Schreiner-Nachwuchs zeigt sein Können
Lernortkooperation der Dualpartner im Schreinerhandwerk findet große Anerkennung

„Bei solchem Nachwuchs braucht uns um das Schreinerhandwerk in der Zukunft nicht bange sein“, so eine Besucherin einer Präsentation, in der die Schreinerlehrlinge des zweiten Ausbildungsjahres der Beruflichen Schulen Schramberg ihr Lernortkooperationsprojekt mit den Ausbildungsbetrieben der Schreinerinnung Rottweil vorstellten. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Schule hervor.
Schramberg. Sehr erfreut über die große Resonanz konnte Schulleiterstellvertreter Tobias Amann zur anschließenden Präsentation viele Gäste begrüßen. Für die qualifizierte Berufsausbildung spiele das handlungsorientierte Lernen und insbesondere bei der Ausbildung im Schreinerhandwerk auch der Kundenbezug eine besondere Bedeutung, erläuterten die Fachlehrkräfte bei der Einführung laut Pressemitteilung.
Die Abstimmung der Ausbildungsinhalte zwischen Theorie und Praxis sowie die Vermittlung überfachlicher Kompetenzen werden in der Zusammenarbeit der Schreinerinnung Rottweil und der Abteilung Holztechnik der BS Schramberg seit Jahren praktiziert. Hierfür dankte Tobias Amann allen Ausbildungsbetrieben herzlich. Einen besonderen Dank gab es von den Auszubildenden auch für die Unterstützung durch den Innenarchitekten Arkas Förstner aus Schramberg, der dieses Projekt schon seit Jahren ehrenamtlich mitbetreut.

Foto: Berufliche Schulen Schramberg
Eigene Entwürfe umgesetzt
Zwanzig Kleinmöbel, jedes individuell gestaltet, bildeten den Rahmen der Veranstaltung und standen gleichzeitig im Mittelpunkt des Geschehens. Stolz präsentierten die Schüler ihre Möbel den interessierten Besuchern. Sie stellten den Ausbildern und Eltern die Entstehung der Möbelstücke vom Entwurfsprozess, über die Konstruktion bis zur Fertigung und abschließenden Qualitätskontrolle in Präsentationen vor.