• Abo
  • Über die NRWZ
  • Mediadaten
  • Newsletter
  • AGB
  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Cookie-Erklärung
Dienstag, April 13, 2021
NRWZ.de
  • Nachrichten
    • NRWZ.de – die neuesten Nachrichten
    • Corona
      • Coronavirus
      • Coronakrise
      • Coronahilfe
      • Coronakultur
    • Polizeibericht
    • Region Rottweil
    • Landkreis Rottweil
    • Rottweil
    • Schramberg
    • Sport
    • Kultur
    • Kirchliches
    • Wirtschaft
    • Vereinsmitteilungen
    • In Kürze
      • Kurse & Vorträge
      • Kurz berichtet Kreis & Region
      • Kurz berichtet Rottweil
      • Kurz berichtet Schramberg
  • Wahlen
    • Landtagswahl 2021
    • Bundestagswahl 2021
  • Typisch NRWZ
    • NRWZ.de+
    • Bei Gericht
    • Essay
    • Glosse
    • Leserbriefe
    • NRWZ-Kommentare
  • Stellenmarkt
  • Kleinanzeigen
  • Events
  • Service & Co
    • Bauen & Wohnen
    • Familiennachrichten
    • Ortsporträts
    • Promotion
    • Sonderthemen
    • Servicethemen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
NRWZ.de
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Startseite Schramberg

Einheitliche Friedhofsgebühren sollen kommen

Verwaltungsausschuss gibt Beschlussempfehlung / "Keine Unterschiede im Leben und im Sterben."

von Martin Himmelheber (him)
13. März 2021 - Aktualisiert 16. März 2021
A A
0
Schramberg: Gemeinderat  billigt Friedhofskonzeption

Talstadtfriedhof. Achiv- Foto: him

485
Aufrufe
TeilenTwittern
Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

Nach einer Debatte, die von Detailfragen der Gebührenkalkulation bis ins ganz Grundsätzliche und wieder zurück verlief, hat der Verwaltungsausschuss am Donnerstag bei einer Enthaltung dem Gemeinderat empfohlen, die neue Friedhofsgebührensatzung zu beschließen. Die Ortschaftsrätinnen und -räte von Waldmössingen hatten einstimmig dagegen, die Tennenbronner dafür votiert.

Kämmerer Klemens Walter ging auf die langen Vorarbeiten ein. Er erinnerte an einen Gemeinderatsbeschluss von vor zehn Jahren, einheitliche Standards und Gebühren festzulegen. 2019 schließlich hatte der Rat eine Friedhofskonzeption beschlossen. Nun liege auch eine Gebührenkalkulation vor.

Kämmerer Klemens Walter.

Walter wies darauf hin, dass die Kosten der einzelnen Friedhöfe recht unterschiedlich sind. Das hänge etwa von der Topografie ab, aber auch, wie der Bauhof organisiert sei. Eine Gebührenerhöhung sei nach zehn Jahren  zu erwarten. Außerdem wolle die Stadt den Kostendeckungsgrad von etwa 60 Prozent auf 75 Prozent erhöhen.

Jährlich 216.000 Euro drauf gezahlt

Ralph Härtel von der Kommunalberatungsfirma Allevo hatte die Kalkulation erarbeitet. Dazu hatte er die Daten aus den Jahren 2016 bis 19 herangezogen. Bei einem Kostendeckungsgrad von knapp 62 Prozent habe die Stadt in diesem Zeitraum jährlich etwa 216.000 Euro draufgezahlt. Eigentlich muss eine Stadt eine Kostendeckung bei den Gebühren erreichen. Härtel wies darauf hin, dass die 216.000 Euro der Stadt für andere Aufgaben, Schulen und Kindergärten beispielsweise, fehlten.

Anzeige

Lokale Angebote

Ralph Härtel im Verwaltungsausschuss. Fotos: him

CDU-Sprecher Thomas Brantner betonte, seine Fraktion wolle einheitliche Gebühren. “Dass innerhalb von zehn Jahren die Kosten gestiegen sind, ist selbstredend.“ Auch den Kostendeckungsgrad von 75 Prozent fand er „angemessen“. Er sah auch bei den Waldmössinger Gebühren keine größeren Abweichungen vom Rest der Stadt, außer bei den Urnenwandgräbern.

Gebühren steigen maßvoll

Karl Pröbstle, eigentlich in Altersteilzeit, hatte die Friedhöfe in seiner aktiven Zeit betreut. Er war „ehrenamtlich“ in die Sitzung gekommen und erläuterte, dass etwa sieben Prozent aller Beerdigungen auf Waldmössingen entfielen, 13 Prozent auf Tennenbronn, die restlichen 80 Prozent auf die Talstadt, Sulgen und Schönbronn. Bei den etwa 900 Urnengräbern seien die meisten in Schramberg-Tal und auf dem Sulgen.

Pröbstle wies darauf hin, dass nicht alles teurer werde, die Sargbestattungsarten blieben annähernd gleich, nur Urnenbestattungen würden teurer. Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr ergänzte, in Waldmössingen wählten nur wenige Leute diese Bestattungsart.

Weitere News auf NRWZ.de

80 Demonstranten gegen Corona-Maßnahmen in Dunningen

Corona-Korso: Staatsanwaltschaft prüft Gesetzesverstoß

Corona-Korso: Staatsanwaltschaft prüft Gesetzesverstoß

Eine Stadt – eine Gebühr

Mit der Wortmeldung von Jürgen Winter (CDU) verlagerte sich die Diskussion ins Grundsätzliche. Winter wünschte eine Erklärung dafür, weshalb man eigentlich die Gebühren für die ganze Stadt einheitlich machen wolle. Es müsse doch Gründe geben, die auch die Waldmössinger und Tennenbronner einsehen könnten.

OB Eisenlohr betonte, die Debatte um Vereinheitlichung könnte man bei allen Gebühren führen. Es gelte aber: „Eine Stadt, eine Gebühr.“ Es dürfe keine „Rosinenpickerei“ geben, verwies sie auf eine Anmerkung in der NRWZ mit Blick auf die Abwassergebühren.

Auch Tiefbauchef Konrad Ginter wollte an der Einheitlichkeit nicht gerüttelt wissen.“Es ist egal, wo man stirbt, es kostet dasselbe. Was können die Leute dafür, dass der Talstadtfriedhof wegen seiner Lage teuer zu pflegen ist, als der Waldmössinger?“ Ähnlich sei es bei den Müllgebühren, die kosteten für ihn im Sulzbach dasselbe wie für die Menschen in der Stadt.  Auch verwaltungstechnisch wäre es überaus aufwändig, wenn man für jeden Teilort eine eigene Kostenkalkulation anfertigen müsste.

Udo Neudeck (Freie Liste) erinnerte daran, dass die einheitlichen Gebühren „politischer Wille“ waren. Wenn sich die Waldmössinger fragten, weshalb sie jetzt mehr zahlen müssten, könnten die Schramberger und Sulgener sich beklagen, dass sie in den vergangenen Jahrzehnten mehr gezahlt haben.

Tanja Witkowski (SPD-Buntspecht) erklärte, sie ärgere sich manchmal über Unterschiede. „Ich weiß aber zu schätzen dass etwa die Abwassergebühren einheitlich sind: „Es ist ein Geben und Nehmen.“ Auch ihre Fraktionskollegin Lara Kiolbassa fand, der Rat müsse für die Gesamtstadt entscheiden. Es dürfe keine Unterschiede geben, “im Leben und im Sterben.”

Jürgen Reuter (“Aktive Bürger“) plädierte dafür, eine Grundsatzdiskussion zu führen. Es gebe Dinge, die die Ortschaften machen können. Man sei ständig an diesem Thema.. „Man sollte das einmal abarbeiten.“

Kindergräber bleiben günstig

Witkowski machte noch einen konkreten Vorschlag, nämlich bei Kindergräbern nicht nur, wie von der Verwaltung vorgeschlagen, die Bestattungsgebühr wie bisher niedrig zu belassen, sondern auch die Grabnutzungsgebühr beizubehalten. Alle anderen Fraktionen und OB Eisenlohr begrüßten die Anregung, die dann so auch im Beschlussvorschlag  angenommen wurde.

Reuter bohrte nach, weshalb die Urnenwandgrabstätten für die Waldmössinger so viel teuer werden, obwohl die Ruhezeiten sich doch verkürzten, man also eine höhere Kapazität habe. Pröbstle wies auf den Unterschied Ruhezeit- Nutzungszeit hin. Es sei aber offen, ob die Menschen die Wandurnen wollten. “Wir müssen mehr Urnenwände bauen.“ Da  der Trend zu den Urnen gehe, müssten die Gebühren für diese Grabart wohl steigen, weil die Fixkosten ja weitgehend bestehen bleiben. Härtel erläuterte, würde die Kosten an einer Stelle sinken, dann stiegen sie an einer anderen Stelle.

 

 

image_pdfAls PDF öffnenimage_printAusdrucken

 

Martin Himmelheber (him)

... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

Aktuelle Beiträge

Landkreis Rottweil

80 Demonstranten gegen Corona-Maßnahmen in Dunningen

Corona-Korso: Staatsanwaltschaft prüft Gesetzesverstoß
Schramberg

Corona-Korso: Staatsanwaltschaft prüft Gesetzesverstoß

Waldmössingen: Kindergarten für Alle – betrieblich unterstützt
NRWZ.de+

Waldmössingen: Kindergarten für Alle – betrieblich unterstützt

Schwerer Unfall nahe Deißlingen: drei Verletzte
Region Rottweil

Schwerer Unfall nahe Deißlingen: drei Verletzte

Hausärzte: Impfstart teilweise holprig
Landkreis Rottweil

Hausärzte: Impfstart teilweise holprig

Kindergarten Waldmössingen: Umstrittene Kostendeckelung
Schramberg

Kindergarten Waldmössingen: Umstrittene Kostendeckelung

Rottweil: Einbrecher auf Video wiedererkannt
Rottweil

Rottweil: Einbrecher auf Video wiedererkannt

Polizei nimmt Poser- und Party-Szene in Rottweil ins Visier
Polizeibericht

Polizei nimmt Poser- und Party-Szene in Rottweil ins Visier

Mehr
Nächster Beitrag
Sulgen: Dachstuhlbrand macht Wohnhaus unbewohnbar

Sulgen: Dachstuhlbrand macht Wohnhaus unbewohnbar

Katholische Öffentliche Bücherei öffnet wieder

Katholische Öffentliche Bücherei öffnet wieder

Aktuell auf NRWZ.de

  • Im Trend
  • Kommentare
  • Neueste
B 462 bei Dunningen: Schwerlastkran auf Abwegen

B 462 bei Dunningen: Schwerlastkran auf Abwegen

Brand in Aldingen: ein Verletzter, eine Million Euro Schaden

Tennenbronn: Coronazahlen gehen zurück

Tennenbronn: Coronazahlen gehen zurück

“Indirekte Pflicht”: Das ist die Teststrategie für Schulen, Kitas und die Kindertagespflege

“Indirekte Pflicht”: Das ist die Teststrategie für Schulen, Kitas und die Kindertagespflege

14 Verletzte bei Großbrand in Villingen-Schwenningen

14 Verletzte bei Großbrand in Villingen-Schwenningen

Corona-Korso schrumpft von Mal zu Mal

Corona-Korso schrumpft von Mal zu Mal

Warteschlangen vor dem Rottweiler Impfzentrum: Die Verantwortlichen reagieren – jetzt gibt’s beheizte THW-Zelte

Warteschlangen vor dem Rottweiler Impfzentrum: Die Verantwortlichen reagieren – jetzt gibt’s beheizte THW-Zelte

Stadt bietet Hilfe bei Covid-19-Impffahrten

Inzidenzzahlen: Landratsamt Rottweil sieht sie nicht als gesichert an

B 462 bei Dunningen: Schwerlastkran auf Abwegen

B 462 bei Dunningen: Schwerlastkran auf Abwegen

Polizeiaktion wegen Abschiebung

Raub in Regionalexpress nach Rottweil: Tatverdächtige in Haft

80 Demonstranten gegen Corona-Maßnahmen in Dunningen

Corona-Korso: Staatsanwaltschaft prüft Gesetzesverstoß

Corona-Korso: Staatsanwaltschaft prüft Gesetzesverstoß

Waldmössingen: Kindergarten für Alle – betrieblich unterstützt

Waldmössingen: Kindergarten für Alle – betrieblich unterstützt

Schwerer Unfall nahe Deißlingen: drei Verletzte

Schwerer Unfall nahe Deißlingen: drei Verletzte

Mehr Pornos, weniger Diebstähle

„Damenwahl“ in der Tuttlinger Stadthalle

Schon gelesen?

Lauterbacher Testzentrum geht in Betrieb
Landkreis Rottweil

Corona-Testzentrum in Lauterbach: Am Mittwoch und Karsamstag offen

Seit dem 10. März haben Bürger in Lauterbach die Möglichkeit für kostenfreie antigen-Tests. Das Angebot organisiert die Gemeinde zusammen mit...

Mehr
„Souverän durch den deutschen Berufsalltag“

„Internationale Fachkräfte finden und binden“

Schramberger Kläranlage: Faulturm im Bau

Schramberger Kläranlage: Faulturm im Bau

Keine Perspektive, noch mehr Unklarheiten

Keine Perspektive, noch mehr Unklarheiten

Tennenbronn: Corona-Ansteckung auf dem Spielplatz möglich

Tennenbronn: Corona-Ansteckung auf dem Spielplatz möglich

Neueste Kommentare

  • Corona-Korso schrumpft von Mal zu Mal

    Corona-Korso schrumpft von Mal zu Mal

    29 shares
    Teilen 12 Tweet 7
  • Warteschlangen vor dem Rottweiler Impfzentrum: Die Verantwortlichen reagieren – jetzt gibt’s beheizte THW-Zelte

    45 shares
    Teilen 18 Tweet 11
  • Inzidenzzahlen: Landratsamt Rottweil sieht sie nicht als gesichert an

    32 shares
    Teilen 13 Tweet 8
  • B 462 bei Dunningen: Schwerlastkran auf Abwegen

    110 shares
    Teilen 44 Tweet 28
  • Raub in Regionalexpress nach Rottweil: Tatverdächtige in Haft

    13 shares
    Teilen 5 Tweet 3

 

 

 

 

 

 

 

 

NRWZ.de+ Abo

Indem Sie persönlich uns mit einer kleinen monatlichen Summe unterstützen, leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Fortbestand des NRWZ Verlags. Denn wenn Sie einer von vielen Unterstützern sind, dann ergibt sich aus den vielen kleinen Beiträgen eine ansehnliche Summe. Diese werden wir in die Weiterentwicklung der NRWZ stecken.

Als Unterstützer sichern Sie NRWZ.de als das schnelle Online-Medium der Region ab. Ihr Geld finanziert den Lokaljournalismus online, macht Online stark. Unser Versprechen: Ihr Geld fließt direkt in das Wachstum von NRWZ.de.


Hier Probeabo buchen
Hier mehr erfahren
  • Titelseite
  • Kontakt
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung (EU)
  • Haftungsausschluss
  • Terms & conditions
E-Mail: [email protected]

NRWZ Verlag GmbH & Co. KG
Hauptstraße 31-33, D-78628 Rottweil, Tel 0741 - 32 07 90-50, Fax 0741 - 32 07 90-99.

Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Nachrichten
    • NRWZ.de – die neuesten Nachrichten
    • Titelmeldungen
    • Rottweil
    • Schramberg
    • Landkreis Rottweil
    • Region Rottweil
    • Kultur
    • Sport
    • Wirtschaft
    • Kirchliches
    • In Kürze
    • Vereinsmitteilung
  • Wahlen
    • Landtagswahl 2021
    • Bundestagswahl 2021
  • Polizeibericht
  • Corona
    • Coronakrise
    • Coronavirus
    • Coronahilfe
    • Coronakultur
  • Typisch NRWZ
    • NRWZ.de+
    • Bei Gericht
    • Essay
    • Glosse
    • Leserbrief
    • NRWZ-Kommentare
  • Stellenmarkt
  • Kleinanzeigen
  • Events
  • Service & Co.
    • Bauen & Wohnen
    • Familiennachrichten
    • Ortsporträts
    • Promotion
    • Sonderthemen
    • Service-Themen
  •  
  • Abo
  • Newsletter
  • Kontakt
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum

NRWZ Verlag GmbH & Co. KG
Hauptstraße 31-33, D-78628 Rottweil, Tel 0741 - 32 07 90-50, Fax 0741 - 32 07 90-99.