Zweiter Einsatz am Brandhaus in Rottweil

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Die Rottweiler Feuerwehr ist am Abend erneut zum Brandhaus vom Nachmittag gerufen worden. Dort sind erneut Flammen aufgestiegen. In der Dämmung hatte sich offenbar noch Glut befunden. Jetzt wird der Dachstuhl weitgehend abgedeckt.

Der Alarm kam gegen 20.15 Uhr. Erneut hatten Nachbarn – hier offenbar eine Bewohnerin eines über ein kleines Tal hinweg liegenden Wohnhauses – Feuerschein an dem Haus wahrgenommen, an dem es am Nachmittag einen Dachstuhlbrand gegeben hatte (wir haben berichtet). Wenige Stunden zuvor hatte es schon „Feuer aus“ geheißen, war selbst mit der Wärmebildkamera nichts mehr auszumachen, wie der Sprecher der Rottweiler Feuerwehr, Rüdiger Mack, und der Sprecher der Kreisfeuerwehr, Sven Haberer, der NRWZ vor Ort unisono versicherten. 

Allein: In der Dämmung um den Firstbalken habe sich offenbar noch ein Glutnest befunden, das nicht entdeckt worden war. „Es kann sein, dass irgendwo nochmal ein Funke sitzt, und der entfacht das dann. Dann geht’s von Neuem los“, sagte ein erfahrener Rottweiler Feuerwehrmann der NRWZ am Abend. Das Haus war am Nachmittag auch für die Inspektion durch Kriminalbeamte zur Ermittlung der Brandursache freigegeben worden. Diese steht derweil noch nicht fest.

Es passiere nicht selten, dass es nochmal zu einem Aufflackern eines Brandes komme, so Mack und Haberer zur NRWZ. Die Nachlöscharbeiten seien dann bereits abgeschlossen, die Wärmebildkamera zeige kein Glutnest mehr an – und doch sitze irgendwo noch eines. So sei das unlängst auch bei dem schlimmen Feuer in Villingendorf gewesen, so Sven Haberer, der bei der dortigen Feuerwehr Gruppenführer ist. Dort wären die Nachlöscharbeiten abgeschlossen gewesen, und am nächsten Morgen seien wieder Flammen aufgelodert, die ebenfalls zu einem neuerlichen Einsatz geführt hätten.

Die Rottweiler Feuerwehr war am Abend mit relativ kleinem Aufgebot ausgerückt – mit einem Löschzug plus den Atemschutzträgern aus der Altstadt. Zudem waren das Deutsche Rote Kreuz und die Polizei am Einsatzort. 

Das Einfamilienhaus ist inzwischen durch den Brand doch stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Polizei geht von einem Sachschaden von etwa 100.000 bis 150.000 Euro aus. Die Rottweiler Feuerwehr hatte noch versucht, schonend zu löschen – von außen etwa mit relativ wenig Wasser. „Das Feuer ist eigentlich komplett im Innenangriff gelöscht worden“, stellte Rüdiger Mack heraus. Ein Versuch, so effektiv wie möglich vorzugehen aber so wenig wie möglich zu zerstören. Es hatte weitgehend geklappt.

Das interessiert diese Woche



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Die Rottweiler Feuerwehr ist am Abend erneut zum Brandhaus vom Nachmittag gerufen worden. Dort sind erneut Flammen aufgestiegen. In der Dämmung hatte sich offenbar noch Glut befunden. Jetzt wird der Dachstuhl weitgehend abgedeckt.

Der Alarm kam gegen 20.15 Uhr. Erneut hatten Nachbarn – hier offenbar eine Bewohnerin eines über ein kleines Tal hinweg liegenden Wohnhauses – Feuerschein an dem Haus wahrgenommen, an dem es am Nachmittag einen Dachstuhlbrand gegeben hatte (wir haben berichtet). Wenige Stunden zuvor hatte es schon „Feuer aus“ geheißen, war selbst mit der Wärmebildkamera nichts mehr auszumachen, wie der Sprecher der Rottweiler Feuerwehr, Rüdiger Mack, und der Sprecher der Kreisfeuerwehr, Sven Haberer, der NRWZ vor Ort unisono versicherten. 

Allein: In der Dämmung um den Firstbalken habe sich offenbar noch ein Glutnest befunden, das nicht entdeckt worden war. „Es kann sein, dass irgendwo nochmal ein Funke sitzt, und der entfacht das dann. Dann geht’s von Neuem los“, sagte ein erfahrener Rottweiler Feuerwehrmann der NRWZ am Abend. Das Haus war am Nachmittag auch für die Inspektion durch Kriminalbeamte zur Ermittlung der Brandursache freigegeben worden. Diese steht derweil noch nicht fest.

Es passiere nicht selten, dass es nochmal zu einem Aufflackern eines Brandes komme, so Mack und Haberer zur NRWZ. Die Nachlöscharbeiten seien dann bereits abgeschlossen, die Wärmebildkamera zeige kein Glutnest mehr an – und doch sitze irgendwo noch eines. So sei das unlängst auch bei dem schlimmen Feuer in Villingendorf gewesen, so Sven Haberer, der bei der dortigen Feuerwehr Gruppenführer ist. Dort wären die Nachlöscharbeiten abgeschlossen gewesen, und am nächsten Morgen seien wieder Flammen aufgelodert, die ebenfalls zu einem neuerlichen Einsatz geführt hätten.

Die Rottweiler Feuerwehr war am Abend mit relativ kleinem Aufgebot ausgerückt – mit einem Löschzug plus den Atemschutzträgern aus der Altstadt. Zudem waren das Deutsche Rote Kreuz und die Polizei am Einsatzort. 

Das Einfamilienhaus ist inzwischen durch den Brand doch stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Polizei geht von einem Sachschaden von etwa 100.000 bis 150.000 Euro aus. Die Rottweiler Feuerwehr hatte noch versucht, schonend zu löschen – von außen etwa mit relativ wenig Wasser. „Das Feuer ist eigentlich komplett im Innenangriff gelöscht worden“, stellte Rüdiger Mack heraus. Ein Versuch, so effektiv wie möglich vorzugehen aber so wenig wie möglich zu zerstören. Es hatte weitgehend geklappt.

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