„Prismenspiele“: Premiere im Subiaco Kino:
Film über Künstlerin Miriam Huschenbeth

Am Freitag, 31. Oktober, findet im Subiaco Kino Schramberg im Rahmen der Reihe „Ein Augenblick Kunst im Kino“ eine besondere Premiere statt. Beginn ist um 19 Uhr.
Sxchramberg. Erstmals wird der Dokumentarfilm „Prismenspiele“ gezeigt, der das künstlerische Schaffen der Schramberger Künstlerin Miriam Huschenbeth porträtiert. Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Podium Kunst Schramberg und dem Subiaco Kino.
Bei der Arbeit begleitet
Der 50-minütige Film der Regisseurin Carla Fuchs entstand über mehrere Jahre hinweg. Fuchs begleitete Huschenbeth mit der Kamera bei ihrer Arbeit – beim Schneiden, Hängen, Suchen und Finden. Entstanden ist ein facettenreiches Porträt, das Einblicke in die filigranen Scherenschnitte und raumgreifenden Installationen der Künstlerin gewährt.
Zugleich kommen Weggefährtinnen und Weggefährten zu Wort, wodurch ein vielschichtiges Bild ihrer künstlerischen Welt entsteht. Mit feiner Bildsprache und persönlichem Ton lädt „Prismenspiele“ dazu ein, in ein Werk einzutauchen, das zwischen Sichtbarkeit und Verschwinden oszilliert.
Zur Premiere werden die Künstlerin und die Regisseurin anwesend sein. Carla Fuchs wird in den Film einführen und gewährt einen Blick hinter die Filmkulissen. Miriam Huschenbeth präsentiert eine ihrer Scherenschnittarbeiten.
Miriam Huschenbeth, in Schramberg geboren, studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe und Stuttgart. 2009 erhielt sie ein Projektstipendium der Akademie Schloss Solitude. Ihre Arbeiten waren bereits in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen. Seit vielen Jahren engagiert sie sich zudem im Vorstand von Podium Kunst Schramberg.