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„Die Treibende Kraft“ im Central-Kino

In Kooperation mit der Volkshochschule zeigt das Central-Kino Rottweil am Mittwoch, 12. November, ab 19 Uhr den Dokumentarfilm „Die Treibende Kraft“. Der Regisseur des Films, Klaus Peter Karger, kommt zum Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung.

„Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“ – dieses Zitat aus einem Film des berühmten Regisseurs Max Ophüls trifft auch für die rund 50.000 Bildenden Künstlerinnen und Künstler in Deutschland zu. Und Fakt ist, dass die meisten vom Kunstschaffen nicht den Lebensunterhalt bestreiten können. Für seinen Dokumentarfilm hat der Regisseur exemplarisch die aus Trossingen gebürtige, heute bei Offenburg lebende Bildende Künstlerin Angelika Nain über Monate hinweg begleitet.

Sie ist über ihre Region hinaus kaum bekannt, ihre Werke werden auch nicht hochpreisig gehandelt. Gleichwohl ist sie ein engagierter und mit ihrem Leben zufriedener Mensch. Nach dem Studium an einer Freien Kunsthochschule in Freiburg hatte Angelika Nain 1996 beschlossen, vom Kunstschaffen leben zu wollen. In mehr als 50 Einzel- und Gruppenausstellungen waren seitdem ihre Werke in der Ortenau und darüber hinaus zu sehen – Malerei, Objekte und Druckgrafik.

Sie war früh politisch interessiert und ihre Werke spiegeln persönliche Lebenserfahrungen: Die langjährige Arbeit mit Geflüchteten, die Eindrücke einer Afrika-Reise, die Erlebnisse als Teil der Crew auf einem Seenotrettungsschiff zwischen Libyen und Italien, die Beschäftigung mit dem Postkolonialismus. Aber auch der eigene Garten als Ort der Reflexion über das Werden und Vergehen in der Natur.

»Ein empathisches Porträt über eine beeindruckende Persönlichkeit und Künstlerin mit vielen spannenden Einblicken in das Werk und die Überzeugungen von Angelika Nain«, so der Filmkritiker Andreas Köhnemann auf kino-zeit.de. Und eine Zuschauerin schrieb nach dem Kinobesuch in einer Email: »Ich war tief beeindruckt von ihren Porträts, ihrem künstlerischen Arbeiten und von ihren Einstellungen und der Art wie sie leben (…) Ich ging bestärkt und beseelt von diesem Abend nach Hause.«




Pressemitteilung (pm)

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