Auf Konfrontationskurs mit dem Landratsamt und dem Entsorger

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Die Gemeinde Deißlingen befindet sich auf Konfrontationskurs mit dem Landratsamt Rottweil und dem Entsorger Alba. Es geht um die Grüngutsammelstelle. Dort haben die Bürger neuerdings ihr Grüngut in einem Container zu entsorgen. Deißlingen will das beenden und den früheren, bequemeren Zustand wieder herstellen. Und geht einen unkonventionellen Weg dafür.

Bei der jüngsten Sitzung des Deißlinger Gemeinderats gab Bürgermeister Ralf Ulbrich bekannt, dass sich sowohl Landratsamt als auch der Abfallentsorger weigerten, der Forderung der Gemeinde nachzukommen und bei der Grüngutsammelstelle den früheren Zustand wieder herzustellen. Das hätte bedeutet, dass die Bürger wie früher ihr Grüngut ebenerdig am Bauhof abladen könnten, und nicht wie jetzt über die hohen Wände des Containers lupfen müssten.

„Die Containerlösung bleibt, man hat uns Treppen angeboten“, so Ulbrich. „Daher werden wir, wie angekündigt, die Telefonnummern der zuständigen Sachbearbeiter beim Landratsamt und bei Alba auf einem Plakat veröffentlichen.“ Diese dürften sich dann über jede Menge empörte Anrufe freuen, so Ulbrich.

„Es kann nicht sein, dass die Aufgaben des Landkreises von den Gemeinden übernommen werden müssen.“ Er sei aber guter Dinge, dass sich das alles in Luft auflösen werde, wenn die Sachbearbeiter jeden Montagmorgen den Anrufbeantworter voller Beschwerden vorfänden.

Das interessiert diese Woche



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Die Gemeinde Deißlingen befindet sich auf Konfrontationskurs mit dem Landratsamt Rottweil und dem Entsorger Alba. Es geht um die Grüngutsammelstelle. Dort haben die Bürger neuerdings ihr Grüngut in einem Container zu entsorgen. Deißlingen will das beenden und den früheren, bequemeren Zustand wieder herstellen. Und geht einen unkonventionellen Weg dafür.

Bei der jüngsten Sitzung des Deißlinger Gemeinderats gab Bürgermeister Ralf Ulbrich bekannt, dass sich sowohl Landratsamt als auch der Abfallentsorger weigerten, der Forderung der Gemeinde nachzukommen und bei der Grüngutsammelstelle den früheren Zustand wieder herzustellen. Das hätte bedeutet, dass die Bürger wie früher ihr Grüngut ebenerdig am Bauhof abladen könnten, und nicht wie jetzt über die hohen Wände des Containers lupfen müssten.

„Die Containerlösung bleibt, man hat uns Treppen angeboten“, so Ulbrich. „Daher werden wir, wie angekündigt, die Telefonnummern der zuständigen Sachbearbeiter beim Landratsamt und bei Alba auf einem Plakat veröffentlichen.“ Diese dürften sich dann über jede Menge empörte Anrufe freuen, so Ulbrich.

„Es kann nicht sein, dass die Aufgaben des Landkreises von den Gemeinden übernommen werden müssen.“ Er sei aber guter Dinge, dass sich das alles in Luft auflösen werde, wenn die Sachbearbeiter jeden Montagmorgen den Anrufbeantworter voller Beschwerden vorfänden.

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