Schulen starten Unterricht für Klassen 5 und 6

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Ab Montag beginnt an den der weiterführenden Schramberger Schulen wieder der Präsenzunterricht für alle 5. und 6. Klässler. Das haben die Schulleiterinnen und Schulleiter jetzt mitgeteilt.

GWRS: „Herausfordernd“

Barbara Fichter von der Grund- und Werkrealschule Sulgen (GWRS) kündigt an, dass die Klassen räumlich in je zwei Gruppen aufgeteilt würden. „Sie erhalten dann den gleichen Unterricht parallel. „Ich tüftle grade aus, wie das geht“, so die Rektorin zur NRWZ, „das ist herausfordernd.“ Schon seit ein paar Wochen sind die Abschlussklassen 9 und 10 wieder in der Schule.

Ab der kommenden Woche bietet die Schule für die Schülerinnen und Schüler, die in die Schule kommen einen freiwilligen Schnelltest an. Die Lehrer der GWRS  können sich schon jetzt zwei Mal pro Woche testen lassen.

Gymnasium: Hoher Aufwand

Am Gymnasium Schramberg  stehe „der nächste Öffnungsschritt an den weiterführenden Schulen … nun unmittelbar bevor“, schreibt Schulleiter Oliver Porsch an die Schülerinnen und Schüler und deren Eltern. Die vollständigen Klassen 5 und 6 sollen unter Beachtung der Hygieneregeln ab Montag wieder an der Schule unterrichtet werden. Die Klassen 7 bis 10 verblieben vorerst weiter im Fernunterricht.

Die Schule wolle diese Vorgaben nun umsetzen, in dem die Lehrerinnen und Lehrer die Klassen 5 im Klassenverband in den drei großen Räumen der Schule unterrichte. Eine Klasse in der Turnhalle, eine in der Aula und eine in der Mensa. Dafür werde man diese Räume mit Rechner, Beamer, Leinwand,  Wlan und Tafel ausstatten.

Die Klassen 6 teile man auf und unterrichte sie parallel in benachbarten Klassenräumen. „Damit haben wir in den geteilten Lerngruppen der Jahrgangsstufe 11 schon gute Erfahrungen gemacht“, so Porsch.

Der Nachmittagsunterricht, der sich in den meisten Fällen auf das Fach Sport beschränken würde, finde nicht statt. Die Mensa bleibe geschlossen, auch der Kiosk und der Bäckereiverkauf.

Weniger erfreulich aus Schülerinnen- und Schülersicht:  „Ab dem 22. März können auch wieder Klassenarbeiten geschrieben werden, die sich aber vor den Osterferien zunächst nur auf die Hauptfächer Deutsch, Mathematik und Fremdsprachen beschränken werden.“

Auch regelmäßige COVID-19-Schnelltests biete das Gymnasium an. Ab kommender Woche können die Schülerinnen und Schüler im Präsenzunterricht sich dienstags freiwillig von einer Ärztin kostenlos mit einem Schnelltest auf das Corona-Virus testen lassen. Allerdings brauchen sie dafür die Einverständniserklärung der Eltern.

Erhard-Junghans-Schule: Planung läuft

An der Erhard-Junghans-Schule werden die Kinder der 5. und 6. Klassen ab Montag  wieder in Präsenz unterrichtet.  Auch hier tüftelt die Schulleitung noch an den genauen Umständen.

Das interessiert diese Woche



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Ab Montag beginnt an den der weiterführenden Schramberger Schulen wieder der Präsenzunterricht für alle 5. und 6. Klässler. Das haben die Schulleiterinnen und Schulleiter jetzt mitgeteilt.

GWRS: „Herausfordernd“

Barbara Fichter von der Grund- und Werkrealschule Sulgen (GWRS) kündigt an, dass die Klassen räumlich in je zwei Gruppen aufgeteilt würden. „Sie erhalten dann den gleichen Unterricht parallel. „Ich tüftle grade aus, wie das geht“, so die Rektorin zur NRWZ, „das ist herausfordernd.“ Schon seit ein paar Wochen sind die Abschlussklassen 9 und 10 wieder in der Schule.

Ab der kommenden Woche bietet die Schule für die Schülerinnen und Schüler, die in die Schule kommen einen freiwilligen Schnelltest an. Die Lehrer der GWRS  können sich schon jetzt zwei Mal pro Woche testen lassen.

Gymnasium: Hoher Aufwand

Am Gymnasium Schramberg  stehe „der nächste Öffnungsschritt an den weiterführenden Schulen … nun unmittelbar bevor“, schreibt Schulleiter Oliver Porsch an die Schülerinnen und Schüler und deren Eltern. Die vollständigen Klassen 5 und 6 sollen unter Beachtung der Hygieneregeln ab Montag wieder an der Schule unterrichtet werden. Die Klassen 7 bis 10 verblieben vorerst weiter im Fernunterricht.

Die Schule wolle diese Vorgaben nun umsetzen, in dem die Lehrerinnen und Lehrer die Klassen 5 im Klassenverband in den drei großen Räumen der Schule unterrichte. Eine Klasse in der Turnhalle, eine in der Aula und eine in der Mensa. Dafür werde man diese Räume mit Rechner, Beamer, Leinwand,  Wlan und Tafel ausstatten.

Die Klassen 6 teile man auf und unterrichte sie parallel in benachbarten Klassenräumen. „Damit haben wir in den geteilten Lerngruppen der Jahrgangsstufe 11 schon gute Erfahrungen gemacht“, so Porsch.

Der Nachmittagsunterricht, der sich in den meisten Fällen auf das Fach Sport beschränken würde, finde nicht statt. Die Mensa bleibe geschlossen, auch der Kiosk und der Bäckereiverkauf.

Weniger erfreulich aus Schülerinnen- und Schülersicht:  „Ab dem 22. März können auch wieder Klassenarbeiten geschrieben werden, die sich aber vor den Osterferien zunächst nur auf die Hauptfächer Deutsch, Mathematik und Fremdsprachen beschränken werden.“

Auch regelmäßige COVID-19-Schnelltests biete das Gymnasium an. Ab kommender Woche können die Schülerinnen und Schüler im Präsenzunterricht sich dienstags freiwillig von einer Ärztin kostenlos mit einem Schnelltest auf das Corona-Virus testen lassen. Allerdings brauchen sie dafür die Einverständniserklärung der Eltern.

Erhard-Junghans-Schule: Planung läuft

An der Erhard-Junghans-Schule werden die Kinder der 5. und 6. Klassen ab Montag  wieder in Präsenz unterrichtet.  Auch hier tüftelt die Schulleitung noch an den genauen Umständen.

Das interessiert diese Woche

Martin Himmelheber (him)
Martin Himmelheber (him)
... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.