Donnerstag, 28. März 2024

B 462 bei Sulgen: LKW ausgebrannt +++aktualisiert

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Martin Himmelheber (him)
... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.
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Gegen 10 Uhr heute vormittag ist an  der B 462  an der Ausfahrt Sulgen ein  LKW in Brand geraten. Feuerwehren vom Sulgen und aus der Talstadt waren im Einsatz.

Wegen der Löscharbeiten war die Bundesstraße gesperrt.  Inzwischen ist die Strecke halbseitig wieder befahrbar. Die Bergungsarbeiten dauern noch an (Stand 12 Uhr). Es würden noch Flüssigkeiten abgepumpt, so das Polizeipräsidium Konstanz auf Nachfrage der NRWZ. Die Polizei schätzt den Schaden am LKW auf etwa 100.000 Euro. Die Brandursache ist noch unbekannt.

Inzwischen  berichtet die Polizei weitere Einzelheiten:

„Ein Sattelzug ist am Freitagmorgen auf der B462 zwischen der Talstadt und Sulgen ausgebrannt. Grund hierfür war offenbar ein technischer Defekt am Motor der über 500 PS starken Zugmaschine. Der 69-jähriger Fahrer des 40-Tonners und des mit Sand beladenen Aufliegers bemerkte gegen 10 Uhr auf der Bergfahrt kurz vor der Ausfahrt in die Schramberger Straße einen Leistungsverlust des Motors und danach Qualm hinter der Fahrerkabine.

Er konnte das Fahrzeug noch abstellen und verlassen, bevor letztendlich zunächst der Motor und dann die komplette Zugmaschine ausbrannte. Die Feuerwehren Schramberg und Sulgen kamen mit sieben Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften vor Ort und löschten den Brand. Während den Löscharbeiten musste die B462 komplett gesperrt werden.

Später wurde der Verkehr halbseitig von der Straßenmeisterei an dem Brandort vorbeigeführt. Wegen dem auslaufenden Dieseltreibstoff musste auch das Umweltschutzamt Rottweil tätig werden. Die Bergung des Lastwagenwracks und die Reinigung der Fahrbahn dauerte bis in die Abendstunden. Bis zur Instandsetzung der Fahrbahn gibt es für einige Zeit an der Brandstelle noch Behinderungen. Die Polizei geht von einem Brandschaden am Lastwagen und notwendigen Instandsetzungsarbeiten an der Straße in Höhe von 100.000 Euro aus.“

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