Corona-Ausbruch in Tennenbronn +++ aktualisiert

Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

Der am Sonntag gemeldete Ausbruch von Corona in Schramberg hat sich im Ortsteil Tennenbronn ereignet. Betroffen ist der katholische Kindergarten Maria Königin und ein Handwerksbetrieb im Ort. Nach Medienberichten soll es eine Schreinerei sein.

Die von uns weitergegebene Information des Landratsamts, auch an der Grundschule sei eine Lehrerin positiv getestet worden, ist offenbar falsch. Die Leiterin der Grundschule Tanja Witkowski hat gegenüber der NRWZ erklärt, es sei ihr schleierhaft, wie es zu dieser Information gekommen sei. Sie habe keinerlei Kontakt zum Gesundheitsamt übers Wochenende gehabt. Am Montagmorgen seien alle Lehrkräfte der Schule schnellgetestet worden: „Alle negativ“.

Am Nachmittag berichtet das Landratsamt, dass ein Kind an der Grundschule bei einem Schnelltest positiv getestet worden sei. „Wir warten noch auf das Ergebnis des PCR-Tests“, so die Sprecherin des Landratsamts Brigitte Stein. Das Gesundheitsamt schaue, wie das Kind vernetzt war, die Schulleitung sei mit den Eltern im Kontakt.

Beim Kindergarten Maria Königin seien drei der vier Gruppen betroffen. Die Kinder dieser Gruppen müssten bis Ende des Monats in häusliche Quarantäne, so die Sprecherin der Stadt Schramberg, Sabine Felker-Henn. Ein Kind und zwei ErzieherInnen seien positiv auf COVID-19 getestet worden, drei weitere Erzieherinnen seien „Verdachtsfälle“.

Im Zusammenhang mit dem Ausbruch in dem Betrieb müssten sich die Menschen keine Sorgen machen, dass sie nicht informiert würden, so Sabine Felker-Henn. Das Gesundheitsamt habe die Kontaktpersonen entweder bereits informiert oder werde dies demnächst tun. Die infizierten Personen aus dem Bereich der Firma und des Kindergartens würden in Quarantäne geschickt, so Felker-Henn.

Unterdessen haben am Wochenende Unbekannte  Pappkartons und Kinderschuhe auf der Rathaustreppe aufgestellt. Sie  protestieren damit wohl gegen die Maßnahmen gegen die Coronapandemie.

Protest am Rathaus. Foto: ari

Das interessiert diese Woche



Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

Der am Sonntag gemeldete Ausbruch von Corona in Schramberg hat sich im Ortsteil Tennenbronn ereignet. Betroffen ist der katholische Kindergarten Maria Königin und ein Handwerksbetrieb im Ort. Nach Medienberichten soll es eine Schreinerei sein.

Die von uns weitergegebene Information des Landratsamts, auch an der Grundschule sei eine Lehrerin positiv getestet worden, ist offenbar falsch. Die Leiterin der Grundschule Tanja Witkowski hat gegenüber der NRWZ erklärt, es sei ihr schleierhaft, wie es zu dieser Information gekommen sei. Sie habe keinerlei Kontakt zum Gesundheitsamt übers Wochenende gehabt. Am Montagmorgen seien alle Lehrkräfte der Schule schnellgetestet worden: „Alle negativ“.

Am Nachmittag berichtet das Landratsamt, dass ein Kind an der Grundschule bei einem Schnelltest positiv getestet worden sei. „Wir warten noch auf das Ergebnis des PCR-Tests“, so die Sprecherin des Landratsamts Brigitte Stein. Das Gesundheitsamt schaue, wie das Kind vernetzt war, die Schulleitung sei mit den Eltern im Kontakt.

Beim Kindergarten Maria Königin seien drei der vier Gruppen betroffen. Die Kinder dieser Gruppen müssten bis Ende des Monats in häusliche Quarantäne, so die Sprecherin der Stadt Schramberg, Sabine Felker-Henn. Ein Kind und zwei ErzieherInnen seien positiv auf COVID-19 getestet worden, drei weitere Erzieherinnen seien „Verdachtsfälle“.

Im Zusammenhang mit dem Ausbruch in dem Betrieb müssten sich die Menschen keine Sorgen machen, dass sie nicht informiert würden, so Sabine Felker-Henn. Das Gesundheitsamt habe die Kontaktpersonen entweder bereits informiert oder werde dies demnächst tun. Die infizierten Personen aus dem Bereich der Firma und des Kindergartens würden in Quarantäne geschickt, so Felker-Henn.

Unterdessen haben am Wochenende Unbekannte  Pappkartons und Kinderschuhe auf der Rathaustreppe aufgestellt. Sie  protestieren damit wohl gegen die Maßnahmen gegen die Coronapandemie.

Protest am Rathaus. Foto: ari

Das interessiert diese Woche

Martin Himmelheber (him)
Martin Himmelheber (him)
... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.