Türkei-Auslandseinsatz: Rottweiler THW-Helfer aus Erdbebengebiet zurückgekehrt

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Der THW-Helfer David Schon vom Ortsverband Rottweil unterstützte für zwei Wochen im Erdbebengebiet in der Türkei die internationalen Hilfsmaßnahmen. Dies erfolge im Rahmen von IHP (International-Humanitarian-Partnership, dem Zusammenschluss von acht europäischen Zivilschutzorganisationen) dem auch das THW seit 2010 angehört.

Die Aufgaben hierbei waren sehr vielfältig und es war ein großes Spektrum an Fachkompetenz gefragt. Hier im Speziellen in der Unterstützung im Bereich ICT (IT und Communication), sowie beim Betrieb des UN-Camps in Hatay. Darüber berichtet Bastian Stieren für den THW-Ortsverband Rottweil.

In der Türkei hat sich am 6. Februar 2023 um 2.17 Uhr Ortszeit ein Erdbeben der Stärke 7.8 auf der Richterskala ereignet, gefolgt von weiteren Nachbeben. „Das Schadensausmaß vor Ort ist immer noch erheblich und es besteht eine hohe Anzahl an Betroffenen und beschädigten beziehungsweise eingestürzten Gebäuden“, so Stieren in seinem Bericht. Die Infrastruktur im vom Erdbeben betroffenen Gebiet sei weiterhin stark beschädigt.

Somit habe etwa auch das UN-Team in Hatay täglich über Wassertanks versorgt werden müssen, da auch hier die Infrastruktur weiterhin gestört ist. Im Bereich Elektrotechnik waren Kenntnisse in der Stromversorgung gefragt, aber auch bei der Reparatur einer Netzersatzanlage (NEA) notwendig.

Das interessiert diese Woche



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Die Aufgaben hierbei waren sehr vielfältig und es war ein großes Spektrum an Fachkompetenz gefragt. Hier im Speziellen in der Unterstützung im Bereich ICT (IT und Communication), sowie beim Betrieb des UN-Camps in Hatay. Darüber berichtet Bastian Stieren für den THW-Ortsverband Rottweil.

In der Türkei hat sich am 6. Februar 2023 um 2.17 Uhr Ortszeit ein Erdbeben der Stärke 7.8 auf der Richterskala ereignet, gefolgt von weiteren Nachbeben. „Das Schadensausmaß vor Ort ist immer noch erheblich und es besteht eine hohe Anzahl an Betroffenen und beschädigten beziehungsweise eingestürzten Gebäuden“, so Stieren in seinem Bericht. Die Infrastruktur im vom Erdbeben betroffenen Gebiet sei weiterhin stark beschädigt.

Somit habe etwa auch das UN-Team in Hatay täglich über Wassertanks versorgt werden müssen, da auch hier die Infrastruktur weiterhin gestört ist. Im Bereich Elektrotechnik waren Kenntnisse in der Stromversorgung gefragt, aber auch bei der Reparatur einer Netzersatzanlage (NEA) notwendig.

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