SWR portraitiert „Platzhalter“-Kunstprojekt

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Rottweil – Das „Platzhalter“-Kunstprojekt zur Landesgartenschau wurde am Samstag fortgesetzt und hatte am Montag einen Auftritt im SWR-Fernsehen.

Davor ertönten Alphörner aus ganz Deutschland auf dem Württemberg, danach gab es eine Gebissprobe für einen Star im Musical „Tanz der Vampire“ an der Stuttgarter Staatsoper: Die „Landesschau Baden-Württemberg“ des SWR-Fernsehens berichtete am Montag rund zwei Minuten über die „Platzhalter“-Kunstaktion in Rottweil.

Anlass war die Aufstellung der dritten Skulptur der Reihe am Samstag vor der Bacchus-Vinothek in der Oberndorferstraße. Das Werk mit vier bunten, faltig-runzligen Skulpturen, die ein wenig an halb geschmolzenes Eis am Stil erinnern, stammt von der Frankfurter Künstlerin Emilia Neumann.

Die dritte „Platzhalter“-Skulptur wurde mit schwerem Gerät angeliefert. Foto: privat

Der Bericht zeigt die Aufstellung der Skulpturen. Und er stellt den größeren Zusammenhang dar, dass nämlich im Hinblick auf die Landesgartenschau 2028 Plätze umgestaltet werden und die „Platzhalter“ kreative Impulse zum Nachdenken über die Nutzung von städtischem Raum und Aufenthalts-Qualität geben sollen.

Gäste bei der Vernissage am Samstag. Foto: privat

Die Reaktionen in Rottweil werden vorsichtig als „gespalten“ bezeichnet. Dass es Kritik gibt, wird deutlich. Wie sehr die seit September laufende Aktion die Gemüter wegen der wegfallenden Parkplätze teils erhitzt, bleibt eher im Hintergrund. Vielleicht auch, weil der dritte „Platzhalter“, nur einen halben Parkplatz beansprucht und auf der Restfläche ein Roller oder Smart noch abgestellt werden kann.

Insgesamt lässt sich der im humorigen Unterton gehaltene Beitrag als nette Werbung verstehen: Rottweil macht mit Kunst positiv auf sich aufmerksam. Als Städtle, das nach Ideen sucht, die beleben – und obendrein zu einer sympathischen Landesgartenschau 2028 führen.

Der Neumann-„Platzhalter“ ist der dritte Impuls der Reihe, die im September begann und insgesamt fünf Objekte umfassen soll. Foto: privat

Info: Hier ist der SWR-Beitrag zu finden.

Das interessiert diese Woche



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Rottweil – Das „Platzhalter“-Kunstprojekt zur Landesgartenschau wurde am Samstag fortgesetzt und hatte am Montag einen Auftritt im SWR-Fernsehen.

Davor ertönten Alphörner aus ganz Deutschland auf dem Württemberg, danach gab es eine Gebissprobe für einen Star im Musical „Tanz der Vampire“ an der Stuttgarter Staatsoper: Die „Landesschau Baden-Württemberg“ des SWR-Fernsehens berichtete am Montag rund zwei Minuten über die „Platzhalter“-Kunstaktion in Rottweil.

Anlass war die Aufstellung der dritten Skulptur der Reihe am Samstag vor der Bacchus-Vinothek in der Oberndorferstraße. Das Werk mit vier bunten, faltig-runzligen Skulpturen, die ein wenig an halb geschmolzenes Eis am Stil erinnern, stammt von der Frankfurter Künstlerin Emilia Neumann.

Die dritte „Platzhalter“-Skulptur wurde mit schwerem Gerät angeliefert. Foto: privat

Der Bericht zeigt die Aufstellung der Skulpturen. Und er stellt den größeren Zusammenhang dar, dass nämlich im Hinblick auf die Landesgartenschau 2028 Plätze umgestaltet werden und die „Platzhalter“ kreative Impulse zum Nachdenken über die Nutzung von städtischem Raum und Aufenthalts-Qualität geben sollen.

Gäste bei der Vernissage am Samstag. Foto: privat

Die Reaktionen in Rottweil werden vorsichtig als „gespalten“ bezeichnet. Dass es Kritik gibt, wird deutlich. Wie sehr die seit September laufende Aktion die Gemüter wegen der wegfallenden Parkplätze teils erhitzt, bleibt eher im Hintergrund. Vielleicht auch, weil der dritte „Platzhalter“, nur einen halben Parkplatz beansprucht und auf der Restfläche ein Roller oder Smart noch abgestellt werden kann.

Insgesamt lässt sich der im humorigen Unterton gehaltene Beitrag als nette Werbung verstehen: Rottweil macht mit Kunst positiv auf sich aufmerksam. Als Städtle, das nach Ideen sucht, die beleben – und obendrein zu einer sympathischen Landesgartenschau 2028 führen.

Der Neumann-„Platzhalter“ ist der dritte Impuls der Reihe, die im September begann und insgesamt fünf Objekte umfassen soll. Foto: privat

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