Zwei heimische Fensterbauer übernehmen / Bauende nicht abzusehen

Don-Bosco-Kindergarten: Endlich wird weiter geschafft

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Nach dem Fiasco mit einer Fensterbaufirma (wir haben berichtet)  kommt nun wieder Fahrt in den Don-Bosco-Kindergarten-Neubau. Für die in Insolvenz gegangene Fensterbaufirma werden nun zwei einheimische Betriebe in die Bresche springen. Wann die Bauarbeiten, die eigentlich bis zum Sommer abgeschlossen sein sollten, tatsächlich beendet werden können, ist noch unklar. Ebenso, was später mit dem dann leerstehenden alten Kindergarten geschieht.

Schramberg. Auf Nachfrage der NRWZ teilt der Sprecher der Stadtverwaltung Hannes Herrmann mit: „Nach rechtlicher Abklärung der Auftragskonditionen haben die Schreinerei Moosmann aus Tennenbronn sowie die Schreinerei-Fensterbau Firma Broghammer aus Waldmössingen diese Woche die Arbeiten aufgenommen und sind nun an der Abarbeitung der Mängel und Restarbeiten.“

Die Pleitefirma hatte im Herbst nicht alle Fenster eingebaut. Andere Fenster so mangelhaft, dass teilweise der Estrich Schaden genommen hatte. Die beiden heimischen Fensterbauer hatten erklärt, sie würden versuchen, die Mängel zu beheben, wollten dafür aber keine Gewährleistung übernehmen.

Aktueller Bauzeitenplan ab Juli

Laut Herrmann sei „eine konkrete Aussage zur Fertigstellung dieser Arbeiten und somit zur Fertigstellung des Gesamtprojekts … derzeit noch nicht möglich“. Erst in etwa drei Wochen könne man abschätzen werden, wie schnell die Fensterbauarbeiten fertiggestellt werden können. Also erst Ende Juni könnte die Stadt einen konkreteren Bauzeitenplan erstellen, „in dem auch eventuelle Verzögerungen bei den Folgegewerken aufgrund der Behinderung berücksichtigt werden müssen“.

Wegen der monatelangen Verzögerungen bei den Fensterbauern sind beispielsweise die Gerüste deutlich länger am Gebäude. Auch die Gartenbauer konnten bisher nicht arbeiten. Teilweise muss die Verwaltung mit den beteiligten Firmen auch neu verhandeln. Herrmanns Fazit: „Eine konkrete Aussage zur Fertigstellung des Projekts ist daher aktuell noch nicht möglich.“

Was geschieht mit dem alten Kindergarten und den Modulen?

Unklar ist auch, was mit dem alten Don-Bosco-Kindergarten und den zusätzlichen Räumen in Modulbauweise geschieht, wenn der Neubau eines Tages fertig ist. „Derzeit gibt es noch keinen Gemeinderatsbeschluss dazu, was mit dem alten Don Bosco Kindergarten passieren soll“, erklärt Hermann auf eine entsprechende Anfrage der NRWZ.

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Neben dem neuen Kindergarten steht noch das alte Gebäude. Wie lange? Foto: him

Ursprünglich habe es die Idee gegeben, das Gebäude noch als Interimslösung für Klassen der Erhard-Junghans-Schule zu verwenden, solange der Schulcampus gebaut wird. „Ob das Gebäude so lange gehalten werden kann, ist aber fraglich.“ Ein Abriss scheine wahrscheinlich.

Zu den Modulen erklärt Herrmann: „Wenn sich in Sachen Schulcampus oder Schulentwicklung allgemein Möglichkeiten ergeben, die Module einzusetzen, wird dies natürlich ebenfalls geprüft. Momentan gibt es noch keine konkreten Vorstellungen.“

Das interessiert diese Woche



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Nach dem Fiasco mit einer Fensterbaufirma (wir haben berichtet)  kommt nun wieder Fahrt in den Don-Bosco-Kindergarten-Neubau. Für die in Insolvenz gegangene Fensterbaufirma werden nun zwei einheimische Betriebe in die Bresche springen. Wann die Bauarbeiten, die eigentlich bis zum Sommer abgeschlossen sein sollten, tatsächlich beendet werden können, ist noch unklar. Ebenso, was später mit dem dann leerstehenden alten Kindergarten geschieht.

Schramberg. Auf Nachfrage der NRWZ teilt der Sprecher der Stadtverwaltung Hannes Herrmann mit: „Nach rechtlicher Abklärung der Auftragskonditionen haben die Schreinerei Moosmann aus Tennenbronn sowie die Schreinerei-Fensterbau Firma Broghammer aus Waldmössingen diese Woche die Arbeiten aufgenommen und sind nun an der Abarbeitung der Mängel und Restarbeiten.“

Die Pleitefirma hatte im Herbst nicht alle Fenster eingebaut. Andere Fenster so mangelhaft, dass teilweise der Estrich Schaden genommen hatte. Die beiden heimischen Fensterbauer hatten erklärt, sie würden versuchen, die Mängel zu beheben, wollten dafür aber keine Gewährleistung übernehmen.

Aktueller Bauzeitenplan ab Juli

Laut Herrmann sei „eine konkrete Aussage zur Fertigstellung dieser Arbeiten und somit zur Fertigstellung des Gesamtprojekts … derzeit noch nicht möglich“. Erst in etwa drei Wochen könne man abschätzen werden, wie schnell die Fensterbauarbeiten fertiggestellt werden können. Also erst Ende Juni könnte die Stadt einen konkreteren Bauzeitenplan erstellen, „in dem auch eventuelle Verzögerungen bei den Folgegewerken aufgrund der Behinderung berücksichtigt werden müssen“.

Wegen der monatelangen Verzögerungen bei den Fensterbauern sind beispielsweise die Gerüste deutlich länger am Gebäude. Auch die Gartenbauer konnten bisher nicht arbeiten. Teilweise muss die Verwaltung mit den beteiligten Firmen auch neu verhandeln. Herrmanns Fazit: „Eine konkrete Aussage zur Fertigstellung des Projekts ist daher aktuell noch nicht möglich.“

Was geschieht mit dem alten Kindergarten und den Modulen?

Unklar ist auch, was mit dem alten Don-Bosco-Kindergarten und den zusätzlichen Räumen in Modulbauweise geschieht, wenn der Neubau eines Tages fertig ist. „Derzeit gibt es noch keinen Gemeinderatsbeschluss dazu, was mit dem alten Don Bosco Kindergarten passieren soll“, erklärt Hermann auf eine entsprechende Anfrage der NRWZ.

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Neben dem neuen Kindergarten steht noch das alte Gebäude. Wie lange? Foto: him

Ursprünglich habe es die Idee gegeben, das Gebäude noch als Interimslösung für Klassen der Erhard-Junghans-Schule zu verwenden, solange der Schulcampus gebaut wird. „Ob das Gebäude so lange gehalten werden kann, ist aber fraglich.“ Ein Abriss scheine wahrscheinlich.

Zu den Modulen erklärt Herrmann: „Wenn sich in Sachen Schulcampus oder Schulentwicklung allgemein Möglichkeiten ergeben, die Module einzusetzen, wird dies natürlich ebenfalls geprüft. Momentan gibt es noch keine konkreten Vorstellungen.“

Das interessiert diese Woche

Martin Himmelheber (him)
Martin Himmelheber (him)
... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.