Menschen, Tiere, Sensationen

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Zu seinem vierten Gastspiel kommt der Zirkus Charles Knie von morgen bis Donnerstag nach Rottweil.

Im Vordergrund stehen natürlich die Artisten, steht das Programm, das die Zuschauer zu sehen bekommen. „Menschen, Tiere, Sensationen“ – wie der bekannte Film und die beliebten Fernsehsendungen, mit dieser Mischung haben Melnjak und seine Mitstreiter das Programm zusammengestellt.

Nervenkitzel muss sein: Fahren in der Stahlkugel mit Enduro-Maschinen, einschließlich Überholungs- und Verfolgungsrennen – da wird so manchem der Atem stocken. Aber auch das Duo Medini mit seiner Rollschuhartistik auf kleiner Plattform hält das Publikum in Atem. Das „Duo Vanegas“ auf dem „Todesrad“. Und natürlich die preisgekrönte Raubtiernummer des sympathischen Alexander Lacey mit Löwen und Tigern.

Eine der Sensationen im Zirkus Charles Knie: Die „Todesfahrer“ von „Diario’s Team“ aus Brasilien. Dazwischen die Damen von den Charles Knie Dancers Clown Gino (Mitte). Fotos: wede

Dazwischen auch Romantik – das „Duo Romance“ an Strapaten unter der Zirkuskuppel. Die hohe Schule des Reitens mit Marek Jama und exotische Tiere aus Afrika – wann sieht man Straußen, Zebras und Kamele schon in Rottweil.

Zum Zirkus gehört natürlich der Clown, hier „Gino“. Mit Bauchredner, eigenen Tänzerinnen, einem Orchester und der stimmgewaltigen Sängerin Katie Azzaro-Lacey wird das Programm abgerundet.

Rottweil ist für Sascha Melnjak eine gern besuchte Stadt, die er alle zwei Jahre mit einem Gastspiel besucht. Doch bevor morgen um 16 Uhr die erste Vorstellung startet, ist viel zu tun. Das Zelt ist inzwischen aufgebaut, viele fleißige Hände haben dazu beigetragen, dass auch Beleuchtung und Ton stimmen. „100 Menschen, 100 Tiere, 100 Wägen“, sagt Zirkusdirektor Sascha Melnjak, waren zu bewegen – eine logistische Aufgabe. Zumal der Platz in Rottweil eigentlich zu klein ist für den großen Zirkus – so mussten einige der Fahrzeuge außerhalb der Stadt abgestellt werden.

Zu den Vorbereitungen gehört auch der Besuch des Veterinäramts. „Wir Zirkusse sind die meist kontrollierten Tierhalter-Betriebe“, betont Melnjak. Den Tieren des Zirkus gehe es besser als vielen Haustieren.

Vorstellungen

sind am Dienstag und Mittwoch, 1. und 2. Oktober, jeweils ab 16 und 19.30 Uhr, am Donnerstag, 3. Oktober. ab 11 und 15 Uhr.

Das interessiert diese Woche



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Zu seinem vierten Gastspiel kommt der Zirkus Charles Knie von morgen bis Donnerstag nach Rottweil.

Im Vordergrund stehen natürlich die Artisten, steht das Programm, das die Zuschauer zu sehen bekommen. „Menschen, Tiere, Sensationen“ – wie der bekannte Film und die beliebten Fernsehsendungen, mit dieser Mischung haben Melnjak und seine Mitstreiter das Programm zusammengestellt.

Nervenkitzel muss sein: Fahren in der Stahlkugel mit Enduro-Maschinen, einschließlich Überholungs- und Verfolgungsrennen – da wird so manchem der Atem stocken. Aber auch das Duo Medini mit seiner Rollschuhartistik auf kleiner Plattform hält das Publikum in Atem. Das „Duo Vanegas“ auf dem „Todesrad“. Und natürlich die preisgekrönte Raubtiernummer des sympathischen Alexander Lacey mit Löwen und Tigern.

Eine der Sensationen im Zirkus Charles Knie: Die „Todesfahrer“ von „Diario’s Team“ aus Brasilien. Dazwischen die Damen von den Charles Knie Dancers Clown Gino (Mitte). Fotos: wede

Dazwischen auch Romantik – das „Duo Romance“ an Strapaten unter der Zirkuskuppel. Die hohe Schule des Reitens mit Marek Jama und exotische Tiere aus Afrika – wann sieht man Straußen, Zebras und Kamele schon in Rottweil.

Zum Zirkus gehört natürlich der Clown, hier „Gino“. Mit Bauchredner, eigenen Tänzerinnen, einem Orchester und der stimmgewaltigen Sängerin Katie Azzaro-Lacey wird das Programm abgerundet.

Rottweil ist für Sascha Melnjak eine gern besuchte Stadt, die er alle zwei Jahre mit einem Gastspiel besucht. Doch bevor morgen um 16 Uhr die erste Vorstellung startet, ist viel zu tun. Das Zelt ist inzwischen aufgebaut, viele fleißige Hände haben dazu beigetragen, dass auch Beleuchtung und Ton stimmen. „100 Menschen, 100 Tiere, 100 Wägen“, sagt Zirkusdirektor Sascha Melnjak, waren zu bewegen – eine logistische Aufgabe. Zumal der Platz in Rottweil eigentlich zu klein ist für den großen Zirkus – so mussten einige der Fahrzeuge außerhalb der Stadt abgestellt werden.

Zu den Vorbereitungen gehört auch der Besuch des Veterinäramts. „Wir Zirkusse sind die meist kontrollierten Tierhalter-Betriebe“, betont Melnjak. Den Tieren des Zirkus gehe es besser als vielen Haustieren.

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sind am Dienstag und Mittwoch, 1. und 2. Oktober, jeweils ab 16 und 19.30 Uhr, am Donnerstag, 3. Oktober. ab 11 und 15 Uhr.

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Wolf-Dieter Bojus
Wolf-Dieter Bojus
... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.