• Abo
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Hier werben / Mediadaten
  • Die NRWZ
    • Über die NRWZ
    • Die NRWZ-Autoren
    • Standards und Richtlinien
  • AGB
  • Datenschutz
  • Impressum
Sonntag, 4. Juni 2023
15 °c
Rottweil
14 ° Mo
14 ° Di
15 ° Mi
16 ° Do
17 ° Fr
18 ° Sa
NRWZ.de
  • Ferienzauber 2023
  • Das Neueste
    • Das Neueste aus Rottweil
    • Das Neueste aus Schramberg
    • Alle NRWZ.de Nachrichten
  • Rubriken
    • Ukraine Hilfe
    • Städte & Gemeinden
      • Aichhalden
      • Bösingen
      • Deißlingen
      • Dietingen
      • Dornhan
      • Dunningen
      • Epfendorf
      • Eschbronn
      • Fluorn-Winzeln
      • Hardt
      • Lauterbach
      • Oberndorf
      • Rottweil
      • Schiltach
      • Schramberg
      • Sulz
      • Villingendorf
      • Vöhringen
      • Wellendingen
      • Zimmern
    • Polizeibericht
    • Region Rottweil
    • Landkreis Rottweil
    • Rottweil
    • Schramberg
    • Sport
    • Kultur
    • Kirchliches
    • Wirtschaft
    • Vereinsmitteilungen
    • In Kürze
      • Kurse & Vorträge
      • Kurz berichtet Kreis & Region
      • Kurz berichtet Rottweil
      • Kurz berichtet Schramberg
  • Typisch NRWZ
    • NRWZ.de+
    • NRWZ-Umfrage – Klartext der Leser
    • Bei Gericht
    • Essay
    • Glosse
    • Leserbriefe
    • NRWZ-Kommentare
  • Stellenmarkt
  • Events
  • Service & Co
    • Promotion
    • Bauen & Wohnen
    • Familiennachrichten
    • Aus- und Weiterbildung
    • Servicethemen
    • Ortsporträts
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
NRWZ.de
  • Ferienzauber 2023
  • Das Neueste
    • Das Neueste aus Rottweil
    • Das Neueste aus Schramberg
    • Alle NRWZ.de Nachrichten
  • Rubriken
    • Ukraine Hilfe
    • Städte & Gemeinden
      • Aichhalden
      • Bösingen
      • Deißlingen
      • Dietingen
      • Dornhan
      • Dunningen
      • Epfendorf
      • Eschbronn
      • Fluorn-Winzeln
      • Hardt
      • Lauterbach
      • Oberndorf
      • Rottweil
      • Schiltach
      • Schramberg
      • Sulz
      • Villingendorf
      • Vöhringen
      • Wellendingen
      • Zimmern
    • Polizeibericht
    • Region Rottweil
    • Landkreis Rottweil
    • Rottweil
    • Schramberg
    • Sport
    • Kultur
    • Kirchliches
    • Wirtschaft
    • Vereinsmitteilungen
    • In Kürze
      • Kurse & Vorträge
      • Kurz berichtet Kreis & Region
      • Kurz berichtet Rottweil
      • Kurz berichtet Schramberg
  • Typisch NRWZ
    • NRWZ.de+
    • NRWZ-Umfrage – Klartext der Leser
    • Bei Gericht
    • Essay
    • Glosse
    • Leserbriefe
    • NRWZ-Kommentare
  • Stellenmarkt
  • Events
  • Service & Co
    • Promotion
    • Bauen & Wohnen
    • Familiennachrichten
    • Aus- und Weiterbildung
    • Servicethemen
    • Ortsporträts
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Startseite Titelmeldungen

Sicher bauen in unsicheren Zeiten  

Fünf Regeln, mit steigenden Baukosten umzugehen - und andere Themen rund ums Bauen & Wohnen

von Promotion
16. April 2022 - Aktualisiert 10. Mai 2023
in Titelmeldungen, Service-Thema
Lesezeit: 12 Minuten
A A
Symbol-Bild von Michal Jarmoluk

Symbol-Bild von Michal Jarmoluk

Auf Facebook teilenTwitternWhatsAppTelegramE-Mail

(Anzeige/Promotion). Inflation, hohe Immobilienpreise, knappe Ressourcen, anziehende Energiepreise und dazu deutlich steigende Bauzinsen – kurzum: schwierige Zeiten für potenzielle Bauherren. Ein Immobilienexperte erklärt, wie Bauherren auf die neuen Rahmenbedingungen reagieren sollten. Dies ist eines der Themen unseres Bauen & Wohnen-Spezials.

Eine Sonderveröffentlichung der NRWZ mit freundlicher Unterstützung durch:

HUK BW 3sp115
Schittenhelm 2sp62
Holz und Mehr 2sp55 1
vonPoll Immo 1
Graf GmbH Schreinerei
Ganter VS BW

renovierung
Bild von esistesolo1marcycev

Sanierung in Eigenregie oder doch vom Fachmann durchführen lassen?

Eine Altbausanierung durchführen zu lassen oder selbst durchzuführen hat diverse Gründe und Vorteile. Ältere Gebäude und Wohnungen entsprechen nicht den modernen Ansprüchen an Wohnkomfort und verursachen mitunter hohe Kosten. Alte Dämmungen, Rohre und Heizungsanlagen sorgen dafür, dass der Verbrauch steigt und umfangreiche Sanierungsmaßnahmen zwangsläufig notwendig werden. Eine Sanierung ist kostspielig und zeitintensiv. Wie viel Geld man investieren muss, hängt unter anderem davon ab, ob man die Maßnahmen in Eigenregie oder von einem professionellen Unternehmen durchgeführten lässt. Auch die Größe und der notwendige Aufwand sowie das gewünschte Resultat beeinflussen die Kosten in direkter Weise.

Eine professionelle Haus- oder Wohnungssanierung hat vielerlei Vorteile. Möchte man die Sanierung in Eigenregie durchführen, so wird man feststellen, dass für die Umsetzung ein Höchstmaß an Wissen und Erfahrung notwendig ist. Ist man handwerklich begabt und erfahren oder übt einen handwerklichen Beruf aus, so kommt es eher infrage, die Arbeiten selbst durchzuführen. Als unerfahrene Laie ist der Aufwand nicht überschaubar und es könnten viele Fehler unterlaufen, die das Vorhaben scheitern lassen. Daher gilt es vorab, sein eigenes Können und die erforderliche Zeit zuverlässig einzuschätzen und danach zu entscheiden, ob eine Sanierung in Eigenregie sinnvoll ist. Lässt man eine Altbausanierung von einer professionellen Firma durchführen, so kann man mit einem harmonischen und den eigenen Wünschen entsprechenden Ergebnis rechnen. Der Profi bietet alle notwendigen Dienstleistungen, die sich von der Dämmung der Fassade bis zu den kleinsten Details im Haus oder der Wohnung erstrecken. In einer Vorab-Beratung kann der professionelle Ansprechpartner die Kosten sowie die Dauer und den Umfang der Arbeiten bestimmen. Selbst, wenn man eine Fachfirma beauftragt, hat man die Möglichkeit, einen Teil der Sanierungsmaßnahmen selbst durchzuführen. Mit einem Profi an der Seite erhält man ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit und auch Flexibilität.

So können Sanierungsmaßnahmen aussehen

Welche Maßnahmen während einer Sanierung notwendig sind, lässt sich nicht pauschal beantworten. Bei einer Kernsanierung wird die Wohnung oder das Haus von Grund auf erneuert. Dies ist die umfangreichste Art, ein Gebäude zu sanieren. Es können dennoch auch einzelne Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Durch solche Maßnahmen wird das Objekt aufgewertet und kann im Fall einer Vermietung zu langfristig höheren Mieteinnahmen führen. Der Energieverbrauch sinkt und die Wohnqualität steigt. Im Zuge einer Sanierung können einzelne Wände und Fußböden ausgetauscht, neue Sanitäranlagen eingebaut und neue Rohre und Leitungen verlegt werden. Nach Bedarf kann sogar der Raumzuschnitt verändert und an die persönlichen Wünsche angepasst werden. Neuwertige Fenster und Türen , eine neue Fassade sowie andere umfangreiche Maßnahmen verändern nicht nur das Gesamtbild des Objekts im Zuge der Sanierung, sondern führen zu einem neuen Ambiente. In vielen Fällen sind Sanierungsmaßnahmen nicht nur möglich, sondern notwendig, um schwere Schäden an der Wohnung oder am Haus sowie damit verbundene Kosten zu vermeiden. Mit einem professionellen Unternehmen als Partner können sogar denkmalgeschützte Häuser saniert werden. In diesem Fall gilt es spezielle Vorschriften bei der Ausführung zu beachten.

Eigenleistung ist dennoch auf Wunsch möglich

Neben der Arbeitszeit bleibt nur wenig Raum, um die Sanierung in Eigenleistung durchzuführen. Hat man dennoch den Wunsch, so kann man einige Dinge selbst übernehmen. Viele Hilfsarbeiten im Zuge des Rohbaus sind in Eigenregie möglich und sparen bares Geld. Im Innenausbau, vor allem bei den Streich- und Montagearbeiten oder beim Einbau der Bodenbeläge kann man ebenso anpacken. Auch Abrissarbeiten sind bis zu einem gewissen Maß selbst durchführbar. Welche weiteren Sanierungsmaßnahmen eigenständig durchgeführt werden können, hängt von den eigenen Erfahrungen und dem Know-how ab.

Sanierungsmaßnahmen haben vielerlei Vorzüge. Einige Arbeiten, insbesondere Hilfsarbeiten und der Innenausbau, können in Eigenregie erfolgen. Maßnahmen im Bereich der Heizung und im Sanitärbereich sollten nur vom Fachmann durchgeführt werden. Im Schadensfall besteht bei selbst durchgeführten Arbeiten und daraus resultierenden Problemen keine Gewährleistung. Dadurch riskiert man mögliche Schäden am Haus und eine hohe finanzielle Belastung. Ein Unternehmen bietet eine professionelle Sanierung und schützt vor unerwarteten Kosten.

2020 04 tschuess miete tag deutschlandkarte
So lange arbeiten Mieterhaushalte in den sieben größten deutschen Städten für ihre Jahresmiete. (Grafik: Bausparkasse Schwäbisch Hall)

Tschüss Miete!

69 Arbeitstage arbeiten Mieter nur für ihre Wohnkosten

Mehr als drei Monatsgehälter müssen die Menschen in Deutschland im Schnitt für ihre Jahresmiete bezahlen. Für 2022 haben Mieterhaushalte ihre Wohnkosten ab dem 8. April abgezahlt. Schwäbisch Hall erklärt deshalb dieses Datum zum Tschüss-Miete-Tag.

2020 04 tschuess miete tag
69 Tage arbeiten Mieter im Bundesschnitt für ihre Jahresmiete: Der erste mietfreie Tag war damit der 9. April. (Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall)

2022 arbeiten Mieter im Bundesdurchschnitt 69 Arbeitstage für ihre Netto-Jahresmiete. Rechnerisch war demnach der erste mietfreie Tag der 8. April. Das hat eine Auswertung des Mikrozensus und der bundesweiten Mietbelastungsquote ergeben. Die Quote zeigt, wie viele Arbeitstage Mieter statistisch benötigen, um ihre Jahreskaltmiete zu verdienen und stellt das verfügbare Haushaltseinkommen dagegen.

In den sieben größten deutschen Städten dürfen sich die Mieter erst später freuen: Im Schnitt warten sie elf Tage länger auf den ersten mietfreien Tag. Denn je höher die Mietpreise, desto höher die Mietbelastungsquote. Dazu kommt: Das Einkommensniveau unterscheidet sich von Stadt zu Stadt. Demnach sind die Mieter in Köln mit dem 27. April am spätesten dran. Gefolgt von München und Frankfurt, die am 26. respektive 25. ihren Tschüss-Miete-Tag feiern können. In Hamburg zahlen Mieter bis zum 22., in Düsseldorf bis zum 21., in Stuttgart bis zum 14. und in Berlin nur bis zum 13. April. Im vergangenen Jahr war der Tschüss-Miete-Tag am 13. April.

csm Photovoltaik Sensioren FotoZukunftAltbau kleiner 439b24ebe5
Foto: Zukunft Altbau

Check von Fotovoltaik- und Solarthermieanlagen sichert Erträge

Herbstlaub, Niederschlag und Minustemperaturen können Photovoltaik- und Solarthermieanlagen in Mitleidenschaft ziehen. Wer sich im Frühjahr und Sommer den maximalen Ertrag aus der Sonnenenergie sichern will, sollte deshalb bereits im Frühjahr einen Solaranlagen-Check durchführen lassen. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Beim Frühjahrsputz inspizieren Fachleute die Anlage, entfernen Schmutz und Laub und kümmern sich um kleine Mängel. So werden auch Schäden behoben, die nicht von Weitem sichtbar sind. Sofern vorhanden, sollte der Batteriespeicher im Haus gleich mitgecheckt werden.

Immer mehr Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer entscheiden sich für eine Solaranlage. Im Fall von Photovoltaikanlagen liefern sie günstigen Strom, während Solarthermieanlagen die Bewohner mit umweltfreundlicher Wärme versorgen. Schon ab März beginnt die Hauptsaison für die solare Energieerzeugung und dauert bis September. In dieser Zeit erzeugen Solaranlagen rund 80 Prozent ihres Jahresertrags. Wer sich im Frühjahr um die Wartung der Anlage kümmert, kann sich deshalb auf maximale Erträge freuen.

Schäden an der eigenen Anlage erkennen

Hauseigentümer können größere Mängel an der eigenen Anlage oftmals einfach erkennen. „Besitzerinnen und Besitzer von Solaranlagen sollten regelmäßig und aus sicherer Entfernung einen Blick auf aufs Dach werfen“, empfiehlt Frank Hettler von Zukunft Altbau. „Verunreinigungen durch Laub oder Vogeldreck und große Schäden sind leicht zu sehen.“ Noch einfacher ist die Sichtprüfung bei den Solarstromspeichern, da sich die Geräte im Haus befinden. Hauseigentümer sollten mindestens einmal im Jahr den Speicher auf äußere Schäden untersuchen.

Hilfreich kann auch ein Überwachungssystem sein: In die meisten Photovoltaikanlagen ist diese Funktion integriert, die bei der Erkennung kleiner oder versteckter Schäden hilft. Über eine digitale Plattform oder eine App zeigt es den Stromertrag der Anlage an. Liegen die Werte deutlich unter dem Ertrag des Vorjahres oder den Vergleichswerten aus dem Internet, kann das ein Indiz für eine Störung sein. Monitoring-Systeme überwachen auch die Leistungen von Batteriespeichern. Bei Solarthermieanlagen funktioniert die Überprüfung am besten über den Wärmemengenzähler. Mit diesem können die Erträge mit den Vorjahreswerten verglichen werden. Die Funktion kann man an einem sonnigen Tag die Anlage per Hand prüfen. Dabei gilt: Die warme Leitung der Solarthermieanlage sollte sich wärmer anfühlen als die kalte. Zudem sollte die Pumpe normal laufen – dann hört man sie meist leise surren. Moderne Pumpen zeigen den Betriebszustand oder die Leistungsaufnahme an. Eine professionelle Inspektion ist ratsam, wenn Hauseigentümern Unregelmäßigkeiten auffallen.

Zur Inspektion einen Fachhandwerker rufen

Wer einen Schaden identifiziert hat oder seine Anlage generell prüfen will, sollte hierzu auf jeden Fall einen Fachhandwerker beauftragen. „Es braucht spezifisches Wissen, damit man alle Schäden erkennen und beheben kann, ohne die Solaranlage zu beschädigen“, sagt Franz Pöter vom Solar Cluster Baden-Württemberg. „Außerdem sollte man nicht selbst aufs Dach steigen – die Unfallgefahr ist auf vielen Dächern zu hoch.“ Bei einer Inspektion untersuchen Fachleute die gesamte Solaranlage. Sie umfasst bei der Solarthermie neben den Kollektoren die Umwälzpumpe, die Regelung und den Frostschutz. Bei Fotovoltaikanlagen überprüfen Fachhandwerker die Module, die elektrischen Anschlüsse, Verkabelungen, Verglasungen und den Wechselrichter.

Bei gleichbleibend hohen Erträgen und einem störungsfreien Betrieb reicht eine Wartung alle paar Jahre aus, am besten vor Beginn der Hauptsaison. Zudem bieten Handwerker auch Wartungsverträge für die regelmäßige Inspektion in einem vorher vereinbarten Rhythmus an. In beiden Fällen lassen sich die Kosten für den Check der Solaranlage von der Steuer absetzen.

Batteriespeicher richtig aufstellen

Während Laub und Niederschlag die Solarmodule beschädigen können, kommen äußere Mängel bei den Solarstromspeichern selten vor, da sie geschützt im Gebäude stehen. Zu beachten ist jedoch die Umgebungstemperatur. Für eine optimale Leistung und Lebenszeit der Lithium-Ionen-Akkus sollte die Umgebung weder Minusgrade noch Temperaturen weit über 20 Grad Celsius aufweisen. Deshalb eignen sich Garagen und warme Heizungsräume nicht für Batteriespeicher. Das Datenblatt des Geräts zeigt, wie hoch die Temperatur des Raums sein darf, ohne die Leistung zu beeinflussen. Auch Energieberaterinnen und -berater helfen bei der fachgerechten Aufstellung.

2021 Wohnen in der Neubausiedlung
Ruhe, Flexibilität sowie die vorausschauende Finanzplanung sind das A und O beim Hausbau in unsicheren Zeiten. (Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall)    

Fünf Regeln, mit steigenden Baukosten umzugehen           

Sind die eigenen vier Wände noch finanzierbar? Die Bauzinsen steigen, gleichzeitig auch die Preise für Immobilien und Energie, während angespartes Eigenkapital durch die Inflation an Wert verliert. Wie angehende Bauherren ihren Traum vom eigenen Zuhause jetzt noch realisieren, zeigt Oliver Adler von der Bausparkasse Schwäbisch Hall.

Regel Nr. 1: Ruhe bewahren

Horrende Baukosten, steigende Baudarlehenszinsen, Lieferengpässe und -ausfälle und fehlende Fachkräfte am Bau: Bei diesen Voraussetzungen kann Bauherren schwindlig werden. „Die wichtigste Regel für alle, die jetzt bauen wollen, lautet daher: Ruhe bewahren!“, meint Oliver Adler von der Bausparkasse Schwäbisch Hall. „Panik oder übereilte Entscheidungen bringen Sie nicht vorwärts. Behalten Sie Ihr Ziel – die eigenen vier Wände – im Blick und entscheiden Sie sich für eine Immobilie, die wirklich zu Ihnen passt.“ Für alle Fragen rund um das Wunschobjekt holen sich Bauherren rechtzeitig Rat bei den Experten: Finanzierungsberater, Energieberater, Architekt und Handwerker. „Bei näherer Betrachtung werden Sie feststellen: Obwohl sich die Rahmenbedingungen für Bauvorhaben aktuell verschlechtert haben – gegenüber den Vorjahren sind die Bedingungen bei Bau und Finanzierung mit passender Planung noch immer beherrschbar“, resümiert Adler.  

Regel Nr. 2: Zinsen frühzeitig sichern           

Clever handelt, wer nicht abwartet und sich die noch immer sehr günstigen Konditionen für die eigene Baufinanzierung sichert. Wer noch keine geeignete Immobilie gefunden hat, kann sich für einen Bausparvertrag entscheiden. „Die Talsohle bei den Zinsen ist durchschritten“, prognostiziert Adler. „Allein schon die Inflation sorgt für steigende Zinsen. Trotzdem sind die Konditionen nach wie vor historisch günstig: Vor zehn Jahren haben wir Zinssätze mit einer 3 vor dem Komma als Niedrigzinsangebot bezeichnet.“  

Regel Nr. 3: Finanzpuffer einplanen         

Die Kosten für Baumaterial sowie Engpässe durch Materialmangel und Lieferschwierigkeiten, aber auch die Energiekosten sind derzeit die unsichersten Variablen in jeder Baufinanzierung. „Zwar könnte sich die Lage bald auch wieder beruhigen, weil sich die Weltwirtschaft zunehmend auf die neue Situation an den Energiemärkten eingestellt hat“, schätzt Adler, „aber besser ist es, einen finanziellen Puffer für Eventualitäten einzuplanen, denn eine Nachfinanzierung wird deutlich teurer. Halten Sie für die aktuellen Baumaterialkosten sicherheitshalber 20 Prozent zusätzlich vor.“         

Regel Nr. 4: Planerische und zeitliche Flexibilität mitbringen          

Flexibilität in der Bauplanung kann sich auszahlen, wenn unerwartet Preissteigerungen oder Lieferengpässe drohen: So kann das Carport später gebaut oder der Garten erst im Folgejahr angelegt werden. „Mit solchen Flexibilitätsbausteinen behalten Bauherren ihre Finanzplanung im Griff, auch wenn einzelne Positionen zeitweise durch die Decke gehen“, weiß Adler.                 

Auch ein angemessener Zeitpuffer kann den Fertigstellungsdruck bremsen: „Wer nicht im Monat nach geplanter Fertigstellung, sondern erst drei oder vier Monate später aus der Mietwohnung ausziehen muss, lebt deutlich entspannter – und landet nicht vor der Bauabnahme im unfertigen Rohbau“, so der Schwäbisch Hall-Experte.          

Regel Nr. 5: Staatliche Förderungen prüfen

Was viele vergessen: Förderbausteine vom Staat helfen bei den Finanzierungskosten. So können Bauherren die seit 1. Januar 2021 deutlich verbesserte Wohnungsbauprämie (WoP) mit bis zu 70 Euro (Alleinstehende) bzw. bis zu 140 Euro (Verheiratete) jährlich nutzen und die Wohn-Riester-Förderung direkt in ihre Finanzierung einbauen. Hier beträgt die Grundzulage pro Erwachsenem 175 Euro, die aktuelle Kinderzulage 300 Euro im Jahr. Bei der Finanzierung des Bauvorhabens helfen Förderprogramme der staatlichen KfW-Bank, der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) seitens der BAFA und die Förderinstitute der Bundesländer. Der Baufinanzierungsberater hilft bei der Suche nach der passenden Fördermöglichkeit und kennt darüber hinaus Förderungen auf Kreis- und Kommunalebene.   

image_pdfPDF öffnenimage_printArtikel ausdrucken
Stichworte: Bauen&WohnenPromo-Artikel

Aktuelle Beiträge

0O4A4988
Landkreis Rottweil

Die Feuerwehr Deißlingen feiert 150-jähriges Bestehen

von Andreas Maier
4. Juni 2023
Die Zunftlaternen, die diesen Donnerstag bei der Fronleichnamsprozession wieder mitgeführt werden, sind eine Besonderheit Rottweil - wie der Kapellenturm. Archivfoto: al
Kirchliches

„Die Zunftlaternen symbolisieren Zusammengehörigkeit“

von Andreas Linsenmann (al)
4. Juni 2023
Bild von Karolina Grabowska
Service-Thema

Wenn Mediensucht beim Azubi zum Problem wird

von Pressemitteilung (pm)
4. Juni 2023
IMG 0088
Landkreis Rottweil

Im Kreis Rottweil entstehen 680 neue Wohnungen 

von Pressemitteilung (pm)
2. Juni 2023 - Aktualisiert 3. Juni 2023
Sichtbeton und Glas: Die Front der Achertschule. Fotos: wede
Rottweil

Achertschule ist ein „Lernort von höchster Attraktivität“

von Wolf-Dieter Bojus
2. Juni 2023 - Aktualisiert 4. Juni 2023
Gerettetes Rehkitz. Damit die Geis es nicht ablehnt, darf es keinen menschlichen geruch annehmen, deshalb nicht direkt berührt werden. Foto: Hegering Rottweil
Landkreis Rottweil

Schon mehr als 40 Rehkitze im Hegering Rottweil vor dem Mähtod gerettet

von Pressemitteilung (pm)
1. Juni 2023 - Aktualisiert 2. Juni 2023
In den vergangenen Jahren hat sich die Anwendung des 3D-Drucks auf Hochtemperaturmaterialien ausgeweitet, was neue Möglichkeiten eröffnet hat. Foto: pm
Service-Thema

Drucker für Hochtemperaturmaterialien

von Promotion
1. Juni 2023
Die Südwest-Messe beginnt. Foto: Michael Kienzler
Region Rottweil

Am Samstag beginnt die Südwest-Messe

von Pressemitteilung (pm)
1. Juni 2023
Mehr
NRWZ.de ist die Website der NRWZ Verlag GmbH & Co. KG. NRWZ, das bedeutet Neue Rottweiler Zeitung. 2004 erschien diese erstmals.

Rottweiler Bürger haben die NRWZ ins Leben gerufen. Im Verein Neue Rottweiler Zeitung (NRWZ) e.V. haben sie sich über mehrere Monate engagiert – um zunächst ihren Protest gegen den Fortgang einer von bis dato zwei Tageszeitungen am Ort zu artikulieren. Aus dem Protest wurde Aktion – und daraus entstand die Online-Tageszeitung. Sie ist die unabhängige Nachrichtenplattform für die Region Rottweil.

Die NRWZ ist ein einzigartiges Medium und genießt nachweislich eine hohe Aufmerksamkeit – gerade auch online. Sie bietet eine interessante und gerne gelesene Mischung aus Information und Unterhaltung, von Politik bis Kultur.

Und vor allen Dingen: Die NRWZ ist einfach mit Liebe gemacht.

 

 

Aktuell auf NRWZ.de

Glasfenster der Ausstellung „Glas im Dialog mit Stein“ in der Lorenzkapelle. Hier Werke des Rottweiler Künstlers Tobias Kammerer. Foto: Norman Denke
Artikel

Kunstsammlung Lorenzkapelle präsentiert Stein- und Glaskunst aus Rottweil

von Pressemitteilung (pm)
1. Juni 2023

Rottweil - Die Kunstsammlung Lorenzkapelle ist am Sonntag, 4. Juni von 14 bis 16 Uhr für Besucher geöffnet. Dank des...

Mehr

Ist jede Vergesslichkeit Demenz?

5. Mai 2023
Pfarrerin Martina Schlagenhauf konfirmierte (von links nach rechts): Phillip Fieberg, Felix Müller, Farin Wöhrle, Johannes Fuchs, Philipp Fader, Jannik Gruber, Emilia Winkler, Jeanette Bühler, Stella Moosmann und Samara Staiger. Foto: pm

Denksteine bei der Konfirmation

15. Mai 2023
Foto: pm

Pilgern ans Ende der Welt

24. Mai 2023
Dr. Erek Speckert. Foto: privat

Kern-Liebers tritt bei Südwestmetall aus +++ aktualisiert

11. Mai 2023 - Aktualisiert 16. Mai 2023
Hat aus den Händen von Dunningens Bürgermeister Peter Schumacher (rechts) die Landes-Ehrennadel erhalten: Helmut Schmeh. Foto: pm

Helmut Schmeh mit der Landes-Ehrennadel ausgezeichnet

24. Mai 2023
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Thorsten Frei ist sich mit Klaus Herrmann, Geschäftsführer AOK-Schwarzwald-Baar-Heuberg, mit Gottfried Schmidt, dem Kreisvorsitzenden der CDU-Sozialausschüsse (CDA), sowie  Geschäftsbereichsleiter Joachim Huber (von links) darin einig, dass Deutschland bei allen Problemen immer noch eines der besten Gesundheitssysteme in der Welt hat. Foto: pm

Junge und Ältere bereiten Krankenkasse gleichermaßen Sorgen

19. Mai 2023
Großes Inteeresse auch an der Imkerei. Foto: him

Mitmachausstellung für die ganze Familie in Schramberg

22. Mai 2023 - Aktualisiert 23. Mai 2023
Auch das Kinderschminken kam wieder bestens an beim Stadtteilfest Omsdorfer Hang. Foto: Mayer

Stadtteilbüro Omsdorfer Hang veranstaltete Straßenfest für die Bewohner

12. Mai 2023
Im Jahr 2023 sind zahlreiche Änderungen bei der Sanierungsförderung in Kraft getreten. Foto: Zukunft Altbau

Sanierungsförderung des Bundes: Diese Änderungen sind 2023 in Kraft getreten

26. Mai 2023
Mehr

 

Die Geehrten und Verabschiedeten gemeinsam mit beiden Vorsitzenden des TSV Göllsdorf. Foto: TSV
Vereinsmitteilung

TSV Göllsdorf ist auf insgesamt 831 Mitglieder angewachsen

von Pressemitteilung (pm)
15. Mai 2023

Rottweil-Göllsdorf - Holger Eisenack, Vorstand des TSV Göllsdorf, begrüßte die rund 85 Teilnehmer der Jahreshauptversammlung zum Geschäftsjahr 2022. Nach einer...

Mehr
Dr. Nicole Bösch berät bei Fragen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Foto: pm

WoMen&Care: Pflege geht uns alle an

5. Mai 2023
Feuerwehr im Einsatz: Künftig erhalten die Aktiven mehr Entschädigung, Verursacher müssen mehr zahlen, wenn der Gemeinderat die Satzung verabschiedet. Archiv-Foto: wede

Antrag: Mehr Entschädigung für Einsatzkräfte der Feuerwehr

16. Mai 2023
20230506 20230506 L1030653

Benefizkonzert der Modern Church Band & Voices im Münster: Hier sind die Bilder

9. Mai 2023
Der neue Vorstand ( von links): Jens Erdmann, Elternbeiratsvorsitzender und Beisitzer im Vorstand; Vera Lasota, Beisitzerin; Gerhard Nöhre, Schriftführer; Claudia Bianco, Erste Vorsitzende; Hubert Dold, Kassier; Milena Bantle, Zweite Vorsitzende. Nicht im Bild : Marina Bianco, Beisitzerin. Foto: pm

Führungswechsel beim Förderverein der Grund- und Werkrealschule Sulgen

30. Mai 2023
Carmen Kopf stellt allerlei Alltagshelfer vor.  Foto: Schaber

Faltbarer Sitzstock für die kleine Pause unterwegs besonders gefragt

16. Mai 2023
IMG 0770

Vermeintlicher Flugzeugabsturz bei Rottweil: Rettungskräfte im Großeinsatz

21. Mai 2023
Symbolfoto: pixabay

Internationaler Tag der Pflegenden: Stationäre Einrichtungen im Kreis Rottweil sprechen über Herausforderungen und Anerkennung

12. Mai 2023
Symbolfoto: him

Schramberg-Waldmössingen – Beffendorf: Auto kommt von Fahrbahn ab

31. Mai 2023

Fünfte Vereinsmeisterschaft des SV Seedorf

7. Mai 2023
  • Titelseite
  • Region Rottweil
  • Landkreis Rottweil
  • Rottweil
  • Schramberg
  • Polizeibericht
  • Wirtschaft
  • Kultur
  • Sport
  • Kirchliches

NRWZ Verlag GmbH & Co. KG
Hauptstraße 31-33, D-78628 Rottweil, Tel 0741 - 32 07 90-50, Fax 0741 - 32 07 90-99.

Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Ferienzauber 2023
  • Das Neueste
    • Nachrichten aus Rottweil
    • Nachrichten aus Schramberg und Umgebung
    • Neueste Nachrichten
  • Polizeibericht
  • Events
  • Stellenmarkt
  • Rubriken
    • Region Rottweil
    • Landkreis Rottweil
    • Rottweil
    • Schramberg
    • Sport
    • Kultur
    • Kirchliches
    • Wirtschaft
    • Vereinsmitteilungen
  • Meinung
    • Glosse
    • Leserbriefe
    • Liebe Leser
    • NRWZ-Kommentare
  • In Kürze
    • Kurse & Vorträge
    • Kurz berichtet Kreis & Region
    • Kurz berichtet Rottweil
    • Kurz berichtet Schramberg
  • Service-Thema
    • Promo-Artikel
    • Bauen&Wohnen
    • Familiennachrichten
    • Aus- und Weiterbildungsangebote in der Region Rottweil
  • NRWZ.de nahezu werbefrei
  •  
  • Abo
  • Kontakt
  • NRWZ.de Newsletter
  • Die NRWZ
    • Im Kurzporträt: die NRWZ
    • Die NRWZ-Autoren
    • Ethische Standards und Richtlinien für unsere Arbeit
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum

NRWZ Verlag GmbH & Co. KG
Hauptstraße 31-33, D-78628 Rottweil, Tel 0741 - 32 07 90-50, Fax 0741 - 32 07 90-99.

Schön, Sie wieder zu sehen!

Loggen Sie sich hier ein

Passwort vergessen?

Passwort erhalten

Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse ein, um das Passwort zurückzusetzen.

Enloggen