum zwischen dem Mittag des 8. März und dem Mittag des darauffolgenden Tages wurde der Wiedereintritt eines größeren Weltraumobjektes in die Erdatmosphäre erwartet, das zersplittern könnte. Davor warnte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Bei dem Objekt handelte es sich um Batteriepakete der Internationalen Raumstation ISS. Leuchterscheinungen oder die Wahrnehmung eines Überschallknalls seien möglich. Auch Trümmerteile könnten auftreffen, die Wahrscheinlichkeit sei aber als sehr gering einzuschätzen.

Das bestätigte sich offenbar: „Es besteht keine Gefahr mehr durch herabstürzende Trümmerteile“, informierte das Bundesamt am Freitagabend gegen 20 Uhr. „Deutschland liegt nicht mehr im Gefährdungsbereich.“

Der Korridor, der auch über Teile des Landkreises Rottweil verlief, führte von Freiburg im Breisgau über den Bodensee Richtung Österreich.

Bei dem erwarteten Objekt handelte es sich um eine Plattform mit Batteriepaketen, die bereits am 21. März 2021 von der Internationalen Raumstation ISS abgetrennt wurde. Das Objekt hat ein Volumen von 12 Kubikmetern und eine Masse von circa 2600 kg, teilte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz mit.

Erste Analysen des deutschen Weltraumlagezentrums hatten ergeben, dass Teile der Batteriepakete den Wiedereintritt überstehen und die Erdoberfläche erreichen können.

Vor dem Wiedereintritt überflog das Objekt mehrmals das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Eine Gefährdung für Deutschland wurde jedoch als statistisch unwahrscheinlich angesehen.

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NRWZ-Redaktion
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Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne. Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de