Am Sonntag wurde in Wellendingen der Adventsweg eröffnet. Um 11 Uhr begrüßten Bürgermeister Thomas Albrecht und Organisator Leon Fuchs, Leiter des Kindergartens Wellendingen, die rund 150 Besucherinnen und Besucher. Trotz des grauen Wetters war die Stimmung gut. Die Kindergartenkinder sangen zur Eröffnung mehrere Weihnachtslieder und sorgten so gleich am Morgen für eine angenehme und warme Adventsatmosphäre.
Der Adventsweg ist etwa 2,3 Kilometer lang und führt durch die Natur am Wellendinger Ortsrand, ist kinderwagentauglich und eignet sich gut für Familien. Entlang der Strecke haben Vereine, Schulen, Kindergärten, Firmen und weitere Gruppen verschiedene Stationen gestaltet. Es gibt dekorierte Elemente, kleine Ausstellungen, Lichter und Ideen zum Mitmachen. Viele Familien nutzten die Eröffnung, um sich als Erste die neuen Stationen anzusehen.
Auf halber Strecke stehen zwei Buden, welche abwechselnd von den engagierten Gruppen bewirtschaftet werden. Dort sorgten am Sonntag die Eltern der Kindergartenkinder für warme und kalte Getränke, Waffeln und Grillwurst. Weitere Bewirtungstage und Aktionen sind geplant und können auf Instagram unter instagram.com/adventsweg.wellendingen eingesehen werden.
Leon Fuchs schwärmte von dem Engagement der vielen Helfer und hofft auf zahlreiche Besucher. Im letzten Jahr sind Besucher aus dem Umkreis von rund 60 km angereist. Das sei nicht selbstverständlich und zeige ihm, dass es die Arbeit wert sei.
Der Startpunkt des Adventswegs liegt an der Ecke Neufraer Straße und Am Waldbrunnen und ist mit eigens angefertigten Wegweisern ausgeschildert. Wer mit dem Auto anreist, kann am besten an der Turn- und Festhalle in Wellendingen parken. Von dort ist es nicht weit bis zum Beginn der Strecke.
Der Adventsweg bietet eine schöne Möglichkeit, draußen unterwegs zu sein und sich auf die Adventszeit einzustimmen. Er ist ab sofort täglich geöffnet und kann bis Dreikönig besucht werden.
In eigener Sache: Leider gab es bei unserem Mitarbeiter einen technischen Defekt an seiner Speicherkarte und alle Bilder sind unwiderruflich verloren. Vielen Dank an Leon Fuchs, der uns Bilder zur Verfügung gestellt hat.