Suppe flambiert: Feuerwehreinsatz bei der „Villa“

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Rottweil. Stress in der Mittagspause: Zu einem Feuerwehreinsatz kam es am Mittwoch gegen 12.15 Uhr in Rottweil. Mit einem Löschzug rückten die ehrenamtlichen Retter zur „Villa“ aus. In dem gut besuchten Restaurant hatte ein Rauchmelder angeschlagen.

Einsatzgrund „flambierte Suppe“: Diese kulinarische Leckerei hatte laut Stadtbrandmeister Frank Müller den Alarm ausgelöst.

Zunächst aber war das natürlich nicht bekannt. Ein Löschzug mit 15 Kräften in vier Fahrzeugen rückte an. Samt der Drehleiter. Das übliche Prozedere, wenn in einem Gebäude, in dem sich mutmaßlich viele Menschen aufhalten, ein Brandmelder auslöst.

Foto: gg

Zwei der Einsatzkräfte aus dem ersten Löschfahrzeug rüsteten sich mit Atemschutz aus, um gegebenenfalls eingreifen zu können. Die Drehleiter stand schon bereit. Unterdessen erkundeten Müller und weitere Feuerwehrleute die Lage. Und konnten dann rasch Entwarnung geben.

Eine Streife der Polizei machte sich ein Bild vor Ort.

Es ist laut Müller der zweite Einsatz dieser Art in der „Villa“ – weil einer der Rauchmelder bei normalen Küchentätigkeiten auslöst. Die Melder dort seien zu empfindlich eingestellt, das habe er, der Stadtbrandmeister, schon vergangenes Mal angemahnt. Diesmal wieder. Zu Protokoll auch bei der Leitstelle, der er das als Abschlussmeldung durchfunkte.

Für den Hauseigentümer, die Activ Group, ist das jeweils nicht gerade günstig. Gut 400 Euro koste so ein Einsatz, wenn die Feuerwehrleute innerhalb einer halben Stunde nach Alarmierung wieder im Gerätehaus sind. Eine Landes-Gebührenordnung sieht das so vor, die für jedes eingesetzte Fahrzeug Kosten veranschlagt.

Das interessiert diese Woche



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Rottweil. Stress in der Mittagspause: Zu einem Feuerwehreinsatz kam es am Mittwoch gegen 12.15 Uhr in Rottweil. Mit einem Löschzug rückten die ehrenamtlichen Retter zur „Villa“ aus. In dem gut besuchten Restaurant hatte ein Rauchmelder angeschlagen.

Einsatzgrund „flambierte Suppe“: Diese kulinarische Leckerei hatte laut Stadtbrandmeister Frank Müller den Alarm ausgelöst.

Zunächst aber war das natürlich nicht bekannt. Ein Löschzug mit 15 Kräften in vier Fahrzeugen rückte an. Samt der Drehleiter. Das übliche Prozedere, wenn in einem Gebäude, in dem sich mutmaßlich viele Menschen aufhalten, ein Brandmelder auslöst.

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Zwei der Einsatzkräfte aus dem ersten Löschfahrzeug rüsteten sich mit Atemschutz aus, um gegebenenfalls eingreifen zu können. Die Drehleiter stand schon bereit. Unterdessen erkundeten Müller und weitere Feuerwehrleute die Lage. Und konnten dann rasch Entwarnung geben.

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Es ist laut Müller der zweite Einsatz dieser Art in der „Villa“ – weil einer der Rauchmelder bei normalen Küchentätigkeiten auslöst. Die Melder dort seien zu empfindlich eingestellt, das habe er, der Stadtbrandmeister, schon vergangenes Mal angemahnt. Diesmal wieder. Zu Protokoll auch bei der Leitstelle, der er das als Abschlussmeldung durchfunkte.

Für den Hauseigentümer, die Activ Group, ist das jeweils nicht gerade günstig. Gut 400 Euro koste so ein Einsatz, wenn die Feuerwehrleute innerhalb einer halben Stunde nach Alarmierung wieder im Gerätehaus sind. Eine Landes-Gebührenordnung sieht das so vor, die für jedes eingesetzte Fahrzeug Kosten veranschlagt.

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Peter Arnegger (gg)
Peter Arnegger (gg)https://www.nrwz.de
... ist seit gut 25 Jahren Journalist. Mehr über ihn hier.