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    NRWZ.deLandkreis RottweilMindestens 10.000 Euro weg: Opa, Enkel und Polizei hoffen auf ehrlichen Finder

    Mindestens 10.000 Euro weg: Opa, Enkel und Polizei hoffen auf ehrlichen Finder

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    Tragischer Fall: Ein Senior möchte seine Enkel mit viel Geld beschenken, hebt es von der Bank ab – und verliert auf dem Nachhauseweg eine fünfstellige Summe. Offenbar wurde diese gefunden, doch leider ist der Finder bislang unehrlich. Die Polizei hofft – neben dem Opa und seinen Enkeln -, auf späte Einsicht.

    Sulz – Die Polizei sucht einen am Ende doch noch ehrlichen Finder: Nachdem ein 81-jähriger Mann am 8. Oktober, einem Dienstagvormittag, bei seiner Hausbank in Sulz einen größeren Bargeldbetrag von seinem Konto abgehoben hatte, verlor er einen guten Teil davon. Er hatte das Geld laut Polizeibericht auf zwei Kuverts für den Transport aufgeteilt und bemerkte zu Hause das Fehlen eines Briefumschlages. Darin war ein fünfstelliger Bargeldbetrag.

    Das Geld wollte der großzügige Senior eigentlich seinen Enkeln zur Verfügung stellen.

    „Das verlorene Kuvert muss ihm auf dem Weg von der Bahnhofstraße bis zur Renfrizhauser Straße aus der Jackentasche gefallen sein“, vermutet die Polizei. Und sie appelliert: „Der ehrliche Finder möge sich bitte beim Polizeiposten Sulz, Tel. 07454 92746, melden. Ihn erwartet ein ausgelobter Finderlohn der Familie.“

    Doch der Finder oder die Finderin pfeift bislang auf Ehrlichkeit und will offenbar mehr als den Finderlohn und den Dank des rechtmäßigen Besitzers. Denn „leiider hat sich bis heute niemand bei den Angehörigen oder der Polizei gemeldet“, berichtete die Polizei am gestrigen Donnerstag. Sie wollen nun selbst die Zügel in der Sache annehmen: Die Beamten des Polizeipostens Sulz haben Ermittlungen wegen einer Fundunterschlagung eingeleitet. Darauf steht eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren.

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    Polizeibericht (pz)
    Polizeibericht (pz)
    ... kennzeichnet Texte, die so direkt aus der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit des für den Landkreis Rottweil zuständigen Polizeipräsidiums Konstanz kommen oder von der Pressestelle einer anderen Polizeibehörde.

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    Das Geld wollte der großzügige Senior eigentlich seinen Enkeln zur Verfügung stellen.

    „Das verlorene Kuvert muss ihm auf dem Weg von der Bahnhofstraße bis zur Renfrizhauser Straße aus der Jackentasche gefallen sein“, vermutet die Polizei. Und sie appelliert: „Der ehrliche Finder möge sich bitte beim Polizeiposten Sulz, Tel. 07454 92746, melden. Ihn erwartet ein ausgelobter Finderlohn der Familie.“

    Doch der Finder oder die Finderin pfeift bislang auf Ehrlichkeit und will offenbar mehr als den Finderlohn und den Dank des rechtmäßigen Besitzers. Denn „leiider hat sich bis heute niemand bei den Angehörigen oder der Polizei gemeldet“, berichtete die Polizei am gestrigen Donnerstag. Sie wollen nun selbst die Zügel in der Sache annehmen: Die Beamten des Polizeipostens Sulz haben Ermittlungen wegen einer Fundunterschlagung eingeleitet. Darauf steht eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren.

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