Ehemaliges Moker-Gelände

Aus Tohubawohu soll „etwas Gscheits“ werden

Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

Eine Brache soll belebt werden: Das ehemalige Moker-Gelände wird zu einem neuen Stadtquartier. Mit Wohn- und Geschäftsbauten.

Rottweil – Es geht um das Gelände zwischen Heerstraße, Danziger Straße und Steig. Die Fläche wird zweigeteilt: Zum einen an der Königsberger Straße, hier gibt es ein „Urbanes Gebiet“, ein Mischgebiet mit Wohn- und Gewerbenutzung. Hier ist beispielsweise das Jobcenter. Weiter westlich wird ein Allgemeines Wohngebiet ausgewiesen. Hier sollen über 80 Wohneinheiten entstehen – vier- bis fünfstockige Häuser mit „Staffelgeschossen“, wie Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf sagte. Hier soll auch eine Tiefgarage geplant werden. Mit der Bebauung, so bedauerte Bernhard Merz von der Wohn- und Projektgestaltung GmbH & Co. KG, seit allerdings erst später zu rechnen.

Das Prunkstück soll an der Stelle entstehen, wo derzeit noch das alte Moker-Gebäude steht, an der Heerstraße. Architekt Steffen Duemler aus Berlin stellte den „Kopfbau“ vor, der nach dem Abriss des Moker-Gebäudes gebaut werden soll. „Ein Bau mit Wow-Effekt“, kommentierte OB Ruf. Aus den Reihen des Rats kam nur Positives – so freute sich Frank Sucker (Grüne) auch über den Anschluss an ein Fernwärmenetz. Dr. Jürgen Mehl (SPD+FfR) erinnerte daran, dass es ein Verkehrskonzept nicht nur für die Innenstadt brauche. Und Harald Sailer (FDP) freute sich einfach, dass „aus dem Tohubawohu etwas Gscheits“ entstehen soll.

Der Ausschuss stimmte daher einmütig der Aufstellung des entsprechenden Bebauungsplans und der öffentlichen Auslegung zu.

Bislang Brache: Hier soll Schönes entstehen – wenn auch nicht gleich. Foto: wede

Das interessiert diese Woche



Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

Eine Brache soll belebt werden: Das ehemalige Moker-Gelände wird zu einem neuen Stadtquartier. Mit Wohn- und Geschäftsbauten.

Rottweil – Es geht um das Gelände zwischen Heerstraße, Danziger Straße und Steig. Die Fläche wird zweigeteilt: Zum einen an der Königsberger Straße, hier gibt es ein „Urbanes Gebiet“, ein Mischgebiet mit Wohn- und Gewerbenutzung. Hier ist beispielsweise das Jobcenter. Weiter westlich wird ein Allgemeines Wohngebiet ausgewiesen. Hier sollen über 80 Wohneinheiten entstehen – vier- bis fünfstockige Häuser mit „Staffelgeschossen“, wie Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf sagte. Hier soll auch eine Tiefgarage geplant werden. Mit der Bebauung, so bedauerte Bernhard Merz von der Wohn- und Projektgestaltung GmbH & Co. KG, seit allerdings erst später zu rechnen.

Das Prunkstück soll an der Stelle entstehen, wo derzeit noch das alte Moker-Gebäude steht, an der Heerstraße. Architekt Steffen Duemler aus Berlin stellte den „Kopfbau“ vor, der nach dem Abriss des Moker-Gebäudes gebaut werden soll. „Ein Bau mit Wow-Effekt“, kommentierte OB Ruf. Aus den Reihen des Rats kam nur Positives – so freute sich Frank Sucker (Grüne) auch über den Anschluss an ein Fernwärmenetz. Dr. Jürgen Mehl (SPD+FfR) erinnerte daran, dass es ein Verkehrskonzept nicht nur für die Innenstadt brauche. Und Harald Sailer (FDP) freute sich einfach, dass „aus dem Tohubawohu etwas Gscheits“ entstehen soll.

Der Ausschuss stimmte daher einmütig der Aufstellung des entsprechenden Bebauungsplans und der öffentlichen Auslegung zu.

Bislang Brache: Hier soll Schönes entstehen – wenn auch nicht gleich. Foto: wede

Das interessiert diese Woche

Wolf-Dieter Bojus
Wolf-Dieter Bojus
... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.