Dem Herzen wieder auf die Beine geholfen

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Günter Eylandt aus Rottweil ist 81 – doch er wirkt jünger. Das kann an seiner Art liegen, an seiner positiven Brille, durch die er die Welt wahrnimmt. „Ich bin nie in Sorge und immer optimistisch, weil ich schon so viel gehabt habe im Leben. Bei Meningitis hat man mir den Kopf aufgemacht. Auch schwarzen Hautkrebs hatte ich. Und ich rieche tatsächlich nichts mehr – aber ich zähle zu denen, die die Welt immer positiv sehen“, sagt er und lächelt dabei.

Rottweil. Bis 75 hat Günter Eylandt noch gearbeitet, war lange Zeit mit einer Modeboutique, dann mit einem Brandschutzfachbetrieb in Rottweil selbstständig. Auch als Rentner ist er aktiv und umtriebig geblieben – doch vor Kurzem ist er überraschend erneut im Krankenhaus gelandet. „Zum Glück rechtzeitig“, sagt er heute.

Sein kardiologisches Problem ist nur durch Zufall entdeckt worden – durch einen glücklichen Zufall. Nach einer Routineuntersuchung aufgrund seiner Schlafapnoe haben sowohl sein Lungenfacharzt, Dr. Klaus-Günther Halm, als auch sein Hausarzt sofort Alarm geschlagen. „Ich möchte mich bei den beiden ganz herzlich bedanken. Sie haben schnell und richtig reagiert. Mein Hausarzt hat mich dringend in die Helios Klinik Rottweil geschickt“, sagt Günter Eylandt.

Er ist überzeugt: „Die schnellen Wege sind entscheidend. Ohne diese Eile war bei mir die Gefahr groß, einen Herzinfarkt zu bekommen.“ Er legt nun allen ans Herz, ihre Gesundheit und die möglichen Warnsignale des Körpers wirklich ernst zu nehmen.

Doch wie ging es für Günter Eylandt weiter? In der Helios Klinik Rottweil hat sein behandelnder Arzt, Dr.-medic. Cosmin Curelariu, alle notwendigen Untersuchungen in die Wege geleitet. Die Ergebnisse deuteten auf eine koronare Herzkrankheit (KHK) hin, bei der die Herzkranzgefäße verengt sind. Die KHK gehört zu den häufigsten Herzerkrankungen; allein in Deutschland gibt es rund fünf Millionen Betroffene. Die Gefahr: Durch die Engstellen oder Verschlüsse wird der Blutfluss zum Herzmuskel behindert. Und das kann lebensbedrohlich werden. Schnelles Handeln war hier in der Tat wichtig.

„Ich habe meinen behandelnden Arzt als sehr kompetent erlebt und hatte sofort großes Zutrauen“, erinnert sich Günter Eylandt. Ihm war es wichtig, die komplette Behandlung „aus einer Hand“ zu bekommen – deshalb entschied er sich fürs Herzkatheterlabor in Überlingen, als er für die weitere invasive Diagnostik und Therapie mehrere Krankenhäuser vorgeschlagen bekommen hat. „Die Behandlung im Überlinger Herzkatheterlabor hat nämlich der Bruder meines behandelnden Arztes durchgeführt“, erklärt der Patient.

Das stimmt tatsächlich: Die beiden Brüder – Dr.-medic. Andrei Curelariu und Dr.-medic. Cosmin Curelariu – versorgen im medizinischen Tandem kardiologische Patientinnen und Patienten in der Helios Klinik Rottweil. Andrei Curelariu übernimmt für sie als Sektionsleiter Kardiologie zusätzlich auch die Untersuchungen und die invasiven Behandlungen im Herzkatheterlabor des Helios Spital Überlingen – wenn diese notwendig sind und sich die Patientinnen und Patienten dies wünschen.

„Unser großes Anliegen ist es, unseren Patientinnen und Patienten die komplette Versorgung anzubieten und sie bei allen notwendigen Therapieschritten zu begleiten – damit sie sich von Anfang an in sicheren Händen fühlen“, betont Andrei Curelariu.

So wie Günter Eylandt: Im Herzkatheterlabor wurde bei ihm die Koronarangiografie durchgeführt und die Verdachtsdiagnose KHK bestätigt. „Hier zeigte sich das Bild einer koronaren Zweigefäßerkrankung, die mittels zwei Stents behandelt werden konnte“, erklärt Andrei Curelariu. Die Stents sorgen nun dafür, dass durch die Koronargefäße genügend Blut fließen kann. „Es ist alles super gelaufen – gerade noch rechtzeitig bei mir“, merkt Günter Eylandt an.

„Bei einer koronaren Zweigefäßerkrankung sind zwei der drei Hauptäste der Herzkranzgefäße betroffen. Bei mehreren Stenosen (Engstellen) – so wie bei Herrn Eylandt – muss die koronare Herzkrankheit so schnell wie möglich behandelt werden“, führt Andrei Curelariu aus. „Mögliche Symptome einer KHK können zum Beispiel Brustschmerzen, Belastungsdyspnoe oder Herzrhythmusstörungen sein. Aber auch auf den ersten Blick untypische Beschwerden wie Schwindel oder allgemeine Schwäche können auf eine koronare Herzkrankheit hindeuten“, betont der Kardiologe. Sein Rat? „Schenken Sie Ihrer Herzgesundheit unbedingt die Aufmerksamkeit, die sie verdient.“

Über eine andere weit verbreitete Herzkrankheit – die Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern – referiert der Helios-Kardiologe Andrei Curelariu am Dienstag, 11. Juni, ab 18 Uhr in der Cafeteria der Helios Klinik Rottweil. Eine Anmeldung zum Vortrag ist nicht notwendig. Er richtet sich an Betroffene, Angehörige und alle, die grundsätzlich am Thema interessiert sind.

Das interessiert diese Woche



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Günter Eylandt aus Rottweil ist 81 – doch er wirkt jünger. Das kann an seiner Art liegen, an seiner positiven Brille, durch die er die Welt wahrnimmt. „Ich bin nie in Sorge und immer optimistisch, weil ich schon so viel gehabt habe im Leben. Bei Meningitis hat man mir den Kopf aufgemacht. Auch schwarzen Hautkrebs hatte ich. Und ich rieche tatsächlich nichts mehr – aber ich zähle zu denen, die die Welt immer positiv sehen“, sagt er und lächelt dabei.

Rottweil. Bis 75 hat Günter Eylandt noch gearbeitet, war lange Zeit mit einer Modeboutique, dann mit einem Brandschutzfachbetrieb in Rottweil selbstständig. Auch als Rentner ist er aktiv und umtriebig geblieben – doch vor Kurzem ist er überraschend erneut im Krankenhaus gelandet. „Zum Glück rechtzeitig“, sagt er heute.

Sein kardiologisches Problem ist nur durch Zufall entdeckt worden – durch einen glücklichen Zufall. Nach einer Routineuntersuchung aufgrund seiner Schlafapnoe haben sowohl sein Lungenfacharzt, Dr. Klaus-Günther Halm, als auch sein Hausarzt sofort Alarm geschlagen. „Ich möchte mich bei den beiden ganz herzlich bedanken. Sie haben schnell und richtig reagiert. Mein Hausarzt hat mich dringend in die Helios Klinik Rottweil geschickt“, sagt Günter Eylandt.

Er ist überzeugt: „Die schnellen Wege sind entscheidend. Ohne diese Eile war bei mir die Gefahr groß, einen Herzinfarkt zu bekommen.“ Er legt nun allen ans Herz, ihre Gesundheit und die möglichen Warnsignale des Körpers wirklich ernst zu nehmen.

Doch wie ging es für Günter Eylandt weiter? In der Helios Klinik Rottweil hat sein behandelnder Arzt, Dr.-medic. Cosmin Curelariu, alle notwendigen Untersuchungen in die Wege geleitet. Die Ergebnisse deuteten auf eine koronare Herzkrankheit (KHK) hin, bei der die Herzkranzgefäße verengt sind. Die KHK gehört zu den häufigsten Herzerkrankungen; allein in Deutschland gibt es rund fünf Millionen Betroffene. Die Gefahr: Durch die Engstellen oder Verschlüsse wird der Blutfluss zum Herzmuskel behindert. Und das kann lebensbedrohlich werden. Schnelles Handeln war hier in der Tat wichtig.

„Ich habe meinen behandelnden Arzt als sehr kompetent erlebt und hatte sofort großes Zutrauen“, erinnert sich Günter Eylandt. Ihm war es wichtig, die komplette Behandlung „aus einer Hand“ zu bekommen – deshalb entschied er sich fürs Herzkatheterlabor in Überlingen, als er für die weitere invasive Diagnostik und Therapie mehrere Krankenhäuser vorgeschlagen bekommen hat. „Die Behandlung im Überlinger Herzkatheterlabor hat nämlich der Bruder meines behandelnden Arztes durchgeführt“, erklärt der Patient.

Das stimmt tatsächlich: Die beiden Brüder – Dr.-medic. Andrei Curelariu und Dr.-medic. Cosmin Curelariu – versorgen im medizinischen Tandem kardiologische Patientinnen und Patienten in der Helios Klinik Rottweil. Andrei Curelariu übernimmt für sie als Sektionsleiter Kardiologie zusätzlich auch die Untersuchungen und die invasiven Behandlungen im Herzkatheterlabor des Helios Spital Überlingen – wenn diese notwendig sind und sich die Patientinnen und Patienten dies wünschen.

„Unser großes Anliegen ist es, unseren Patientinnen und Patienten die komplette Versorgung anzubieten und sie bei allen notwendigen Therapieschritten zu begleiten – damit sie sich von Anfang an in sicheren Händen fühlen“, betont Andrei Curelariu.

So wie Günter Eylandt: Im Herzkatheterlabor wurde bei ihm die Koronarangiografie durchgeführt und die Verdachtsdiagnose KHK bestätigt. „Hier zeigte sich das Bild einer koronaren Zweigefäßerkrankung, die mittels zwei Stents behandelt werden konnte“, erklärt Andrei Curelariu. Die Stents sorgen nun dafür, dass durch die Koronargefäße genügend Blut fließen kann. „Es ist alles super gelaufen – gerade noch rechtzeitig bei mir“, merkt Günter Eylandt an.

„Bei einer koronaren Zweigefäßerkrankung sind zwei der drei Hauptäste der Herzkranzgefäße betroffen. Bei mehreren Stenosen (Engstellen) – so wie bei Herrn Eylandt – muss die koronare Herzkrankheit so schnell wie möglich behandelt werden“, führt Andrei Curelariu aus. „Mögliche Symptome einer KHK können zum Beispiel Brustschmerzen, Belastungsdyspnoe oder Herzrhythmusstörungen sein. Aber auch auf den ersten Blick untypische Beschwerden wie Schwindel oder allgemeine Schwäche können auf eine koronare Herzkrankheit hindeuten“, betont der Kardiologe. Sein Rat? „Schenken Sie Ihrer Herzgesundheit unbedingt die Aufmerksamkeit, die sie verdient.“

Über eine andere weit verbreitete Herzkrankheit – die Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern – referiert der Helios-Kardiologe Andrei Curelariu am Dienstag, 11. Juni, ab 18 Uhr in der Cafeteria der Helios Klinik Rottweil. Eine Anmeldung zum Vortrag ist nicht notwendig. Er richtet sich an Betroffene, Angehörige und alle, die grundsätzlich am Thema interessiert sind.

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Pressemitteilung (pm)
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